fokale atriale Tachykardie
Posted: Mon Jun 22, 2009 9:33 am
Hallo,
ich habe bereits einen Beitrag über die Probleme meiner Hündin unter dem Thema "plötzlicher Herztod von 3 Wurfgeschwistern" gepostet.
Inzwischen ist noch ein Bruder meiner Hündin mit gleichem Befund in der gleichen Klinik in Behandlung.
Der 1. Befund (nach Holter EKG)war wie folgt:
mehrere (ca. 10 in 24 Std) ventrikuläre Tachycardien (mit bis zu 12 Schlägen in Folge), R on T Phänomen. Schnellste: 294 Schläge/Minute
Therapie: 3xtägl. 200mg Mexiletin
Nach 14 Tagen wurde ein weiteres Holter EKG gemacht.
Es war keine Veränderung festzustellen.
Die Tierärztin bemühte sich dann um Rücksprache mit einer
Humanmedizinerin.
Ich bekam folgenden Befund:
Nach Rücksprache mit einer humanmedizinischen Elektrophysiologin wurden die schnellen Phasen als fokale atriale Tachycardien klassifiziert. Diese treten in der Humanmedizin wohl häufig im Zusammenhang mit Kardiomyopathien auf, so dass eine regelmäßige kardiologische Kontrolluntersuchung (ca. alle 6 Monate)angeraten wird.
Die bisherige Therapie kann abgesetzt werden.
Ich habe über diese fokale atriale Tachycardie bei Menschen gelesen, dass diese mittels einer Ablation in vielen Fällen geheilt werden könne. Ist das auch beim Hund möglich?
Ausserdem verstehe ich nicht, dass erst wieder therapiert wird, wenn das Herz dann wirklich krank ist?
Eine Schwester von Thurid starb, nachdem bei ihr eine Cardiomyopathie diognostiziert wurde.
Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen,
             mfG
                  Stefanie
ich habe bereits einen Beitrag über die Probleme meiner Hündin unter dem Thema "plötzlicher Herztod von 3 Wurfgeschwistern" gepostet.
Inzwischen ist noch ein Bruder meiner Hündin mit gleichem Befund in der gleichen Klinik in Behandlung.
Der 1. Befund (nach Holter EKG)war wie folgt:
mehrere (ca. 10 in 24 Std) ventrikuläre Tachycardien (mit bis zu 12 Schlägen in Folge), R on T Phänomen. Schnellste: 294 Schläge/Minute
Therapie: 3xtägl. 200mg Mexiletin
Nach 14 Tagen wurde ein weiteres Holter EKG gemacht.
Es war keine Veränderung festzustellen.
Die Tierärztin bemühte sich dann um Rücksprache mit einer
Humanmedizinerin.
Ich bekam folgenden Befund:
Nach Rücksprache mit einer humanmedizinischen Elektrophysiologin wurden die schnellen Phasen als fokale atriale Tachycardien klassifiziert. Diese treten in der Humanmedizin wohl häufig im Zusammenhang mit Kardiomyopathien auf, so dass eine regelmäßige kardiologische Kontrolluntersuchung (ca. alle 6 Monate)angeraten wird.
Die bisherige Therapie kann abgesetzt werden.
Ich habe über diese fokale atriale Tachycardie bei Menschen gelesen, dass diese mittels einer Ablation in vielen Fällen geheilt werden könne. Ist das auch beim Hund möglich?
Ausserdem verstehe ich nicht, dass erst wieder therapiert wird, wenn das Herz dann wirklich krank ist?
Eine Schwester von Thurid starb, nachdem bei ihr eine Cardiomyopathie diognostiziert wurde.
Vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen,
             mfG
                  Stefanie