Herzbasistumor mit schweren Rhythmusstörungen
Posted: Thu Feb 10, 2022 9:29 am
Hallo,
wir haben gerade anhand eines Herzultraschalls die Diagnose Herzbasistumor (ca. 2,9x4,5 cm) im Bereich des linken Atrium/Herzbasis erhalten.
Es handelt sich um einen Continental Bulldog, Rüde, nicht kastriert, Alter ca. 6 Jahre und 8 Monate.
Bekannt war bis dato eine mittelgradige Pulmonalstenose 3,9m/s, Befund seit 2016 stabil.
Im Januar wurden Herzrhythmusstörungen beim Haustierarzt festgestellt, zudem Schwäche/Umfallen jedoch bei Bewusstsein nach Erbrechen. Das Erbrechen trag immer in Zusammenhang mit Aufregung/Stress auf. Seit August 21 insgesamt 6x.
Während dem Herzultraschall Frequenz von 140 Schlägen pro Minute, vermehrt supraventrikuläre Extrasystolen, phasenweise supraventrikuläre Tachykardie mit Frequenz von 240 Schlägen pro Minute. Aufgrund der Rasse Verdacht auf Chemodektom.
Bisher hat er 2x täglich 1/4 Tablette Propranolol 10 mg wegen der Pulmonalstenose bekommen.
Es soll jetzt auf einen Calciumkanalblocker (Diltiazem) gewechselt werden. Anfangsdosis 1,5-2 mg/kg 3x täglich mit evtl. Steigerung auf bis 3 mg/kg 3x täglich.
Leider ist nicht bekannt wie lange der Tumor bereits da ist.
Auffälligkeiten wie stellenweise Leistungseinschränkung, erschwerte Atmung bestehen seit ca. 6 Monaten, wurden anfangs jedoch mit Allergien und dadurch geschwollenen Nasenschleimhäuten in Verbindung gebracht.
Aus diesem Grund erhält er aktuell auch 5 mg Prednisolon am Tag, wodurch er viel aktiver und lebensfroher ist.
Wie schätzen Sie die Prognose ein, mit welchen Problemen/Symptomen müssen wir rechnen bzw. bei welcher Symptomatik sollte man wie reagieren.
Bis dato erlesen habe ich mir, dass man bei einem Perikarderguss zum Einschläfern rät.
Keinesfalls wollen wir das er leidet bzw. in eine Atemnot kommt.
Vielen Dank SimitzelP
wir haben gerade anhand eines Herzultraschalls die Diagnose Herzbasistumor (ca. 2,9x4,5 cm) im Bereich des linken Atrium/Herzbasis erhalten.
Es handelt sich um einen Continental Bulldog, Rüde, nicht kastriert, Alter ca. 6 Jahre und 8 Monate.
Bekannt war bis dato eine mittelgradige Pulmonalstenose 3,9m/s, Befund seit 2016 stabil.
Im Januar wurden Herzrhythmusstörungen beim Haustierarzt festgestellt, zudem Schwäche/Umfallen jedoch bei Bewusstsein nach Erbrechen. Das Erbrechen trag immer in Zusammenhang mit Aufregung/Stress auf. Seit August 21 insgesamt 6x.
Während dem Herzultraschall Frequenz von 140 Schlägen pro Minute, vermehrt supraventrikuläre Extrasystolen, phasenweise supraventrikuläre Tachykardie mit Frequenz von 240 Schlägen pro Minute. Aufgrund der Rasse Verdacht auf Chemodektom.
Bisher hat er 2x täglich 1/4 Tablette Propranolol 10 mg wegen der Pulmonalstenose bekommen.
Es soll jetzt auf einen Calciumkanalblocker (Diltiazem) gewechselt werden. Anfangsdosis 1,5-2 mg/kg 3x täglich mit evtl. Steigerung auf bis 3 mg/kg 3x täglich.
Leider ist nicht bekannt wie lange der Tumor bereits da ist.
Auffälligkeiten wie stellenweise Leistungseinschränkung, erschwerte Atmung bestehen seit ca. 6 Monaten, wurden anfangs jedoch mit Allergien und dadurch geschwollenen Nasenschleimhäuten in Verbindung gebracht.
Aus diesem Grund erhält er aktuell auch 5 mg Prednisolon am Tag, wodurch er viel aktiver und lebensfroher ist.
Wie schätzen Sie die Prognose ein, mit welchen Problemen/Symptomen müssen wir rechnen bzw. bei welcher Symptomatik sollte man wie reagieren.
Bis dato erlesen habe ich mir, dass man bei einem Perikarderguss zum Einschläfern rät.
Keinesfalls wollen wir das er leidet bzw. in eine Atemnot kommt.
Vielen Dank SimitzelP