Hallo,
bei meiner Hündin (Mischling, 10 Jahre alt) wurde eine Bradykardie und ein AV-Block 3. Grades (EKG) festgestellt. Das Herzultraschall war ohne Befund. In der Vorgeschichte zeichnete sich 1 Synkope und mehrere Erschöpfungs-zustände, zuletzt in immer kürzeren Abständen ab. Die Zunge ist zeitweise zyanotisch. Von der behandelnden Kardiologie wurde die Implantation eines Herzschrittmachers empfohlen. Meine Fragen hierzu wären: Wie lange muss der Hund nach der OP in der Klinik verbleiben? Was muss ich anschließend beachten? Gibt es lange Wartezeiten auf einen OP Termin?
Bradykardie
Moderator: j.schöbel
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Re: Bradykardie
Hallo,
Ihr Hund sollte am Tag vor der OP vorgestellt werden, damit er noch eingehend untersucht werden kann. Die Nacht post OP sollte er noch in der Klinik verbringen, bei Komplikationslosem Verlauf kann der Patient die Klinik dann einen Tag post OP wieder verlassen, er würde also 2 Nächte stationär sein. Bei symptomatischen Tieren bemühen wir uns möglichst zeitnah einen Termin zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
Ihr Hund sollte am Tag vor der OP vorgestellt werden, damit er noch eingehend untersucht werden kann. Die Nacht post OP sollte er noch in der Klinik verbringen, bei Komplikationslosem Verlauf kann der Patient die Klinik dann einen Tag post OP wieder verlassen, er würde also 2 Nächte stationär sein. Bei symptomatischen Tieren bemühen wir uns möglichst zeitnah einen Termin zu ermöglichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
Dr. Lisa Keller&&Resident Kardiologie&&Team Tierkardiologie LMU