Herzinsuffizienz Katze
Posted: Thu Feb 25, 2010 11:48 pm
Hallo,
bei meiner Katze Mia (12) wurde gestern Herzinsuffizienz diagnostiziert. Bis vor einigen Wochen war sie topfit und plötzlich hat kaum noch gefressen, war ganz schwach, hatte eine blasse Nase, die Zunge war violett und die Armung schnell und schwer, sie machte beim Ausatmen manchmal so grunzende geräusche durch die Nase und atmete zwischendurch ganz tief ein und wieder aus. Trotz dieser Symptome hatte meine Tierärztin auch nach drei Besuchen keine Idee, was es sein könnte, da ihr Blutbild in Ordnung war - außer das sie wenig weiße Blutkörperchen hatte - und sie auch sonst nicht krank aussieht. Sie wurde auf Verdacht 2-3 Wochen mit Antbiotika behandelt (2 Spritzen und Tabletten) und fraß seitdem noch weniger. Ich habe im Internet recherchiert und einen Herzkrankheit vermutet. Auf meine Bitte hin wurde ihr Herz geröntgt und man konnte ganz deutlich sehen, dass das Herz vergrößert und rund ist und Wasser in der Lunge. Die Tierärztin hat ihr darauf hin eine Spritze zur Stärkung des Herznes gegeben und ein Depot-Antibiotikum für 14 Tage. Ich soll ihr nun täglich 0,6 ml Prilium geben und sie in 14 Tagen noch einmal vorstellen. Da die Ärztin nicht einmal selbst auf die Diagnose gekommen ist, kann ich nun schwer darauf vertrauen, dass die Behandlung die richtige ist. Ich habe überall gelesen, dass bei Wasser in der Lunge auch täglich ein entwässerndes Medikament gegeben wird. Es kommt mir komisch vor 14 Tage abzuwarten und nur Prilium zu geben. Außerdem frage ich mich, ob nicht weitere Untersuchungen nötig wären. Ich wohne in Köln und der nächste Kardiologe für Katzen ist mindestens 40 Minuten Autofahrt entfernt. Da die Katze im Auto ziemlich panisch wird, frage ich mich, ob ich ihr in diesem Zustand eine so lange Autofahrt zumuten sollte. Es geht ihr heute schlechter als vor dem Tierarztbesuch - was aber evtl. daran liegen könnte, dass sie das Antibiotikum nicht gut verträgt. Sollte ich abwarten oder möglichst schnell einen Kardiologen aufsuchen? Und ist es richtig, dass sie kein entwässerndes Medikament bekommt? Das Atmen fällt ihr nämlich zeimlich schwer - allerdings hält die das Maul noch geschlossen.
Ich würd mich freuen, wenn Sie mir einen Rat geben könnten denn ich bin sehr unsicher was zu tun ist und möchte Mia möglichst schnell helfen!
Haben Sie vielen Dank!
Herzliche Grüße
Silke
bei meiner Katze Mia (12) wurde gestern Herzinsuffizienz diagnostiziert. Bis vor einigen Wochen war sie topfit und plötzlich hat kaum noch gefressen, war ganz schwach, hatte eine blasse Nase, die Zunge war violett und die Armung schnell und schwer, sie machte beim Ausatmen manchmal so grunzende geräusche durch die Nase und atmete zwischendurch ganz tief ein und wieder aus. Trotz dieser Symptome hatte meine Tierärztin auch nach drei Besuchen keine Idee, was es sein könnte, da ihr Blutbild in Ordnung war - außer das sie wenig weiße Blutkörperchen hatte - und sie auch sonst nicht krank aussieht. Sie wurde auf Verdacht 2-3 Wochen mit Antbiotika behandelt (2 Spritzen und Tabletten) und fraß seitdem noch weniger. Ich habe im Internet recherchiert und einen Herzkrankheit vermutet. Auf meine Bitte hin wurde ihr Herz geröntgt und man konnte ganz deutlich sehen, dass das Herz vergrößert und rund ist und Wasser in der Lunge. Die Tierärztin hat ihr darauf hin eine Spritze zur Stärkung des Herznes gegeben und ein Depot-Antibiotikum für 14 Tage. Ich soll ihr nun täglich 0,6 ml Prilium geben und sie in 14 Tagen noch einmal vorstellen. Da die Ärztin nicht einmal selbst auf die Diagnose gekommen ist, kann ich nun schwer darauf vertrauen, dass die Behandlung die richtige ist. Ich habe überall gelesen, dass bei Wasser in der Lunge auch täglich ein entwässerndes Medikament gegeben wird. Es kommt mir komisch vor 14 Tage abzuwarten und nur Prilium zu geben. Außerdem frage ich mich, ob nicht weitere Untersuchungen nötig wären. Ich wohne in Köln und der nächste Kardiologe für Katzen ist mindestens 40 Minuten Autofahrt entfernt. Da die Katze im Auto ziemlich panisch wird, frage ich mich, ob ich ihr in diesem Zustand eine so lange Autofahrt zumuten sollte. Es geht ihr heute schlechter als vor dem Tierarztbesuch - was aber evtl. daran liegen könnte, dass sie das Antibiotikum nicht gut verträgt. Sollte ich abwarten oder möglichst schnell einen Kardiologen aufsuchen? Und ist es richtig, dass sie kein entwässerndes Medikament bekommt? Das Atmen fällt ihr nämlich zeimlich schwer - allerdings hält die das Maul noch geschlossen.
Ich würd mich freuen, wenn Sie mir einen Rat geben könnten denn ich bin sehr unsicher was zu tun ist und möchte Mia möglichst schnell helfen!
Haben Sie vielen Dank!
Herzliche Grüße
Silke