Lungenödem bei Herzinsuffizienz Hund
Posted: Wed Dec 04, 2024 11:54 am
Sehr geehrte Damen und Herren,
unser 12-jähriger Retreiver-Mix-Rüde leidet seit ca. 2 Jahren an altersbedingter Herzinsuffizienz. Er wird medikamentös behandelt mit Pimobendan, Enalapril und Furosemid.
Darunter geht es ihm gut, Spaziergänge von 1 Stunde schafft er problemlos. Allerdings hustet er häufig, besonders nach Ruhephasen oder wenn er sich freut (Fütterung, Spaziergang). Ursache ist lt. unserem behandelnden Tierarzt ein Lungenödem infolge der Linksherz-Insuffizienz. Er bekommt zweimal täglich 40 mg Furosemid, aber der Husten persistiert. Unser Tierarzt möchte die Dosierung nicht erhöhen wegen der Kalium-Diurese.
Der Husten scheint den Hund auch nicht weiter zu stören.
Meine Sorge ist nun, daß er (bei fortschreitender Grunderkrankung) nachts oder am Wochenende kurzfristig in ein so massives Lungenödem kommt, daß eine i.v. Applikation von Furosemid notwendig sein könnte. Mein Mann und ich sind beide Ärzte, so daß die i.v.-Injektion für uns kein Problem darstellt.
Wir hatten früher einen Dobermann mit DCM, bei dem das auch einige Male notwendig war.
Deswegen meine Frage: Kann es vorkommen, daß das Lungenödem bei einer altersbedingten Herzinsuffizienz eine so erhebliche plötzliche Progredienz zeigt, daß eine solche Notfall-Maßnahme erforderlich wäre? Ich würde mir in diesem Fall Furosemid - Ampullen auf Vorrat besorgen.
Für Ihre Mühe bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Gisela Kürten
unser 12-jähriger Retreiver-Mix-Rüde leidet seit ca. 2 Jahren an altersbedingter Herzinsuffizienz. Er wird medikamentös behandelt mit Pimobendan, Enalapril und Furosemid.
Darunter geht es ihm gut, Spaziergänge von 1 Stunde schafft er problemlos. Allerdings hustet er häufig, besonders nach Ruhephasen oder wenn er sich freut (Fütterung, Spaziergang). Ursache ist lt. unserem behandelnden Tierarzt ein Lungenödem infolge der Linksherz-Insuffizienz. Er bekommt zweimal täglich 40 mg Furosemid, aber der Husten persistiert. Unser Tierarzt möchte die Dosierung nicht erhöhen wegen der Kalium-Diurese.
Der Husten scheint den Hund auch nicht weiter zu stören.
Meine Sorge ist nun, daß er (bei fortschreitender Grunderkrankung) nachts oder am Wochenende kurzfristig in ein so massives Lungenödem kommt, daß eine i.v. Applikation von Furosemid notwendig sein könnte. Mein Mann und ich sind beide Ärzte, so daß die i.v.-Injektion für uns kein Problem darstellt.
Wir hatten früher einen Dobermann mit DCM, bei dem das auch einige Male notwendig war.
Deswegen meine Frage: Kann es vorkommen, daß das Lungenödem bei einer altersbedingten Herzinsuffizienz eine so erhebliche plötzliche Progredienz zeigt, daß eine solche Notfall-Maßnahme erforderlich wäre? Ich würde mir in diesem Fall Furosemid - Ampullen auf Vorrat besorgen.
Für Ihre Mühe bedanke ich mich im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Gisela Kürten