Endokardiose, Vorhofvergrösserung
Posted: Sat Feb 26, 2011 10:19 am
Liebes Ärzteteam,
Sie haben uns bereits im Juni 2009 bei der Erstdiagnose Endokardiose bei unserer nun 12,5 Jahre alten, 6 kg schweren Yorkiehündin sehr gut beraten.
(ED 2009= Endokardiose mit hgr. mitral-und ggr.trikuspidalklappeninsuffizienz,
ggr. Vorhofvergrösserung links,
ausreichende Myokardtätigkeit,
ggr. Bradykardie (HF100/Min.)
Damals ging es um Zahnsanierung, diese konnte dann ohne Probleme in Kurznarkose gemacht werden.
Sie bekommt seit 2009 täglich 3,5 mg Enacard, die letztjährige, zweite Herzultraschall-Kontrolle ergab eine Verschlechterung, wir sollten BEI BEDARF Dimazon geben.
Die regelmässigen Kontrollen in der hiesigen Tierklinik ergaben aber keine Notwendigkeit für Dimazon, sie hatte keine Atemnot, keinen Husten, keine Wassereinlagerungen.
Nun bekam sie am 24.02.2011 morgens einen schlimmen Hustenanfall, bei der Untersuchung stellte der Tierarzt Wasser fest, machte ein EKG, das in Heidelberg ausgewertet wurde.
Dieses ergab nun eine Vorhofvergrösserung (kein Wasser in den Lungen), die Tatsache, dass sie nach sofort verabreichten 2 x 10 mg Dimazon keinerlei Husten mehr hat, würde diese Diagnose untermauern.
In der ED wurde Vorhofvergrösserung auch angegeben, u.U. zeigte das EKG hier eine Verschlechterung.
Die bleibende Medikation soll nun 35 mg Enacard und 2x10 mg Dimazon/Tag sein, sie schläft zwar mehr, schnarcht aber seit den Wassertabletten nicht mehr, wirkt ansonsten total fit, springt, spielt, flitzt Treppen hoch ohne Anzeichen von Atemnot oder folgendem Herzhusten.
Wir sind sehr unsicher, wie wir mit der neuen Diagnose umgehen sollen, wir wissen nicht, ob sie uns anzeigen wird, wenn ihr die Belastung zuviel wird, (vor allem bei Hitze, die sie noch nie gut vertrug) wenn wir dann doch mit ihr unterwegs sein sollten.
Natürlich werden wir sie keinen Wanderungen in der Wärme aussetzen, aber da sie immer dabei ist, überlegen wir, ob wir sie doch besser in ihre Tasche oder in einen Trolley sitzen lassen, sollten wir verreisen (Auto hat Klimaanlage) und dann in einer Stadt unterwegs sein.
Ihr grösstes Glück ist ÜBERALL dabei zu sein, das wollen wir ihr nicht nehmen, sie aber auch keinesfalls überfordern.
Und nun eine Frage, die uns natürlich keine Ruhe lässt, vielleicht können Sie aus Ihrem Erfahrungsschatz doch eine Einschätzung abgeben, ob wir noch auf eine längere Zeit, in der sie gute Lebensqualität hat, hoffen dürfen.
Wir wissen, dass Ferndiagnosen und Zukunftsprognosen schwer sind, aber momentan fühlen wir soviel Sorge und wissen nicht, auf was wir uns IN ETWA besser einstellen sollten.
Für Ihre Sicht der Dinge und ggf. noch eine andere Behandlungsmethode wären wir Ihnen sehr dankbar,
herzliche Grüsse
Andrea
Sie haben uns bereits im Juni 2009 bei der Erstdiagnose Endokardiose bei unserer nun 12,5 Jahre alten, 6 kg schweren Yorkiehündin sehr gut beraten.
(ED 2009= Endokardiose mit hgr. mitral-und ggr.trikuspidalklappeninsuffizienz,
ggr. Vorhofvergrösserung links,
ausreichende Myokardtätigkeit,
ggr. Bradykardie (HF100/Min.)
Damals ging es um Zahnsanierung, diese konnte dann ohne Probleme in Kurznarkose gemacht werden.
Sie bekommt seit 2009 täglich 3,5 mg Enacard, die letztjährige, zweite Herzultraschall-Kontrolle ergab eine Verschlechterung, wir sollten BEI BEDARF Dimazon geben.
Die regelmässigen Kontrollen in der hiesigen Tierklinik ergaben aber keine Notwendigkeit für Dimazon, sie hatte keine Atemnot, keinen Husten, keine Wassereinlagerungen.
Nun bekam sie am 24.02.2011 morgens einen schlimmen Hustenanfall, bei der Untersuchung stellte der Tierarzt Wasser fest, machte ein EKG, das in Heidelberg ausgewertet wurde.
Dieses ergab nun eine Vorhofvergrösserung (kein Wasser in den Lungen), die Tatsache, dass sie nach sofort verabreichten 2 x 10 mg Dimazon keinerlei Husten mehr hat, würde diese Diagnose untermauern.
In der ED wurde Vorhofvergrösserung auch angegeben, u.U. zeigte das EKG hier eine Verschlechterung.
Die bleibende Medikation soll nun 35 mg Enacard und 2x10 mg Dimazon/Tag sein, sie schläft zwar mehr, schnarcht aber seit den Wassertabletten nicht mehr, wirkt ansonsten total fit, springt, spielt, flitzt Treppen hoch ohne Anzeichen von Atemnot oder folgendem Herzhusten.
Wir sind sehr unsicher, wie wir mit der neuen Diagnose umgehen sollen, wir wissen nicht, ob sie uns anzeigen wird, wenn ihr die Belastung zuviel wird, (vor allem bei Hitze, die sie noch nie gut vertrug) wenn wir dann doch mit ihr unterwegs sein sollten.
Natürlich werden wir sie keinen Wanderungen in der Wärme aussetzen, aber da sie immer dabei ist, überlegen wir, ob wir sie doch besser in ihre Tasche oder in einen Trolley sitzen lassen, sollten wir verreisen (Auto hat Klimaanlage) und dann in einer Stadt unterwegs sein.
Ihr grösstes Glück ist ÜBERALL dabei zu sein, das wollen wir ihr nicht nehmen, sie aber auch keinesfalls überfordern.
Und nun eine Frage, die uns natürlich keine Ruhe lässt, vielleicht können Sie aus Ihrem Erfahrungsschatz doch eine Einschätzung abgeben, ob wir noch auf eine längere Zeit, in der sie gute Lebensqualität hat, hoffen dürfen.
Wir wissen, dass Ferndiagnosen und Zukunftsprognosen schwer sind, aber momentan fühlen wir soviel Sorge und wissen nicht, auf was wir uns IN ETWA besser einstellen sollten.
Für Ihre Sicht der Dinge und ggf. noch eine andere Behandlungsmethode wären wir Ihnen sehr dankbar,
herzliche Grüsse
Andrea