Diuretika ohne Erfolg
Verfasst: So Aug 06, 2023 10:06 am
Liebe Tierkardiologen,
Smokey, Mischling, aktuell 9,25kg, 13 Jahre, war bereits im Jahr 2021 bei euch.
Diagnose:
- Hochgradige Mitral- und Trikuspidalklappenendokardiose
Stadium C2 und Vorhofflimmern
Ja - er lebt immernoch! Smokey geht es eigentlich erstaunlich gut, keine Synkopen mehr seit 1,5 Jahren!
Aber unser größtes Problem: Aszites / Bauchwasser.
Furosemid und Torasemid in jeglichen Dosierungen
schlagen nicht an.
Das einzig hilfreiche ist die Punktion, die aber nicht lange anhält.
Bisher wurden die Tabletten oral eingegeben.
Smokey ist zur regelmäßigen Punktion/Kontrolle
beim Tierarzt bzw. der wohnortnahen Tierklinik.
Angeblich ist hier nichts mehr zu ändern und Wasser in
den Hinterläufen wird mir als Muskelmasse erklärt.
(Entschuldigen Sie, bei allem
Respekt, aber ich muss keine Medizin studiert haben um Muskelmasse von Wasser in den Beinen zu unterscheiden und fühle mich nun etwas veräppelt)
Mir ist bewusst dass Sie mir hier keine Empfehlungen online aussprechen können, ich bitte Sie nur um eine Einschätzung und würde dann selbstverständlich wieder Kontakt zu euch aufnehmen.
- Können Diuretika intravenös besser anschlagen?
- Aus vielen Berichten / Studien geht hervor dass
Resistenzen gegen manche Diuretika bestehen können,
könnte dies hier der Fall sein?
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten in so
einem Fall zu helfen?
- Eigentlich heißt es doch man soll viel trinken, das tut er auch, warum steht zB. bei dem Medikament Dimazon in der Packungsbeilage das viel trinken die Wirksamkeit beeinträchtigt und abschwächt?
Gilt dies nicht dann für alle Diuretika?
Derzeitige Medikamention:
- Vetmedin 5mg ( 2x tgl. )
- Lanitop 2x tgl.
- UpCard 3mg ( 1x tgl. )
Cardalis und PrilactoneNext haben an dem
Zustand nichts gebessert.
Ich möchte noch dazu sagen dass Smokey,
wenn er diesen blöden Wasserbauch nicht hat,
absolut fit ist und man ihm diese schwere Herzerkrankung
nicht wirklich anmerken würde!
Wenn er also ‚dünn‘ ist, spielt, hüpft, macht und tut er
wie jeder normale Hund
und man würde nicht annähernd auf den Gedanken
kommen ihn deshalb zu erlösen.
Das macht mich wahnsinnig
Hat er allerdings diesen prallen Bauch, ist er natürlich
sehr eingeschränkt.
Ich bedanke mich vorab herzlich für eine Einschätzung
ob hier wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Ganz liebe Grüße
Nadine D.
Smokey, Mischling, aktuell 9,25kg, 13 Jahre, war bereits im Jahr 2021 bei euch.
Diagnose:
- Hochgradige Mitral- und Trikuspidalklappenendokardiose
Stadium C2 und Vorhofflimmern
Ja - er lebt immernoch! Smokey geht es eigentlich erstaunlich gut, keine Synkopen mehr seit 1,5 Jahren!
Aber unser größtes Problem: Aszites / Bauchwasser.
Furosemid und Torasemid in jeglichen Dosierungen
schlagen nicht an.
Das einzig hilfreiche ist die Punktion, die aber nicht lange anhält.
Bisher wurden die Tabletten oral eingegeben.
Smokey ist zur regelmäßigen Punktion/Kontrolle
beim Tierarzt bzw. der wohnortnahen Tierklinik.
Angeblich ist hier nichts mehr zu ändern und Wasser in
den Hinterläufen wird mir als Muskelmasse erklärt.
(Entschuldigen Sie, bei allem
Respekt, aber ich muss keine Medizin studiert haben um Muskelmasse von Wasser in den Beinen zu unterscheiden und fühle mich nun etwas veräppelt)
Mir ist bewusst dass Sie mir hier keine Empfehlungen online aussprechen können, ich bitte Sie nur um eine Einschätzung und würde dann selbstverständlich wieder Kontakt zu euch aufnehmen.
- Können Diuretika intravenös besser anschlagen?
- Aus vielen Berichten / Studien geht hervor dass
Resistenzen gegen manche Diuretika bestehen können,
könnte dies hier der Fall sein?
Gibt es irgendwelche Möglichkeiten in so
einem Fall zu helfen?
- Eigentlich heißt es doch man soll viel trinken, das tut er auch, warum steht zB. bei dem Medikament Dimazon in der Packungsbeilage das viel trinken die Wirksamkeit beeinträchtigt und abschwächt?
Gilt dies nicht dann für alle Diuretika?
Derzeitige Medikamention:
- Vetmedin 5mg ( 2x tgl. )
- Lanitop 2x tgl.
- UpCard 3mg ( 1x tgl. )
Cardalis und PrilactoneNext haben an dem
Zustand nichts gebessert.
Ich möchte noch dazu sagen dass Smokey,
wenn er diesen blöden Wasserbauch nicht hat,
absolut fit ist und man ihm diese schwere Herzerkrankung
nicht wirklich anmerken würde!
Wenn er also ‚dünn‘ ist, spielt, hüpft, macht und tut er
wie jeder normale Hund
und man würde nicht annähernd auf den Gedanken
kommen ihn deshalb zu erlösen.
Das macht mich wahnsinnig
Hat er allerdings diesen prallen Bauch, ist er natürlich
sehr eingeschränkt.
Ich bedanke mich vorab herzlich für eine Einschätzung
ob hier wirklich alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Ganz liebe Grüße
Nadine D.