Unser Kater hatte am Sa ständig erbrochen. Am gleichen Abend bin ich noch bei uns in die Tierklinik gefahren. Dort wurde vorerst Röntgen, Abhören, und Temperatur gemessen und abgetastet. Das Rönrgen ergab das er etwas Wasser in der Lunge hat und das Herz viel zu groß ist. Hierauf bekam er 3 Spritzen.
1* was entwässerndes
1* was gegen Übelkeit
1* was damit er besser Luft bekommt
und ich konnte ihn wieder mit nach Hause nehmen. Ich muss dazui sagen, das außer dem erbrechen sein Verhalten völlig normal war. Er hat geschmust und geschnurrt, wie halt immer. Am Tag darauf bin ich wieder mit ihm zur Klinik gefahren zur Nachkontrolle. Ich bemerkte schon morgens, das er seinen Kopf immer so komisch hält (mit dem Kinn auf die Brust). Aber er hat wieder ganz normal gefuttert und blieb auch drin. In der Klinik angekommen wurde wieder Temp gemessen Zugang gelegt für Infusion, und dann wurde mal aufgrund seiner Kopfhaltung überprüft wie er läuft, und es war total verkrampft. Also musste ich ihn dort lassen.
Heute wurden die genaueren Untersuchungen am Herzen durchgeführt. Es wurde festgestellt, das sein Herzmuskel stark vergrößert ist und er ein Lungenödem hat. Durch Infos auf Ihrer Website kann dies ja nur HCM sein, und ich fragte die Ärztin heute und diese meinte ES LÄFT DARAUF HINAUS

Sie meinte desweitern das er diesbezüglich derzeit noch nicht behandelt werden könne (Herz) da diese Medikamente zusätzlich belasten und er eh im Moment geschwächt ist. Sein Herzmuskel ist auch nicht linear vergrößert sondern wo eher selten auftritt unterschiedlich. Morgen kommen hoffentlich die restlichen Blutwerte, wo festgestellt werden soll ob er nicht zusätzlich eine Viruserkrankung hat aufgrund der gestrigen Kopfhaltung und des verkrampften gehens, da sich Viruserkrankungen auch auf das Nervensystem auswirken können.
Ich habe gefragt ob es denn nicht besser wäre, wenn ich ihn mit nach HAuse nehme, und Sie meinte, das es aus medizinischer Sicht besser ist ihn hier zu lassen.
Mein Gefühl sagt mir einfach, und da ich ihn ja schon 10 Jahre kenne, das er zuhause in seiner gewohnten Umgebung besser aufgehoben wäre da er eh ein kleines Sensibelchen ist. er verweigert die Nahrungsaufnahme, auch die Sachen wo ich ihn heute mitgebracht hatte. Dann war er voll gepinkelt, wo aber laut Ärztin Morgens Mittags und Abends gesäubert wird. Ich weis nicht woran es lag ! Entweder zu schwach oder einfach die ungewohnte Umgebung. Man merkt ihn schon an das er schwach ist, und auch sein HErz anfangs wieder heftigst schlug, wo aber meiner Meinung nach einzig und allein an der Aufregung lag. Dies besserte sich auch je länger wir bei ihm waren.
Ich weis jetzt wirklich nicht was ich tun soll. Ich bin halt absolut davon überzeugt, das er in einer gewohnten Umgebung mit viel Liebe und allen drum und drann besser und schneller genesen würde, und vor allem wieder fressen würde, wo ich mir so gut wie sicher bin. Spätestens am nächsten oder übernächsten Tag. Ich möchte auch keinesfalls, sollte es soweit kommen, das er seine letzten Minuten in so einem Käfig verbringt, und ich bin halt trotzdem den ganzen Tag zuhause, und kann ihn hegen und pflegen, zumal sich sein Zustand ja erst so verschlechtert hat, seit dem er in der Klinik ist. MAns sollte halt mal auch an die Gefühle eines Tieres denken, und wo fühlen wir uns besser wenn wir krank sind ? Ich will hiermit in keinster Weise aussagen, das er dort nicht gut behandelt wird, jedoch ist er halt wie ich schon meinte so ein Sensibelchen und liegt so gaaaanz alleine in diesem "Käfig" unglücklich .
Was ich noch vergessen habe, ist das er Untertemperatur hat, und halt eine Rotlichlampe hat. Dies kann ich ihn auch bieten. Und auf meine Frage hin wie es denn mit dem Wasser in der Lunge wäre, und ob dies doch schon abgenommen hat, meinte die Ärztin, das dies nach 2 Tagen zu früh sei, dies nochmal zu untersuchen.
Bin für jeden Rat, Tipp etc. von ganzem Herzen dankbar
Ich kann gar nicht in Worte fassen was seit dem in mir vorgeht. ICh weis einfach nciht welche Entscheidung besser ist, und was überhaupt richtig ist

Gruß und Anek schon mal im voraus
Malcom