Frage zu Prilacton (Spironolacton)
Posted: Wed Apr 09, 2014 4:20 pm
Guten Abend,
ich hoffe, dass ich hier eine Einschätzung bzw. einen Rat erhalten kann über o.g. Medikament. Irgendwo im Forum fand ich auch schon einen Beitrag, finde ihn aber nicht mehr.
Wir halten unsere Tierärztin in einer Klinik für kompetent und auch unsere normalen Tierärzte.
Trotzdem möchte ich gerne fragen, ob es tatsächlich Sinn macht, jetzt schon o.g. Medikament zu geben (keine wirklichen Symptome, kein Husten etc., als es jetzt warm war, vermehrtes hecheln, mehr nicht - ansonsten lauffreudig und unauffällig). Es gibt ja scheinbar Studien, die belegen sollen, dass Hunde davon profitieren (ab welchem Stadium?).
Da Sie eine große Klinik sind, ist mir Ihre Meinung auch wichtig.
Es geht um unseren Hund (13), normalgewichtig. Seit ca. 1 1/2 Jahren bekommt er Vetmedin (5 mg am Tag - auch damals keine Symptome, war ein Zufallsbefund). Als neue Diagnose kam nun eine geringgradige Mitralklappeninsuffizienz hinzu.
Der Befund im einzelnen:
Maße des li Ventrikels wie bisher (Anmerkung: keine Verschlechterung), linke Herzwand und Septum o.B., FS 31 %, Septum kontrahiert besser als linke Herzwand, EPSS 3,6, PEP/LVET 0,33, linker Vorhof (LA/Ao), Rechtsherz. Doppler: Aorta und Pulmonalis: laminarer Fluß, Vmax, Mitralis:MV E/A 1,3, ggr. Insuffizienz, Trikuspidalis: TV E/A, mgr. Insuffizienz (Vmax o.B. - 2,7 m/s).
Es wurde uns gesagt, dass es ggf. sinnvoll wäre o.g. Medikament zu geben.
Ich weiß nicht, ob dies in diesem Stadium wirklich schon Sinn macht. Wir möchten natürlich nichts tun, was dem Hund schadet. Und es ist auch keine Kostenfrage. Aber ist es jetzt schon indiziert? Gibt es evtl. Hinweise, dass eine (zu) frühe Gabe "kontraproduktiv" ist?
Es wäre total nett, wenn ich kurz eine Information bekommen könnte.
Vielen Dank!
ich hoffe, dass ich hier eine Einschätzung bzw. einen Rat erhalten kann über o.g. Medikament. Irgendwo im Forum fand ich auch schon einen Beitrag, finde ihn aber nicht mehr.
Wir halten unsere Tierärztin in einer Klinik für kompetent und auch unsere normalen Tierärzte.
Trotzdem möchte ich gerne fragen, ob es tatsächlich Sinn macht, jetzt schon o.g. Medikament zu geben (keine wirklichen Symptome, kein Husten etc., als es jetzt warm war, vermehrtes hecheln, mehr nicht - ansonsten lauffreudig und unauffällig). Es gibt ja scheinbar Studien, die belegen sollen, dass Hunde davon profitieren (ab welchem Stadium?).
Da Sie eine große Klinik sind, ist mir Ihre Meinung auch wichtig.
Es geht um unseren Hund (13), normalgewichtig. Seit ca. 1 1/2 Jahren bekommt er Vetmedin (5 mg am Tag - auch damals keine Symptome, war ein Zufallsbefund). Als neue Diagnose kam nun eine geringgradige Mitralklappeninsuffizienz hinzu.
Der Befund im einzelnen:
Maße des li Ventrikels wie bisher (Anmerkung: keine Verschlechterung), linke Herzwand und Septum o.B., FS 31 %, Septum kontrahiert besser als linke Herzwand, EPSS 3,6, PEP/LVET 0,33, linker Vorhof (LA/Ao), Rechtsherz. Doppler: Aorta und Pulmonalis: laminarer Fluß, Vmax, Mitralis:MV E/A 1,3, ggr. Insuffizienz, Trikuspidalis: TV E/A, mgr. Insuffizienz (Vmax o.B. - 2,7 m/s).
Es wurde uns gesagt, dass es ggf. sinnvoll wäre o.g. Medikament zu geben.
Ich weiß nicht, ob dies in diesem Stadium wirklich schon Sinn macht. Wir möchten natürlich nichts tun, was dem Hund schadet. Und es ist auch keine Kostenfrage. Aber ist es jetzt schon indiziert? Gibt es evtl. Hinweise, dass eine (zu) frühe Gabe "kontraproduktiv" ist?
Es wäre total nett, wenn ich kurz eine Information bekommen könnte.
Vielen Dank!