Hallo,
ich bin neu hier und habe mich nun getraut mich hier anzumelden.
Und zwar ist folgendes. Bei meinem Husky-Border Mix ist im Oktober 2008 eine DCM festgestellt worden. Linke Vorhof vergrößerung.
Er bekommt nun morgens und abends Vetmedin 5mg.
Nun ist es so, das er wieder vermehrt hechelt, besonders abends. Ab 18:00 Uhr bis ca. 20:00Uhr dann ist je nachdem Ruhe. Manchmal bekommt er noch relativ spät in der Nacht diese Hechel Attacken. Die aber nur kurz ca. 10min. andauern.
Weiterhin bekommt er Dimazon zur Entwässerung. Ich sollte es auf abends umstellen, das habe ich auch gemacht, es kommt aber weiterhin keine Ruhe ein. Nächste Woche haben wir einen Termin bei unserer TÄ bekommen. Ich weiß ehrlich gesagt nicht woran es liegen kann, ich bekomme nur zu hören, diesmal von der Assistenz TÄ, das man weiter mit dem Dimazon spielen kann. Also nach oben fast keine Grenze ist.
Herz und Lunge waren bei der letzten Untersuchung i.O. das war vor 18 Tagen.
Bin da etwas verzweifelt wegen dem hecheln und weiß jetzt nicht was ich da noch machen könnte oder die TÄ.
DCM und ständiges hecheln
Moderator: j.schöbel
-
- Posts: 504
- Joined: Fri Jun 17, 2005 8:43 am
Re: DCM und ständiges hecheln
Hallo,
ob das hecheln abends und nachts von einem Lungenödem herrührt (also ob sich in dieser Zeit Wasser in der Lunge angesammelt hat) könnte in einem Röntgenbild geklärt werden. Ausserdem könnte für kurze Zeit eine relativ hohe Dosis Furosemid (Dimazon) verabreicht werden um zu sehen, ob damit die Symptome verschwinden. Ist dies der Fall, spricht es für das Vorliegen eines kardialen Lungenödems (= diagnostische Therapie). Nach der diagnostischen Therapie sollte die Furosemiddosis auf ein möglichst niedriges Niveau gesenkt werden (langsam reduzieren), bei dem jedoch noch keine Symptome auftreten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
ob das hecheln abends und nachts von einem Lungenödem herrührt (also ob sich in dieser Zeit Wasser in der Lunge angesammelt hat) könnte in einem Röntgenbild geklärt werden. Ausserdem könnte für kurze Zeit eine relativ hohe Dosis Furosemid (Dimazon) verabreicht werden um zu sehen, ob damit die Symptome verschwinden. Ist dies der Fall, spricht es für das Vorliegen eines kardialen Lungenödems (= diagnostische Therapie). Nach der diagnostischen Therapie sollte die Furosemiddosis auf ein möglichst niedriges Niveau gesenkt werden (langsam reduzieren), bei dem jedoch noch keine Symptome auftreten.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. L. Keller
Dr. Lisa Keller&&Resident Kardiologie&&Team Tierkardiologie LMU