Tierkardiologie LMU

hallo liebes team.
Meine Hündin (yorki) ca. 10 Jahre alt hat seit einem 3/4 Jahr schlimme Hustanfälle, die sich in letzter Zeit sehr verschlimmert haben. Ich habe schon 3 Tierärzte und 2 Tierkliniken aufgesucht, aber jeder behandelte sie anders (Kordison, Wassertabletten, Herztabletten usw..) Der letzte Tierarzt, bei dem wir waren, hat eine Endoskopie durchgeführt und geröngt:Trachialkollaps ausgeschlossen, histologischer Befund sprachen für das Vorliegen einer chronischen immunvermittelten Entzündung (Überempfindlichkeitsreaktion/Allergie) mit sekundärer bakterieller Komponente. Darauf wurde sie auf verschiedene Medikamente eingestellt die aber alles nichts halfen. Zum Schluss Asthmaspray (wobei sie bald kollabiert wäre). Momentan bekommt sie nur Herztabletten und Hustenstiller. Bei der bakteriologischen Untersuchung wurde Enterobacter cloacae festgestellt, worauf sie 14 Tage Antibiotika einnahm. Nun meine Frage: Wie kann ich meinem Hund helfen? Bin mit meinem Latein am Ende, die Tierärzte auch. Sich spricht auf keine Medikamente richtig an. Sie bekommt immer schlimmere Anfälle, bei denen ich mir nicht mehr zu helfen weiß.

Hallo,

ohne die Untersuchungen selbst durchgeführt zu haben, ist es schwer das weitere Vorgehen zu beurteilen. Das Vorgehen mit der Endoskopie war mit Sicherheit richtig, ich denke Sie Sie sollten sich nochmal mit Ihrem behandelnden Tierarzt in Verbindung setzen, um die Therapie genau anzupassen. Ob eine Herzerkrankung vorliegt, kann mit einem Herzultraschall genauer abgeklärt werden.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak

vielen dank dr.simak für ihre antwort war gestern mit meiner hündin in der tierklinik in heidelberg dort wurde eine brochoskopie gemacht es wurde festgestellt das meine hündin einen hochgradigen bronchomalazie/bronchialkollaps hat ,die eine seite ist total zu und blutet die andere voller schleim es geht ihr immer schlechter für diese krankheit gibt es laut tk keine hoffnung die medikamente die sie jetzt bekommt paracodin,synulox vetmedin .aber diese medikamente hatte sie alle schon und es hat nichts geholfen.laut TA mit dem ich gerade telefoniert habe hat er die endoskopie bis in die bronchien gemacht da sah es aber nicht so schlimm aus wie gestern obwohl sie medikament einnahm die gewebeprobe wurde ja damals auch entnommen der TA hat mir keine hoffnung gemacht auch nicht die TK ich muss mich irgendwann entscheiden  aber ich kann es nicht ich möchte auch nicht das sie leidet ...gibt es wirklich keine hoffnung für meinen kleinen hund??????? dank gabi aus worms

Hallo,

inwieweit bei Ihrer Hündin eine Therapie möglich ist, kann ich auf diesem Weg leider nicht beurteilen. Für eine genaue Beratung sollten Sie sich mit einem spezialisierten Internisten in Verbindung setzen.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak

vielen dank für ihre antwort.aber wo finde ich so einen arzt,habe es in google versucht ...nichts ,wohne im raum worms könnem sie mir weiterhelfen??????? ich habe heute in der uni tierklinik gießen angerufen,und um einen termin gebeten,sie werden mich am montag zurückrufen ,falls es schlimmer wird,soll ich sie in die klinik bringen,wo sie unter aufsicht ist.ich denke bei mir fühlt sie sich wohler und sicherer .habe ihr heute eine spritze gegeben mit 0,1ml alvegesic  das soll ich 3 mal am tag geben zu den anderen medikamenten.mometan ist sie etwas ruhiger, aber wie lange???????? jedes medikament hat nur kurze zeit gewirkt ,und dann hat es wieder angefangen.bei menschen saugt man den schleim ab.warum geht es nicht bei einem hund???ich hoffe das mir die uni weiterhelfen kann.sie muss doch auf irgend ein medikament anschlagen!!!!!! vielen dank gabi

Hallo,

leider kenne ich in der Gegend Worms keinen Tierarzt. In der Uniklinik Gießen sind Sie mit Sicherheit gut aufgehoben.

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak