Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Moderator: j.schöbel
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Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo!
Unsere Mix-Hündin Nelly (5,8 kg)bekommt seit ca. 2 Jahren wegen eines Herzklappenfehlers Benazepril. Ende August hustete sie nach einer Ruhepause stark und fiel dann um.
In der TK wurden ein stark vergrössertes Herz und der Beginn eines Lungenödems festgestellt. Herz-US erfolgte 3 Tage später. Seitdem bekam Nelly 2 mal pro Tag 5 mg Dimazon, 2 mal pro Tag Vetmedin und weiterhin täglich einmal Benazepril.
Ab und zu hustete sie im Ruhezustand, insgesamt ging es ihr aber gut. Gestern abend lief sie nach dem letzten Gassigang die Treppe hinauf und fiel jaulend auf die Seite und blieb liegen. Als ich sie aufhob, war sie total kraftlos und ich befürchtete das Schlimmste. Sie erholte sich aber nach langem Beruhigen und Streicheln wieder.
Da sie sehr ängstlich ist (ehemal. Strassenhündin), vor allem auch beim Autofahren, und ich deshalb Angst vor einem erneuten Zusammenbruch hatte, bin ich nicht mit ihr in die TK gefahren. In der Nacht hat sie dann sehr oft gehustet. Morgens in der Notfallsprechstunde meiner TÄ wurde durch Abhorchen ein Lungenödem festgetellt und Furosemid gespritzt. Dimazon sollen wir nun 2 mal pro Tag 10 mg geben.
Können Sie uns etwas zur Prognostik sagen? Sehr viel erhöhen können wir die Dosis lt. TÄ ja nicht. Ich möchte auf keinen Fall, dass Nelly ersticken muss. Dass sie evtl. in eine "Krise" kommt, wenn wir nicht zuhause sind.
Vielen Dank!!
Unsere Mix-Hündin Nelly (5,8 kg)bekommt seit ca. 2 Jahren wegen eines Herzklappenfehlers Benazepril. Ende August hustete sie nach einer Ruhepause stark und fiel dann um.
In der TK wurden ein stark vergrössertes Herz und der Beginn eines Lungenödems festgestellt. Herz-US erfolgte 3 Tage später. Seitdem bekam Nelly 2 mal pro Tag 5 mg Dimazon, 2 mal pro Tag Vetmedin und weiterhin täglich einmal Benazepril.
Ab und zu hustete sie im Ruhezustand, insgesamt ging es ihr aber gut. Gestern abend lief sie nach dem letzten Gassigang die Treppe hinauf und fiel jaulend auf die Seite und blieb liegen. Als ich sie aufhob, war sie total kraftlos und ich befürchtete das Schlimmste. Sie erholte sich aber nach langem Beruhigen und Streicheln wieder.
Da sie sehr ängstlich ist (ehemal. Strassenhündin), vor allem auch beim Autofahren, und ich deshalb Angst vor einem erneuten Zusammenbruch hatte, bin ich nicht mit ihr in die TK gefahren. In der Nacht hat sie dann sehr oft gehustet. Morgens in der Notfallsprechstunde meiner TÄ wurde durch Abhorchen ein Lungenödem festgetellt und Furosemid gespritzt. Dimazon sollen wir nun 2 mal pro Tag 10 mg geben.
Können Sie uns etwas zur Prognostik sagen? Sehr viel erhöhen können wir die Dosis lt. TÄ ja nicht. Ich möchte auf keinen Fall, dass Nelly ersticken muss. Dass sie evtl. in eine "Krise" kommt, wenn wir nicht zuhause sind.
Vielen Dank!!
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Guten Tag,
Sie haben die genaue Diagnose von Nelly nicht genannt, aber Ihrer Beschreibung nach, könnte es sich um eine Mitralklappenendokardiose im dekompensierten Stadium handeln.
Zu evaluieren, warum Nelly genau umgefallen ist, ist von der reinen Beschreibung schwierig. Zum einen kann es auch eine Ursache unabhängig vom Herzen sein, wie beispielsweise ein epileptischer Anfall. Dies könnte durch eine neurologische Untersuchung abgeklärt werden. Zum anderen könnte es ein durch das Herz bedingter Ohnmachtsanfall (Synkope) gewesen sein. Bei der Mitralendokardiose kann dies z.B. wiederum durch einen Hustenanfall ausgelöst werden. Der Ohnmachtsanfall kann aber auch durch einen unregelmäßigen Herzschlag (Herzrhythmusstörung) bedingt sein, weshalb es sicherlich empfehlenswert ist, ein EKG anfertigen zu lassen.
Falls die Entwässerungstherapie, also die Dimazon-(Furosemid)-Dosierung nicht mehr ausreichen sollte, ist diese noch steigerbar, indem man zB die Tablettengabe auf 3x täglich erhöht oder die Einzeldosen erhöht. Änderungen der Therapie sollte immer nur inRücksprache mit Ihrem Haustierarzt erfolgen! Da Entwässerung auch die Nierenwerte und Elekrolyte im Blut verändern können, sind regelmäßige Blutuntersuchungen empfehlenswert. Um zu überwachen, ob sich bei Nelly erneut ein Lungenödem bildet, können Sie die Ruheatemfrequenz zählen. Einmal heben und einmal senken ist ein Atemzug. Die Frequenz sollte unter 45/Minute sein. Wenn diese erhöht ist bzw steigt oder Nelly wieder vermehrt Husten zeigt, sollten Sie Ihren Haustierarzt aufsuchen, ob die Therapie ggf. weiter angepasst werden muss. Zur Prognose (wenn ich davon ausgehen kann, dass es sich um eine dekompensierten Mitralendokardiose handelt) und auch zur weitern Informationen über die Erkrankung, darf ich Sie auf folgenden Link verweisen:
http://www.tierkardiologie.lmu.de/pta/m ... diose.html
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Rostert
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
Sie haben die genaue Diagnose von Nelly nicht genannt, aber Ihrer Beschreibung nach, könnte es sich um eine Mitralklappenendokardiose im dekompensierten Stadium handeln.
Zu evaluieren, warum Nelly genau umgefallen ist, ist von der reinen Beschreibung schwierig. Zum einen kann es auch eine Ursache unabhängig vom Herzen sein, wie beispielsweise ein epileptischer Anfall. Dies könnte durch eine neurologische Untersuchung abgeklärt werden. Zum anderen könnte es ein durch das Herz bedingter Ohnmachtsanfall (Synkope) gewesen sein. Bei der Mitralendokardiose kann dies z.B. wiederum durch einen Hustenanfall ausgelöst werden. Der Ohnmachtsanfall kann aber auch durch einen unregelmäßigen Herzschlag (Herzrhythmusstörung) bedingt sein, weshalb es sicherlich empfehlenswert ist, ein EKG anfertigen zu lassen.
Falls die Entwässerungstherapie, also die Dimazon-(Furosemid)-Dosierung nicht mehr ausreichen sollte, ist diese noch steigerbar, indem man zB die Tablettengabe auf 3x täglich erhöht oder die Einzeldosen erhöht. Änderungen der Therapie sollte immer nur inRücksprache mit Ihrem Haustierarzt erfolgen! Da Entwässerung auch die Nierenwerte und Elekrolyte im Blut verändern können, sind regelmäßige Blutuntersuchungen empfehlenswert. Um zu überwachen, ob sich bei Nelly erneut ein Lungenödem bildet, können Sie die Ruheatemfrequenz zählen. Einmal heben und einmal senken ist ein Atemzug. Die Frequenz sollte unter 45/Minute sein. Wenn diese erhöht ist bzw steigt oder Nelly wieder vermehrt Husten zeigt, sollten Sie Ihren Haustierarzt aufsuchen, ob die Therapie ggf. weiter angepasst werden muss. Zur Prognose (wenn ich davon ausgehen kann, dass es sich um eine dekompensierten Mitralendokardiose handelt) und auch zur weitern Informationen über die Erkrankung, darf ich Sie auf folgenden Link verweisen:
http://www.tierkardiologie.lmu.de/pta/m ... diose.html
Mit freundlichen Grüßen
Nadine Rostert
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
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Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo, Frau Rostert
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Bei Nelly handelt es sich um eine Mitralklappenendokardiose.
Ich werde Ihre Vorschläge bezügl. weiterer Untersuchungen mit meiner TÄ besprechen.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich später evtl. noch einmal an Sie wenden könnte!
Eine Frage hätte ich jetzt noch: soll es unter Behandlung mit Dimazon gar nicht mehr zu Hustenanfällen kommen? Oder sind ab und an kurze Hustenanfälle tolerierbar?
MfG, J.Bockwinkel
Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Bei Nelly handelt es sich um eine Mitralklappenendokardiose.
Ich werde Ihre Vorschläge bezügl. weiterer Untersuchungen mit meiner TÄ besprechen.
Ich würde mich freuen, wenn ich mich später evtl. noch einmal an Sie wenden könnte!
Eine Frage hätte ich jetzt noch: soll es unter Behandlung mit Dimazon gar nicht mehr zu Hustenanfällen kommen? Oder sind ab und an kurze Hustenanfälle tolerierbar?
MfG, J.Bockwinkel
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Guten Tag,
generell sollte es zu einer deutlichen Reduktion der Hustenepisoden kommen. Zumeist ist bei optimaler Therapie ein komplettes Verschwinden des Hustens zu bemerken - unter der Voraussetzung dessen, dass Flüssigkeit auf der Lunge der auslösende Faktor war.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
generell sollte es zu einer deutlichen Reduktion der Hustenepisoden kommen. Zumeist ist bei optimaler Therapie ein komplettes Verschwinden des Hustens zu bemerken - unter der Voraussetzung dessen, dass Flüssigkeit auf der Lunge der auslösende Faktor war.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
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Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Vielen Dank für die Antwort!!
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- Joined: Sat Dec 01, 2012 2:28 pm
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo und Frohe Weihnachten!
Wir haben wieder ein Problem:
Nachdem Nelly die letzten 2 Tage wieder vermehrt gehustet hatte, ist sie gestern abend wieder zusammengebrochen.
Man hörte eine "gurgelnde" Atmung und , nachdem sie durch Beruhigen wieder einigermassen "fit" war, hustete sie vermehrt und die Atmung lag bei ca. 60 Zügen pro Minute. Ich habe ihr dann die "Notfallspritze" vom TA mit 20 mg Furosemid gegeben. Über die Nacht verbesserte sich ihr Zustand dann wieder, sie macht aber noch einen etwas schlappen Eindruck. Nach ihrem letzten Umfallen wegen des Lungenödems habe ich ihr nach Vorgabe des TA über 4 Tage 2 mal tgl. 20 mg Dimazon gegeben und bin danach wieder auf 2 mal 10 mg runter gegeangen.
So habe ich heute morgen nun auch wieder begonnen. Mein TA ist bis Anfang des Jahres in Urlaub.Kann ich die Behandlung so wieder über 4 Tage fortführen?
Bei einem erneuten Umfallen würde ich natürlich sofort zur Tierklinik fahren, zumal ich jetzt keine Furosemid-Spritze mehr hier habe. Nur Hat Nelly grosse Angst vorm Autofahren und ich möchte sie nicht undengt noch mehr stressen.
MfG, J.Bockwinkel
Wir haben wieder ein Problem:
Nachdem Nelly die letzten 2 Tage wieder vermehrt gehustet hatte, ist sie gestern abend wieder zusammengebrochen.
Man hörte eine "gurgelnde" Atmung und , nachdem sie durch Beruhigen wieder einigermassen "fit" war, hustete sie vermehrt und die Atmung lag bei ca. 60 Zügen pro Minute. Ich habe ihr dann die "Notfallspritze" vom TA mit 20 mg Furosemid gegeben. Über die Nacht verbesserte sich ihr Zustand dann wieder, sie macht aber noch einen etwas schlappen Eindruck. Nach ihrem letzten Umfallen wegen des Lungenödems habe ich ihr nach Vorgabe des TA über 4 Tage 2 mal tgl. 20 mg Dimazon gegeben und bin danach wieder auf 2 mal 10 mg runter gegeangen.
So habe ich heute morgen nun auch wieder begonnen. Mein TA ist bis Anfang des Jahres in Urlaub.Kann ich die Behandlung so wieder über 4 Tage fortführen?
Bei einem erneuten Umfallen würde ich natürlich sofort zur Tierklinik fahren, zumal ich jetzt keine Furosemid-Spritze mehr hier habe. Nur Hat Nelly grosse Angst vorm Autofahren und ich möchte sie nicht undengt noch mehr stressen.
MfG, J.Bockwinkel
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Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo und frohe Weihnachtstage,
Wenn ich Sie richtig verstehe hat Nelly bis gestern 2 mal täglich 10mg Diamzon bekommen. Da sie mit dieser Dosierung wieder vermehrt geatmet hat liegt die Annahme nahe, dass ihr diese Dosierung momentan nicht mehr ausreicht. Daher sollte Nelly zuminest vorherst eine höhere Dosierung bekommen.
Sie können z.B. 20 mg 2 mal täglich geben. Dabei sollten sie immer Nellys Atemfrquenz im Auge behalten. Wenn diese in Ruhe unter 45/ Minute liegt und Nelly nicht hustet ist dies ein gutes Zeichen.
Falls Nelly wieder eine höhere Atemfrequenz hat oder häufiges husten zeigt kann es sogar sein, dass die noch mehr Entwässerung benötigt. In diesem Falle könnte man theoretisch z.B. auch drei mal täglich 20mg geben.
Falls dies zutrifft, raten wir Ihnen sich mit ihrem Haustierarzt / Kardiologen in Verbindung zu setzten.
Falls es Nelly mit 20 mg 2 mal täglich gut geht kann man nach ein paar Tagen versuchen z.B. erst mal die Dosis am Abend zu halbieren und dann zu sehen wie gut Nelly damit zurecht kommt.
Ich hoffe ich konnte Ihnen damit eine Hilfe sein.
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Wenn ich Sie richtig verstehe hat Nelly bis gestern 2 mal täglich 10mg Diamzon bekommen. Da sie mit dieser Dosierung wieder vermehrt geatmet hat liegt die Annahme nahe, dass ihr diese Dosierung momentan nicht mehr ausreicht. Daher sollte Nelly zuminest vorherst eine höhere Dosierung bekommen.
Sie können z.B. 20 mg 2 mal täglich geben. Dabei sollten sie immer Nellys Atemfrquenz im Auge behalten. Wenn diese in Ruhe unter 45/ Minute liegt und Nelly nicht hustet ist dies ein gutes Zeichen.
Falls Nelly wieder eine höhere Atemfrequenz hat oder häufiges husten zeigt kann es sogar sein, dass die noch mehr Entwässerung benötigt. In diesem Falle könnte man theoretisch z.B. auch drei mal täglich 20mg geben.
Falls dies zutrifft, raten wir Ihnen sich mit ihrem Haustierarzt / Kardiologen in Verbindung zu setzten.
Falls es Nelly mit 20 mg 2 mal täglich gut geht kann man nach ein paar Tagen versuchen z.B. erst mal die Dosis am Abend zu halbieren und dann zu sehen wie gut Nelly damit zurecht kommt.
Ich hoffe ich konnte Ihnen damit eine Hilfe sein.
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
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- Joined: Sat Dec 01, 2012 2:28 pm
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo,
und vielen Dank für die schnelle Antwort zu Weihnachten!!
Bis jetzt hat Nelly noch nicht einmal gehustet. Ich werde dann die 20 mg-Dosis 2 mal tgl. ein paar Tage beibehalten und dann vorsichtig versuchen, zu reduzieren.
Können Sie mir sagen, was die absolut höchste Dosis für einen 5,8 kg schweren Hund ist?
MfG und einen schönen 2.Weihnachtstag, J.Bockwinkel
und vielen Dank für die schnelle Antwort zu Weihnachten!!
Bis jetzt hat Nelly noch nicht einmal gehustet. Ich werde dann die 20 mg-Dosis 2 mal tgl. ein paar Tage beibehalten und dann vorsichtig versuchen, zu reduzieren.
Können Sie mir sagen, was die absolut höchste Dosis für einen 5,8 kg schweren Hund ist?
MfG und einen schönen 2.Weihnachtstag, J.Bockwinkel
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Hallo,
Die absolute Höchstdosis lässt sich pauschal nicht sagen, da es individuell vom Tier abhängt wie gut das Entwässerungsmedikament vertragen wird. 4mg/kg 3x tägl. sind in der Regel möglich. Aber man ist mit diesem Entwässerungsmedikament auch nicht am Ende wenn es ausdosiert ist. Es gibt dann die Möglichkeit verschiedene Medikamente zu kombinieren. Solange sie mit dieser Dosis gut zurechtkommen geben sie sie weiter und versuchen sie sie langsam zu reduzieren. Es gibt noch genügend Spielraum, wenn ihre Hündin noch mehr Medikamente benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Patricia Renz
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
Die absolute Höchstdosis lässt sich pauschal nicht sagen, da es individuell vom Tier abhängt wie gut das Entwässerungsmedikament vertragen wird. 4mg/kg 3x tägl. sind in der Regel möglich. Aber man ist mit diesem Entwässerungsmedikament auch nicht am Ende wenn es ausdosiert ist. Es gibt dann die Möglichkeit verschiedene Medikamente zu kombinieren. Solange sie mit dieser Dosis gut zurechtkommen geben sie sie weiter und versuchen sie sie langsam zu reduzieren. Es gibt noch genügend Spielraum, wenn ihre Hündin noch mehr Medikamente benötigt.
Mit freundlichen Grüßen
Patricia Renz
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
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- Joined: Sat Dec 01, 2012 2:28 pm
Re: Lungenödem bei ca. 13-jähr. Hündin
Vielen Dank!!