DCM Dobermann
Posted: Wed Feb 04, 2009 8:33 am
Hallo liebes Kardio- Team!
Bei unserem Dobermann(2 Jahre) wurde am 12. Januar DCM im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Wir sind immer noch geschockt, da davor keine Anzeichen auf diese Erkrankung bestanden.
Erst zur Vorgeschichte:
Anfang Nov 2008 haben wir Ihn noch kastrieren lassen. Nicht mal die Tierärztin hat einen Verdacht gehegt! Anfang Dez 2008 waren wir wegen einem Infekt in einer Notfallklinik, in der uns die Tierärztin auf seinen stark erniedrigten Herzschlag hinwiesen hat. Natürlich waren wir da schon beängstigt und haben am nächsten Tag sofort die Ärztin kontaktiert, die ihn kastriert hatte. Diese zählte uns Gründe auf, warum sie sich nicht vorstellen könne, dass er evtl. Probleme mit dem Herzen haben könnte. Sie berief sich dabei auf den Narkosebericht.
Am 31. Dez waren wir wegen Verdacht auf eine Magendrehung (Gott sei Dank nicht bestätigt) wieder in einer Klinik.
Dagegen wurde auch in dieser Klinik der stark erniedrigte Herzschlag festgestellt. Zur Abklärung haben wir sofort einen Termin zur kompletten Untersuchung gemacht(EKG, Herzultraschall und großes Blutbild).
Die Untersuchung ergab, dass sein Herz stark vergrößert ist und die Klappen nicht mehr richtig schließen. Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, zwischen Herzwand und Klappen 1,5 cm! Das Blutbild ist laut TA für diese Erkrankung erstaunlich gut.
Nun unsere Fragen:
Seit 12.01. bekommt er Vetmedin. Die ersten 14 Tage morgends und abends je 5 mg, jetzt morgends erhöht auf 7,5 mg.
Sein Herz schlägt nach wie vor immer noch sehr langsam! Im Ruhebereich sind es gerade mal zwischen 36 und 38 Schlägen in der Min., beim Gassi gehen zwischen 40 und höchstens 48!
Wir hatten den TA schon darauf angesprochen, dieser meinte der Körper würde dies wohl im Moment noch sehr gut kompensieren, und deshalb noch nichts dagegen unternommen wird!
Warum???
Gestern hat er mit einem anderen Hund gespielt und wir mußten abbrechen, weil seine Zunge ganz blau war!
Auch riet uns der TA 2 Mahlzeiten in der Woche durch rohes Muskelfleisch zu ersetzen, da dieses L- Carnitin enthält. Dadurch könnten wir teure Präparate ersetzen. Ist das richtig???
Wir haben große Angst um unseren Nando und hätten ihn gerne noch lange um uns. Wir wissen Dass DCM beim Dobermann sehr schnell fortschreiten kann, sind aber skeptisch, ob die Medikamentengabe so ausreichend ist?
Für eine Antwort bedanken wir uns schon im Voraus!
Bei unserem Dobermann(2 Jahre) wurde am 12. Januar DCM im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert. Wir sind immer noch geschockt, da davor keine Anzeichen auf diese Erkrankung bestanden.
Erst zur Vorgeschichte:
Anfang Nov 2008 haben wir Ihn noch kastrieren lassen. Nicht mal die Tierärztin hat einen Verdacht gehegt! Anfang Dez 2008 waren wir wegen einem Infekt in einer Notfallklinik, in der uns die Tierärztin auf seinen stark erniedrigten Herzschlag hinwiesen hat. Natürlich waren wir da schon beängstigt und haben am nächsten Tag sofort die Ärztin kontaktiert, die ihn kastriert hatte. Diese zählte uns Gründe auf, warum sie sich nicht vorstellen könne, dass er evtl. Probleme mit dem Herzen haben könnte. Sie berief sich dabei auf den Narkosebericht.
Am 31. Dez waren wir wegen Verdacht auf eine Magendrehung (Gott sei Dank nicht bestätigt) wieder in einer Klinik.
Dagegen wurde auch in dieser Klinik der stark erniedrigte Herzschlag festgestellt. Zur Abklärung haben wir sofort einen Termin zur kompletten Untersuchung gemacht(EKG, Herzultraschall und großes Blutbild).
Die Untersuchung ergab, dass sein Herz stark vergrößert ist und die Klappen nicht mehr richtig schließen. Ich hoffe ich hab das richtig verstanden, zwischen Herzwand und Klappen 1,5 cm! Das Blutbild ist laut TA für diese Erkrankung erstaunlich gut.
Nun unsere Fragen:
Seit 12.01. bekommt er Vetmedin. Die ersten 14 Tage morgends und abends je 5 mg, jetzt morgends erhöht auf 7,5 mg.
Sein Herz schlägt nach wie vor immer noch sehr langsam! Im Ruhebereich sind es gerade mal zwischen 36 und 38 Schlägen in der Min., beim Gassi gehen zwischen 40 und höchstens 48!
Wir hatten den TA schon darauf angesprochen, dieser meinte der Körper würde dies wohl im Moment noch sehr gut kompensieren, und deshalb noch nichts dagegen unternommen wird!
Warum???
Gestern hat er mit einem anderen Hund gespielt und wir mußten abbrechen, weil seine Zunge ganz blau war!
Auch riet uns der TA 2 Mahlzeiten in der Woche durch rohes Muskelfleisch zu ersetzen, da dieses L- Carnitin enthält. Dadurch könnten wir teure Präparate ersetzen. Ist das richtig???
Wir haben große Angst um unseren Nando und hätten ihn gerne noch lange um uns. Wir wissen Dass DCM beim Dobermann sehr schnell fortschreiten kann, sind aber skeptisch, ob die Medikamentengabe so ausreichend ist?
Für eine Antwort bedanken wir uns schon im Voraus!