Lungenhochdruck Hund
Posted: Thu Apr 11, 2024 10:16 pm
Hallo,
es geht um meine sehr alte Hündin, kleiner Terriermischling, 19 Jahre, 8kg, kastriert. Sie wurde bereits 2018 mit DCM diagnostiziert und bekommt seitdem folgende Medikamente:
Vetmedin 2,5 (x1 morgens und abends)
Furotab 10 (1 3/4 morgens, 1 1/2 abends)
Fortekor 2,5 (x1 morgens und abends)
Dazu bekommt sie Carprotab 40 wegen einer Spondylose und nimmt Diätfutter wegen einer Niereninsuffizienz.
Ihr Husten hatte sich in den letzten Wochen gesteigert, ein Termin für ein Herzultraschall bestand ohnehin. Die Tierärztin machte jedoch eine Röntgenaufnahme, als ich den Husten und ihre derzeitige Dosis Furotab erwähnte.
Dabei fand sie ein Lungenödem und sagte mir dazu hätte sie Lungenhochdruck. Mir wurde Sildenafil 25 mitgegeben, seit einer Woche bekommt sie morgens und abends ein Viertel.
Die ersten Tage lief das auch gut, der Husten wurde weniger, dazu war sie entspannter und auch Pipi wurde nicht mehr so viel gemacht wie vorher. So weit, so gut.
Aber seit circa zwei Tagen steigert sich der Husten wieder. Mir fällt es schwer rauszuhören wann es Herzhusten ist und wann es etwas anderes sein könnte. Ich mache mir Sorgen, dass die Medikamente aufeinmal doch nicht so anschlagen wie sie sollten. Aber ist das denn möglich, wenn es die Tage davor so gut geklappt hat?
Das Wetter hier war auch ziemlich wechselhaft und beim Bellen klingt sie heiser (dazu muss ich sagen dass sie nicht oft bellt, da sie taub ist). Könnten es auch einfach Halsschmerzen sein? Ich habe ihr heute Abend Hustensaft gegeben (Pulmostat 2ml) und jetzt ist es besser. Sie atmet leiser, davor hat sie teils beim Atmen gerasselt.
Was ihre Atemfrequenz angeht, die lag nach Beginn von Sildenafil bei 16 bis 18 Zügen pro Minute. Heute bleibt sie stabil auf 19 Zügen.
Ihr allgemeiner Zustand ist trotz ihrer Erkrankungen sehr gut, man kann es fast als unverschämtes Glück bezeichnen. Sie frisst, sie trinkt, nimmt Leckerlis an, sie spielt mit ihrem Kauball, nur Gassi will wegen der Spondylose nicht mehr so ganz.
Ich möchte dass das noch so lange wie möglich so bleibt, darum möchte ich mir nochmal andere Meinungen hier einholen. Sollte ich den Husten beobachten und wie lange? Oder rufe ich besser schnellstmöglich ihre Ärztin an? Ich bin was meine kleine angeht sehr schnell panisch, ich hoffe einige Antworten helfen mir die Situation besser zu beurteilen.
Schon einmal vielen Dank für die Hilfe!
es geht um meine sehr alte Hündin, kleiner Terriermischling, 19 Jahre, 8kg, kastriert. Sie wurde bereits 2018 mit DCM diagnostiziert und bekommt seitdem folgende Medikamente:
Vetmedin 2,5 (x1 morgens und abends)
Furotab 10 (1 3/4 morgens, 1 1/2 abends)
Fortekor 2,5 (x1 morgens und abends)
Dazu bekommt sie Carprotab 40 wegen einer Spondylose und nimmt Diätfutter wegen einer Niereninsuffizienz.
Ihr Husten hatte sich in den letzten Wochen gesteigert, ein Termin für ein Herzultraschall bestand ohnehin. Die Tierärztin machte jedoch eine Röntgenaufnahme, als ich den Husten und ihre derzeitige Dosis Furotab erwähnte.
Dabei fand sie ein Lungenödem und sagte mir dazu hätte sie Lungenhochdruck. Mir wurde Sildenafil 25 mitgegeben, seit einer Woche bekommt sie morgens und abends ein Viertel.
Die ersten Tage lief das auch gut, der Husten wurde weniger, dazu war sie entspannter und auch Pipi wurde nicht mehr so viel gemacht wie vorher. So weit, so gut.
Aber seit circa zwei Tagen steigert sich der Husten wieder. Mir fällt es schwer rauszuhören wann es Herzhusten ist und wann es etwas anderes sein könnte. Ich mache mir Sorgen, dass die Medikamente aufeinmal doch nicht so anschlagen wie sie sollten. Aber ist das denn möglich, wenn es die Tage davor so gut geklappt hat?
Das Wetter hier war auch ziemlich wechselhaft und beim Bellen klingt sie heiser (dazu muss ich sagen dass sie nicht oft bellt, da sie taub ist). Könnten es auch einfach Halsschmerzen sein? Ich habe ihr heute Abend Hustensaft gegeben (Pulmostat 2ml) und jetzt ist es besser. Sie atmet leiser, davor hat sie teils beim Atmen gerasselt.
Was ihre Atemfrequenz angeht, die lag nach Beginn von Sildenafil bei 16 bis 18 Zügen pro Minute. Heute bleibt sie stabil auf 19 Zügen.
Ihr allgemeiner Zustand ist trotz ihrer Erkrankungen sehr gut, man kann es fast als unverschämtes Glück bezeichnen. Sie frisst, sie trinkt, nimmt Leckerlis an, sie spielt mit ihrem Kauball, nur Gassi will wegen der Spondylose nicht mehr so ganz.
Ich möchte dass das noch so lange wie möglich so bleibt, darum möchte ich mir nochmal andere Meinungen hier einholen. Sollte ich den Husten beobachten und wie lange? Oder rufe ich besser schnellstmöglich ihre Ärztin an? Ich bin was meine kleine angeht sehr schnell panisch, ich hoffe einige Antworten helfen mir die Situation besser zu beurteilen.
Schon einmal vielen Dank für die Hilfe!