Hallo,
meine Ende April 16 Jahre alt gewordene Dackelhündin zeigt seit etwa einer Woche folgende Symptome:
- schnelle Atmung
- mag überhaupt nicht Gassi gehen (auch nicht ein wenig), schläft quasi rund um die Uhr
- frisst sehr schlecht (hab extra den 'Renner' Hühnchen und Leber gekocht), wenn dann abends (19-20 Uhr) und aus der Hand
Bisher war Lara altersentsprechend gut drauf; vor allem ihr Fressli forderte sie pünktlich ein vor der Küche stehend.
Lara bekommt seit mindestens 8 Jahren morgens 2,5 mg Vetmedin und abends 1,25 mg. Vor drei Jahren liess ich das letzte Mal schallen, da meinte die TÄ zu mir, dass man aufgrund des Ergebnisses die Dosis verringern könnte; da Lara aber das Medi in dieser Dosierung schon über einen solch langen Zeitraum erhält, würde sie es bei der bisherigen Dosierung belassen. Somit habe ich die Dosierung beibehalten.
Jeder TA-Besuch ist für Lara extremer Stress, sonst wäre klar, wir gehen schallen. Wenn ich Lara jetzt eigenmächtig und versuchsweise auch abends 2,5 mg Vetmedin geben würde, welche negativen Folgen könnte dies im 'Worstcase' haben?
Vielen Dank für Ihre/eure Antworten und Informationen! Ich warte sehnsüchtig darauf.
Vetmedin evtl. erhöhen
Moderator: j.schöbel
Re: Vetmedin evtl. erhöhen
Hallo,
die Standarddosis für Vetmedin beträgt 0,25 mg/kg 2 x täglich. Jedoch sollte vom behandelnden Tierarzt je nach Untersuchungsbefunden entschieden werden, ob der Einsatz  im jeweiligen Erkrnakungsstadium nötig ist. Eine schnelle Atmung (falls bedingt durch ein Lungenödem ("Wasser auf der Lunge")) muss unbedingt umgehend bei einem Tierarzt weiter abgeklärt und gegegebenenfalls mit weiteren Medikamenten (Entwässerungsmedikamente, ...) therapiert werden. Falls ein Lungeödem vorliegt, kann der Tierarztbesuch und die folgende Therapie lebensrettend sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak
die Standarddosis für Vetmedin beträgt 0,25 mg/kg 2 x täglich. Jedoch sollte vom behandelnden Tierarzt je nach Untersuchungsbefunden entschieden werden, ob der Einsatz  im jeweiligen Erkrnakungsstadium nötig ist. Eine schnelle Atmung (falls bedingt durch ein Lungenödem ("Wasser auf der Lunge")) muss unbedingt umgehend bei einem Tierarzt weiter abgeklärt und gegegebenenfalls mit weiteren Medikamenten (Entwässerungsmedikamente, ...) therapiert werden. Falls ein Lungeödem vorliegt, kann der Tierarztbesuch und die folgende Therapie lebensrettend sein.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak
Team Tierkardiologie&&Medizinische Kleintierklinik&&Universit