Katze mit Herzproblem
Posted: Tue Mar 02, 2010 7:31 am
Hallo!
Ich komme aus Innsbruck und würde mich sehr freuen, wenn jemand von Ihnen die Zeit findet, und meine kurze Geschichte durchlesen kann und mir einige Fragen dazu beantwortet – auf jeden Fall schon danke im Voraus!!
Ich habe eine Katze, weiblich, kastriert, ca. 13 Jahre alt, welche uns im Alter von 6 Jahren zugelaufen ist.
Ich möchte nun kurz ihre "Krankengeschichte" schildern, damit Sie sich ein Bild machen können und bitte Sie um Ihre Meinung zu diesem Fall, da ich mit den UNtersuchungen bisherigeriger Tierärzte nicht zufriedengestellt wurde.
Seit wir Trixie haben, hatte sie immer ein auffälliges Putzverhalten und schleckte sich teilweise wund.
Der Tierarzt befand es anscheinend nicht für notwendig, eine ev. vorliegende Lebensmittelallergie in Erwägung zu ziehen und so bekam Trixie seit ihres 7. Lebensjahres alle 2 MOnate ca. (Abstand varierte mit ihrem Putzverhalten) eine Cortisonspritze, welche vorübergehend half.
Ansonsten hatte sie keine Probleme und wurde regelmäßig entwurmt und geimpft.
Im Alter von ca. 10 Jahren wurde sie narkotisiert um eine Zahnsteinentfernung durchzuführen.
Sie brauchte ca. 2 Wochen um sich von der Narkose vollständig zu erholen (taumelte, war schlapp und k.o. und teilweise desorientiert und schaffte es nicht aufs Sofa zu springen).
Nach diesen 2 Wochen war sie ansonsten wie immer.
Vor ca. 2 Jahren passierte es zum 1. Mal, dass sie in Nachbarsgarten zusammenbrach und regungslos seitlich liegenblieb. Wir fuhren noch in der Nacht gleich zum Tierarzt, welcher die Ursache nicht feststellen konnte, eventuell an eine Vergitung dachte. Sie wurde über Nacht behalten, beruhigt und es ging ihr wieder gut.
Doch sie begann mit der Zeit immer mehr Wasser zu trinken!
Ein halbes Jahr später (also vor 1,5 Jahren) bekam sie wieder so einen Anfall, blieb zuerst regungslos liegen, dann stand sie auf, machte eine Haltung als ob sie in der Katzentoilette stehen würde und drückte und presste, als ob sie KOt absetzen wollte, gleichzeitig begann sie zu würgen und Schleim zu erbrechen!
Wir fuhren erneut zum Tierarzt, welcher wieder ratlos war, die Katze blieb wieder über Nacht und wurde zum 1.Mal geröngt!!
Am nächsten Tag teilte uns der TA mit, er würde am Röntgenbild eine Verschattung am Herzen sehen, die LUftröhre würde zu weit nach oben gedrückt werden und sie hätte Wasser in Bauch und LUnge.
Er hätte den Verdacht auf einen Herzbodentumor.
Außerdem hatte sie in der vorigen Nacht eine extrem schnelle Atmung.
Wir bekamen Furon 40mg Tabletten mit, von denen sie anfang 1 ganze, nach einigen Wochen seit damals jeden Tag eine halbe Tablette bekommt, aufgeteilt auf 2 Portionen.
NAch dieser Nacht wollte sie ca. 8 Tage nicht fressen, sie ging zum Napf aber verschwand angeekelt wieder.
Sie bekamt INfusionen und Flüssigkeit angehängt und der TA empfahl uns ihr Predisnolon 5mg Tabletten (anfangs 1 ganze, seither 1/2 Tablette pro Tag) zu geben um sie bei Appetit zu halten und gleichzeitig gegen der Tumor!
Doch seither trinkt sie enorm viel, macht immer öfter irgendwo in der Wohnung ihr Geschäft und es scheint, als ob sie das Wasserlassen teilweise nicht kontrollieren kann und teilweise der Struhlgang so hart für sie ist, dass sie unglaublich pressen und schnaufen muss (Obwohl dieser nicht hart ist).
Sie hat immer noch eine schnelle Atmung und wenn sie schnurrt, kommt es mir teilweise vor, als ob es anders klingtr als früher und ich habe angst, dass sie wieder Wasser in der LUnge hat....
Das Problem ist:
Meine Katze ist derart unzugänglich und entwickelt sich in einen wilden Tiger, dass der Tierarzt (trotz der häufigen Besuche alle 2 Monate wegen der Cortisonspritze gegen ihren Juckreiz) nicht einmal inder Lage war, sie gründlich zu untersuchen.
Das einzige Rötngenbild, das angefertig werden konnte, war in der Zeit als sie regungslos im Garten gelegen hatte.
Außerdem wurde bei der Zahnsteinentfernung ein Blutbild gemacht, bei der alles Top in Ordnung war (Leukos gering verringert aber ev. durch Cortison?) - das BB ist leider schon einige Zeit her....
Trixie schläft momentan viel und sucht sich jede ZUneigung, die sie bekommen kann.
Fressen tut sie nicht mehr so wie früher, aber sie trinkt gerne Katzenmilch und freut sich immer auf Leckerlis und Thunfisch
Meine Frage ist nun, nach dem Sie halbwechs einen Eindruck über den Zustand meiner KAtze haben:
--> Ist die Dosierung der Furontabletten für diese Langzeitgabe nicht zu hoch oder zu niedrig (wiegt ca. 2,5-3 kg)
---> Mein Tierarzt meinte, man könnte zusätzlich Fortekor geben (hat er aber erst vor kurzem geraten, obwohl das anscheinende Herzproblem schon länger vorhanden ist; deshalb bin ich mir nicht sicher ob man diese zusätzlich zu den Wassertabletten geben kann, wegen des Blutdruckabfalls!
-->--> Kann man ein Herzproblem überhaupt durch EIN Rötngenbild diagnostizieren?
--> Wie würden Sie behandeln bzw. untersuchen?
Mein TA meinte, die einzige Chance diese Katze zu untersuchen, wäre eine Narkose, welche aufgrund ihres Herzproblems nicht gut verlaufen kann!
Ich fragte auch bereits, ob der TA nicht einmal nach Hause kommen möchte, um die Katze wenigstens abzuhören und abzutasten (aufgrund der Probleme mit dem Wasser in Lunge und Bauchraum)  meine Frage hierzu: wäre dies sinnvoll? Lassen sich Wasseransammlungen durch abhören und abtasten feststellen??
Vielen Dank inzwischen im Voraus!!!!!
Mit vielen Grüßen aus Innsbruck, claudia
Ich komme aus Innsbruck und würde mich sehr freuen, wenn jemand von Ihnen die Zeit findet, und meine kurze Geschichte durchlesen kann und mir einige Fragen dazu beantwortet – auf jeden Fall schon danke im Voraus!!
Ich habe eine Katze, weiblich, kastriert, ca. 13 Jahre alt, welche uns im Alter von 6 Jahren zugelaufen ist.
Ich möchte nun kurz ihre "Krankengeschichte" schildern, damit Sie sich ein Bild machen können und bitte Sie um Ihre Meinung zu diesem Fall, da ich mit den UNtersuchungen bisherigeriger Tierärzte nicht zufriedengestellt wurde.
Seit wir Trixie haben, hatte sie immer ein auffälliges Putzverhalten und schleckte sich teilweise wund.
Der Tierarzt befand es anscheinend nicht für notwendig, eine ev. vorliegende Lebensmittelallergie in Erwägung zu ziehen und so bekam Trixie seit ihres 7. Lebensjahres alle 2 MOnate ca. (Abstand varierte mit ihrem Putzverhalten) eine Cortisonspritze, welche vorübergehend half.
Ansonsten hatte sie keine Probleme und wurde regelmäßig entwurmt und geimpft.
Im Alter von ca. 10 Jahren wurde sie narkotisiert um eine Zahnsteinentfernung durchzuführen.
Sie brauchte ca. 2 Wochen um sich von der Narkose vollständig zu erholen (taumelte, war schlapp und k.o. und teilweise desorientiert und schaffte es nicht aufs Sofa zu springen).
Nach diesen 2 Wochen war sie ansonsten wie immer.
Vor ca. 2 Jahren passierte es zum 1. Mal, dass sie in Nachbarsgarten zusammenbrach und regungslos seitlich liegenblieb. Wir fuhren noch in der Nacht gleich zum Tierarzt, welcher die Ursache nicht feststellen konnte, eventuell an eine Vergitung dachte. Sie wurde über Nacht behalten, beruhigt und es ging ihr wieder gut.
Doch sie begann mit der Zeit immer mehr Wasser zu trinken!
Ein halbes Jahr später (also vor 1,5 Jahren) bekam sie wieder so einen Anfall, blieb zuerst regungslos liegen, dann stand sie auf, machte eine Haltung als ob sie in der Katzentoilette stehen würde und drückte und presste, als ob sie KOt absetzen wollte, gleichzeitig begann sie zu würgen und Schleim zu erbrechen!
Wir fuhren erneut zum Tierarzt, welcher wieder ratlos war, die Katze blieb wieder über Nacht und wurde zum 1.Mal geröngt!!
Am nächsten Tag teilte uns der TA mit, er würde am Röntgenbild eine Verschattung am Herzen sehen, die LUftröhre würde zu weit nach oben gedrückt werden und sie hätte Wasser in Bauch und LUnge.
Er hätte den Verdacht auf einen Herzbodentumor.
Außerdem hatte sie in der vorigen Nacht eine extrem schnelle Atmung.
Wir bekamen Furon 40mg Tabletten mit, von denen sie anfang 1 ganze, nach einigen Wochen seit damals jeden Tag eine halbe Tablette bekommt, aufgeteilt auf 2 Portionen.
NAch dieser Nacht wollte sie ca. 8 Tage nicht fressen, sie ging zum Napf aber verschwand angeekelt wieder.
Sie bekamt INfusionen und Flüssigkeit angehängt und der TA empfahl uns ihr Predisnolon 5mg Tabletten (anfangs 1 ganze, seither 1/2 Tablette pro Tag) zu geben um sie bei Appetit zu halten und gleichzeitig gegen der Tumor!
Doch seither trinkt sie enorm viel, macht immer öfter irgendwo in der Wohnung ihr Geschäft und es scheint, als ob sie das Wasserlassen teilweise nicht kontrollieren kann und teilweise der Struhlgang so hart für sie ist, dass sie unglaublich pressen und schnaufen muss (Obwohl dieser nicht hart ist).
Sie hat immer noch eine schnelle Atmung und wenn sie schnurrt, kommt es mir teilweise vor, als ob es anders klingtr als früher und ich habe angst, dass sie wieder Wasser in der LUnge hat....
Das Problem ist:
Meine Katze ist derart unzugänglich und entwickelt sich in einen wilden Tiger, dass der Tierarzt (trotz der häufigen Besuche alle 2 Monate wegen der Cortisonspritze gegen ihren Juckreiz) nicht einmal inder Lage war, sie gründlich zu untersuchen.
Das einzige Rötngenbild, das angefertig werden konnte, war in der Zeit als sie regungslos im Garten gelegen hatte.
Außerdem wurde bei der Zahnsteinentfernung ein Blutbild gemacht, bei der alles Top in Ordnung war (Leukos gering verringert aber ev. durch Cortison?) - das BB ist leider schon einige Zeit her....
Trixie schläft momentan viel und sucht sich jede ZUneigung, die sie bekommen kann.
Fressen tut sie nicht mehr so wie früher, aber sie trinkt gerne Katzenmilch und freut sich immer auf Leckerlis und Thunfisch

Meine Frage ist nun, nach dem Sie halbwechs einen Eindruck über den Zustand meiner KAtze haben:
--> Ist die Dosierung der Furontabletten für diese Langzeitgabe nicht zu hoch oder zu niedrig (wiegt ca. 2,5-3 kg)
---> Mein Tierarzt meinte, man könnte zusätzlich Fortekor geben (hat er aber erst vor kurzem geraten, obwohl das anscheinende Herzproblem schon länger vorhanden ist; deshalb bin ich mir nicht sicher ob man diese zusätzlich zu den Wassertabletten geben kann, wegen des Blutdruckabfalls!
-->--> Kann man ein Herzproblem überhaupt durch EIN Rötngenbild diagnostizieren?
--> Wie würden Sie behandeln bzw. untersuchen?
Mein TA meinte, die einzige Chance diese Katze zu untersuchen, wäre eine Narkose, welche aufgrund ihres Herzproblems nicht gut verlaufen kann!
Ich fragte auch bereits, ob der TA nicht einmal nach Hause kommen möchte, um die Katze wenigstens abzuhören und abzutasten (aufgrund der Probleme mit dem Wasser in Lunge und Bauchraum)  meine Frage hierzu: wäre dies sinnvoll? Lassen sich Wasseransammlungen durch abhören und abtasten feststellen??
Vielen Dank inzwischen im Voraus!!!!!
Mit vielen Grüßen aus Innsbruck, claudia