Verdacht auf DCM
Posted: Thu Aug 14, 2008 7:00 am
Ich habe eine 2jährige Dt. Langhaarhündin. Bei der jährlichen Impfung wurde eine leichte Arrhythmie festgestellt, die ich jetzt näher untersuchen ließ:
Röntgen: keine Kardiomegalie mit einer Wirbelsumme von 9,5. Neigung zur Kugelherzbildung, Trachealsitus ggrd. angehoben.
US: Wandstärken in kardiol. Referenz.
Kontraktilität: Tendenz hypokontraktil, hypokinestisch mit einer systol. Verkürzungsfraktion von 26%, EF 51%
Linker Ventrikel: systol. und diastol. Innendiameter 20% über kardiol. Norm, grenzwertig normokarde systol. Funktion.
Perikard: kein Hinweis auf vermehrte Füllung
RV: normotroph und normokontraktio
Li. Atrium: dtl. Dilatation in Syst. und Diast., 130% der kardiol. Norm. Stabile atriale Kontraktilität und Kinesie
Klappen alles ok, Aorta auch.
Diagnose: ggrd atriale Dilatation, mgrd. Kammerdilatation, Tendenz zur Hypokotraktilität.
Noch keine Anzeichen einer DCM, aber es sollten schon protektiv Vetmedin eingesetzt werden.
Ich habe immer etwas Zweifel, ob schon Medikamente eingesetzt werden sollten. Können Sie mir da etwas raten? Die Hündin ist extrem leistungsfähig, es ist nur aufgefallen, dass sie etwas länger als andere Hunde braucht, um wieder "normal zu atmen".
Röntgen: keine Kardiomegalie mit einer Wirbelsumme von 9,5. Neigung zur Kugelherzbildung, Trachealsitus ggrd. angehoben.
US: Wandstärken in kardiol. Referenz.
Kontraktilität: Tendenz hypokontraktil, hypokinestisch mit einer systol. Verkürzungsfraktion von 26%, EF 51%
Linker Ventrikel: systol. und diastol. Innendiameter 20% über kardiol. Norm, grenzwertig normokarde systol. Funktion.
Perikard: kein Hinweis auf vermehrte Füllung
RV: normotroph und normokontraktio
Li. Atrium: dtl. Dilatation in Syst. und Diast., 130% der kardiol. Norm. Stabile atriale Kontraktilität und Kinesie
Klappen alles ok, Aorta auch.
Diagnose: ggrd atriale Dilatation, mgrd. Kammerdilatation, Tendenz zur Hypokotraktilität.
Noch keine Anzeichen einer DCM, aber es sollten schon protektiv Vetmedin eingesetzt werden.
Ich habe immer etwas Zweifel, ob schon Medikamente eingesetzt werden sollten. Können Sie mir da etwas raten? Die Hündin ist extrem leistungsfähig, es ist nur aufgefallen, dass sie etwas länger als andere Hunde braucht, um wieder "normal zu atmen".