DCM beim Königspudel
Verfasst: Mi Jul 12, 2023 10:49 am
Guten Tag,
mein Königspudel, jetzt 6 Jahre alt, kastriert ist heute mit DCM diagnostiziert worden.
Normalerweise ein absolutes Powerpaket.
Gestern bei 22/23 Grad ca 2,7 km spazieren gegangen (zusätzlich war Wind, also noch recht angenehme Temperaturen). Danach draußen im Schatten und bei Wind gelegen, sehr schwer am hecheln (gefühltes Hyperventilieren.) Knapp 1 Stunde, bis die Atmung wieder auf normal war.
Zusätzlich ist er Epileptiker, hatte 2 Anfälle, seit dem er Phenotab bekommt, keine Anfälle mehr (morgens und abends 75 mg).
Wir warten jetzt noch auf das Blutergebnis, ob er zusätzlich noch Morbus Addison hat. (Meine anderen beiden Pudel hatten es.)
Dann bekomme ich morgen Tabletten für DCM mit genauer Dosierungsangabe und ebenso Taurin mit Angabe, wieviel er wovon bekommen soll.
Er hat einen "klinischen Status".
Jetzt habe ich gelesen, dass DCM nicht heilbar ist und es sein kann, dass ein Hund tot umfällt, wenn er vorher nicht Wasser in Lunge und Bauch und Ohnmachtsanfälle bekommt.
Meine Fragen an Sie:
Taurin und das Herzmittel sind lediglich unterstützende Maßnahmen? Welchen gesundheitlichen Status kann ich damit erreichen? Kann ich den derzeitigen Status verbessern oder nur halten?
Darf ein Hund Stress haben mit dieser Krankheit? Er ist leinen-agressiv (wir sind in der Hundeschule...) Bei Hundebegegnungen hat er Stress. Soll ich künftig lieber anderen aus dem Weg gehen, damit er weniger Streß hat?
Macht es wirklich Sinn, diese Krankheit (zusätzlich zur Epilepsie) zu behandeln, obwohl mein Hund dann nicht mehr richtig aktiv sein kann und darf, damit er nicht einen plötzlichen Herztod erleidet?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Carla Schmidt
mein Königspudel, jetzt 6 Jahre alt, kastriert ist heute mit DCM diagnostiziert worden.
Normalerweise ein absolutes Powerpaket.
Gestern bei 22/23 Grad ca 2,7 km spazieren gegangen (zusätzlich war Wind, also noch recht angenehme Temperaturen). Danach draußen im Schatten und bei Wind gelegen, sehr schwer am hecheln (gefühltes Hyperventilieren.) Knapp 1 Stunde, bis die Atmung wieder auf normal war.
Zusätzlich ist er Epileptiker, hatte 2 Anfälle, seit dem er Phenotab bekommt, keine Anfälle mehr (morgens und abends 75 mg).
Wir warten jetzt noch auf das Blutergebnis, ob er zusätzlich noch Morbus Addison hat. (Meine anderen beiden Pudel hatten es.)
Dann bekomme ich morgen Tabletten für DCM mit genauer Dosierungsangabe und ebenso Taurin mit Angabe, wieviel er wovon bekommen soll.
Er hat einen "klinischen Status".
Jetzt habe ich gelesen, dass DCM nicht heilbar ist und es sein kann, dass ein Hund tot umfällt, wenn er vorher nicht Wasser in Lunge und Bauch und Ohnmachtsanfälle bekommt.
Meine Fragen an Sie:
Taurin und das Herzmittel sind lediglich unterstützende Maßnahmen? Welchen gesundheitlichen Status kann ich damit erreichen? Kann ich den derzeitigen Status verbessern oder nur halten?
Darf ein Hund Stress haben mit dieser Krankheit? Er ist leinen-agressiv (wir sind in der Hundeschule...) Bei Hundebegegnungen hat er Stress. Soll ich künftig lieber anderen aus dem Weg gehen, damit er weniger Streß hat?
Macht es wirklich Sinn, diese Krankheit (zusätzlich zur Epilepsie) zu behandeln, obwohl mein Hund dann nicht mehr richtig aktiv sein kann und darf, damit er nicht einen plötzlichen Herztod erleidet?
Vielen Dank für Ihre Antwort.
Carla Schmidt