DRINGENDE Hilfe nötig!!!
Posted: Thu Aug 07, 2008 8:15 am
Sehr geehrtes Kardiologen-Team,
ich bin völlig verzweifelt nach meinem gestrigen Tierarztbesuch mit meinem 11,5-jährigen Cavalier-King-Charles-Spaniel (Charly) und wende mich nun an Sie.
Zum Verlauf: Â
Charly ist vor ca. 3 Wochen beim Spazierengehen müder geworden (er lief viel langsamer und wirkte auch ein wenig taumelig) und er hustete vermehrt (nach dem Trinken und wenn er sich freute bzw. aufregte). Ich stellte ihn sofort meinem TA vor, dem Charlys Herzschwäche seit 5 Jahren bekannt ist. Als diese von ihm per Ultraschall diagnostiziert wurde, handelte es sich nur um ein leicht vergrößertes Herz mit kräftigem Herzschlag (wie der TA meinte), das aber klinisch ohne Symtome war. Es wurde zur Herzmuskelunterstützung 1,25 mg Vetmedin jeweils früh und abends verordnet. Â In den weiteren Jahren hörte der TA Charly lediglich ab, um sein Herz zu überprüfen und fragte mich, wie es ihm leistungsmäßig ginge. Da es ihm gut ging (aus meiner Sicht), wurde die Dosis an Vetmedin auch nicht erhöht bzw. regelmäßige Ultraschallkontrollen veranlasst. Vor ca. einem Jahr fiel mir bei Charly außer dem merkwürdigen Husten (hielt relativ kurz an und wirkte trocken und hektisch) bei freudiger Erregung bzw. Aufregung nichts Negatives auf.
Der jetzige Zustand von Charly ist seit ca. knapp einer Woche katastrophal. Er schleppt sich nur noch zum Wassernapf, frisst nur wenig, muss von mir nach Draußen getragen werden, damit er sein Geschäft machen kann. Er torkelt beim Laufen und legt sich nach Verrichtung seines Geschäftes sofort wieder hin. Der Tierarzt verordnete ihm daraufhin früh 1 Tabl. Lanitop 0,1, abends 1 Tabl. Â Enalapril 5 mg und 1/2 Tabl. Lasix 40 mg. Aber trotz Gabe dieser Medikamente tritt auch 3 Tage danach keine Besserung von Charlys Zustand ein.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, und dieser meinte, dass er keinen Sinn darin sähe, die Medikamentendosis zu erhöhen, weil das wohl keine Wirkung mehr bringen würde. Er schlug nicht einmal einen Versuch vor. Das Ultraschallbild zeigte eine stark verdünnten Herzmuskel, einen stark vergrößerten Vorhof, etwas Wasser im Bauch und eine nur geringe Auswurfleistung. Charly hustet übrigens nur ganz selten und die Lunge scheint frei zu sein.
Ist denn für meinen Hund das Leben schon zu Ende oder kann ich noch darauf hoffen, dass andere oder höhere dosierte Medikamente seinen Zustand verbessern??? Und, hätte denn dieser traurige Zustand verhindert werden können, wenn bei Charly einmal im Jahr eine Ultraschalluntersuchung mit evtl. angepasster Medikamentation durchgeführt worden wäre???
Bitte helfen Sie mir, die richtige Entscheidung zu finden.
Viele Grüße von Elbflorenza
ich bin völlig verzweifelt nach meinem gestrigen Tierarztbesuch mit meinem 11,5-jährigen Cavalier-King-Charles-Spaniel (Charly) und wende mich nun an Sie.
Zum Verlauf: Â
Charly ist vor ca. 3 Wochen beim Spazierengehen müder geworden (er lief viel langsamer und wirkte auch ein wenig taumelig) und er hustete vermehrt (nach dem Trinken und wenn er sich freute bzw. aufregte). Ich stellte ihn sofort meinem TA vor, dem Charlys Herzschwäche seit 5 Jahren bekannt ist. Als diese von ihm per Ultraschall diagnostiziert wurde, handelte es sich nur um ein leicht vergrößertes Herz mit kräftigem Herzschlag (wie der TA meinte), das aber klinisch ohne Symtome war. Es wurde zur Herzmuskelunterstützung 1,25 mg Vetmedin jeweils früh und abends verordnet. Â In den weiteren Jahren hörte der TA Charly lediglich ab, um sein Herz zu überprüfen und fragte mich, wie es ihm leistungsmäßig ginge. Da es ihm gut ging (aus meiner Sicht), wurde die Dosis an Vetmedin auch nicht erhöht bzw. regelmäßige Ultraschallkontrollen veranlasst. Vor ca. einem Jahr fiel mir bei Charly außer dem merkwürdigen Husten (hielt relativ kurz an und wirkte trocken und hektisch) bei freudiger Erregung bzw. Aufregung nichts Negatives auf.
Der jetzige Zustand von Charly ist seit ca. knapp einer Woche katastrophal. Er schleppt sich nur noch zum Wassernapf, frisst nur wenig, muss von mir nach Draußen getragen werden, damit er sein Geschäft machen kann. Er torkelt beim Laufen und legt sich nach Verrichtung seines Geschäftes sofort wieder hin. Der Tierarzt verordnete ihm daraufhin früh 1 Tabl. Lanitop 0,1, abends 1 Tabl. Â Enalapril 5 mg und 1/2 Tabl. Lasix 40 mg. Aber trotz Gabe dieser Medikamente tritt auch 3 Tage danach keine Besserung von Charlys Zustand ein.
Gestern war ich wieder beim Tierarzt, und dieser meinte, dass er keinen Sinn darin sähe, die Medikamentendosis zu erhöhen, weil das wohl keine Wirkung mehr bringen würde. Er schlug nicht einmal einen Versuch vor. Das Ultraschallbild zeigte eine stark verdünnten Herzmuskel, einen stark vergrößerten Vorhof, etwas Wasser im Bauch und eine nur geringe Auswurfleistung. Charly hustet übrigens nur ganz selten und die Lunge scheint frei zu sein.
Ist denn für meinen Hund das Leben schon zu Ende oder kann ich noch darauf hoffen, dass andere oder höhere dosierte Medikamente seinen Zustand verbessern??? Und, hätte denn dieser traurige Zustand verhindert werden können, wenn bei Charly einmal im Jahr eine Ultraschalluntersuchung mit evtl. angepasster Medikamentation durchgeführt worden wäre???
Bitte helfen Sie mir, die richtige Entscheidung zu finden.
Viele Grüße von Elbflorenza