Perikarderguß/ Herztumor/ Behandlung
Posted: Thu Jan 24, 2013 1:13 am
Hallo, sehr geehrtes Ärzte Team,
bei meiner 13 jährigen Pudelhündin wurde vor ca. 5 Wochen ein Tumor am Eingang des Herzens, im Herzbeutel, durch Ultraschall festgestellt. Bedingt durch diesen Tumor kommt es immer wieder zum Perikarderguss (Flüssigkeits- bzw. Blutansammlung im Herzbeutel) und einer lebensbedrohlichen Situation, die nur durch Punktion des Herzbeutels beseitigt werden kann.
Bisher wurden ca. fünf Punktionen über diesen Zeitraum durchgeführt, welche mein Hund bisher immer geduldig über sich ergehen lies. Nach der Punktion geht es ihr sehr gut, als ob alles so wäre wie immer. Sie geht gern spazieren, spielt und frißt sehr gut. Der behandelnde Tierarzt/ Kardiologe hat uns jedoch schon darauf vorbereitet, das wir nur noch in Wochen denken sollen und das wir nichts für unsere Hündin tun können.
In Anbetracht der Tatsache, das es ihr zwischen den Punktionen, die sehr spontan kommen, sehr gut geht und man ohne es sich "schönreden" zu wollen, von echter Lebensfreude sprechen kann, wollen wir aber nichts unversucht lassen.
Leider habe ich ihre Seite erst jetzt entdeckt und erhoffe mir ein wenig Hilfe, da man ansonsten als "Laie" mit diesem Thema ziemlich allein steht und allgemein sehr verunsichert ist.
Gibt es hier wirklich keine Behandlungsmethoden? Habe in ihrem Forum die Möglichkeit gelesen, den Herzbeutel zu entfernen.
Wie wird diese OP durchgeführt und kommt sie für einen 13 jährigen Hund mit eben einem Herzproblem, überhaupt noch in Frage? Und spielt die Tumorgröße hier auch eine Rolle?
Leider ist der Tumor bereits recht groß (ca. 25x35 mm).
Um was für einen Tumor es sich handelt (gutartig/bösartig) ist nicht bekannt, wobei der TA aufgrund des Wachstums von einem bösartigen Tumor ausgeht. Bei den ersten Untersuchungen wurde auch ein Blutbild erstellt, worin alle Werte gut waren. Bisher wurden keine weiteren Untersuchungen auf weitere Tumore/ Metastasen im Körper gemacht. Es besteht keine Ansammlung von Wasser/ Flüssigkeit im Bauchraum.
Der behandelnde TA/ Kardiologe hat sich bereits telefonisch an eine Tierklinik gewandt und mir anschließend mitgeteilt, das eine OP nicht in Frage kommt und auch eine Chemotherapie allein nicht hilft und auch aufgrund der Nebenwirkungen (u.a. für das Herz) nicht in Frage kommt.
Leider ist es aber immer sehr schwierig oder gar nicht möglich mal selbst mit jemanden aus der Tierklinik sprechen zu können.
Gibt es auch noch die Möglichkeit von alternativen Behandlungsmethoden, z.B. aus dem Bereich der Homöopathie, die ihr Leben verlängern und weitgehend beschwerdefrei lassen würden. Vom TA habe ich mir nach Rücksprache mit einer befreundeten Heilpraktikerin Thuja C30, Lymphomysot, Ubichinon und Coenzym besorgt, trotz der Aussage der Tierärzte, das dies nichts bringt.
Der behandelnde TA hat uns auch mitgeteilt, das sich die Punktionen nicht so oft durchführen lassen, da der Herzbeutel sich durch das Punktieren verdickt und das Durchstechen mit der Nadel dann sehr schmerzhaft und schwierig ist. Beim letzten Punktieren war dies bereits der Fall, aber eben die einzige Möglichkeit. Ich habe jetzt große Angst, das diese Möglichkeit dann bald auch nicht mehr bestehen könnte, weil der TA mit der Nadel nicht mehr in den Herzbeutel gelangt und dies dann der Grund für ein Einschläfern sein muss. Dabei geht es ihr ansonsten nach der Punktion, wie bereits erwähnt, sehr gut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir in irgendeiner Weise weiterhelfen könnten und freue mich über jede Antwort.
Ich möchte meiner "Kleinen" so gern helfen und mir nicht irgendwann selbst vorwerfen müssen, irgendetwas unversucht gelassen zu haben.
Vielen herzlichen Dank.
Und danke für das tolle Forum.
Mit freundlichen Grüßen an das gesamte Team
Tanja und ihre kleine Lissy
bei meiner 13 jährigen Pudelhündin wurde vor ca. 5 Wochen ein Tumor am Eingang des Herzens, im Herzbeutel, durch Ultraschall festgestellt. Bedingt durch diesen Tumor kommt es immer wieder zum Perikarderguss (Flüssigkeits- bzw. Blutansammlung im Herzbeutel) und einer lebensbedrohlichen Situation, die nur durch Punktion des Herzbeutels beseitigt werden kann.
Bisher wurden ca. fünf Punktionen über diesen Zeitraum durchgeführt, welche mein Hund bisher immer geduldig über sich ergehen lies. Nach der Punktion geht es ihr sehr gut, als ob alles so wäre wie immer. Sie geht gern spazieren, spielt und frißt sehr gut. Der behandelnde Tierarzt/ Kardiologe hat uns jedoch schon darauf vorbereitet, das wir nur noch in Wochen denken sollen und das wir nichts für unsere Hündin tun können.
In Anbetracht der Tatsache, das es ihr zwischen den Punktionen, die sehr spontan kommen, sehr gut geht und man ohne es sich "schönreden" zu wollen, von echter Lebensfreude sprechen kann, wollen wir aber nichts unversucht lassen.
Leider habe ich ihre Seite erst jetzt entdeckt und erhoffe mir ein wenig Hilfe, da man ansonsten als "Laie" mit diesem Thema ziemlich allein steht und allgemein sehr verunsichert ist.
Gibt es hier wirklich keine Behandlungsmethoden? Habe in ihrem Forum die Möglichkeit gelesen, den Herzbeutel zu entfernen.
Wie wird diese OP durchgeführt und kommt sie für einen 13 jährigen Hund mit eben einem Herzproblem, überhaupt noch in Frage? Und spielt die Tumorgröße hier auch eine Rolle?
Leider ist der Tumor bereits recht groß (ca. 25x35 mm).
Um was für einen Tumor es sich handelt (gutartig/bösartig) ist nicht bekannt, wobei der TA aufgrund des Wachstums von einem bösartigen Tumor ausgeht. Bei den ersten Untersuchungen wurde auch ein Blutbild erstellt, worin alle Werte gut waren. Bisher wurden keine weiteren Untersuchungen auf weitere Tumore/ Metastasen im Körper gemacht. Es besteht keine Ansammlung von Wasser/ Flüssigkeit im Bauchraum.
Der behandelnde TA/ Kardiologe hat sich bereits telefonisch an eine Tierklinik gewandt und mir anschließend mitgeteilt, das eine OP nicht in Frage kommt und auch eine Chemotherapie allein nicht hilft und auch aufgrund der Nebenwirkungen (u.a. für das Herz) nicht in Frage kommt.
Leider ist es aber immer sehr schwierig oder gar nicht möglich mal selbst mit jemanden aus der Tierklinik sprechen zu können.
Gibt es auch noch die Möglichkeit von alternativen Behandlungsmethoden, z.B. aus dem Bereich der Homöopathie, die ihr Leben verlängern und weitgehend beschwerdefrei lassen würden. Vom TA habe ich mir nach Rücksprache mit einer befreundeten Heilpraktikerin Thuja C30, Lymphomysot, Ubichinon und Coenzym besorgt, trotz der Aussage der Tierärzte, das dies nichts bringt.
Der behandelnde TA hat uns auch mitgeteilt, das sich die Punktionen nicht so oft durchführen lassen, da der Herzbeutel sich durch das Punktieren verdickt und das Durchstechen mit der Nadel dann sehr schmerzhaft und schwierig ist. Beim letzten Punktieren war dies bereits der Fall, aber eben die einzige Möglichkeit. Ich habe jetzt große Angst, das diese Möglichkeit dann bald auch nicht mehr bestehen könnte, weil der TA mit der Nadel nicht mehr in den Herzbeutel gelangt und dies dann der Grund für ein Einschläfern sein muss. Dabei geht es ihr ansonsten nach der Punktion, wie bereits erwähnt, sehr gut.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir in irgendeiner Weise weiterhelfen könnten und freue mich über jede Antwort.
Ich möchte meiner "Kleinen" so gern helfen und mir nicht irgendwann selbst vorwerfen müssen, irgendetwas unversucht gelassen zu haben.
Vielen herzlichen Dank.
Und danke für das tolle Forum.
Mit freundlichen Grüßen an das gesamte Team
Tanja und ihre kleine Lissy