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Tierkardiologie LMU • Dt. Dogge mit Lebershunt, nun Herzrytmusstörungen
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Dt. Dogge mit Lebershunt, nun Herzrytmusstörungen

Posted: Wed Feb 20, 2013 3:40 pm
by gabi41de
hallo liebes team,

kurz zur vorgeschichte.
Ich habe eine deutsche doggen hündin von 3 1/2 Jahren.
aus guten, alten linien, mutter und oma leben noch mit 12 bzw. 9 Jahren.
von anfang an, mit 9 Wochen kränkelte helene, nach 2 tagen bei uns, wurmbefall, Kokzidien.
nachdem das im griff war, machte uns Ihr sauf- und pinkelverhalten immer mehr sorge, so wie sie soff kam es auch unkontrolliert raus. erste untersuchungen beim tierarzt  ohne befund. dann wurde vor 2 Jahren in der uni giessen festgestellt "Lebershunt" leider inoperabel da innerlich und äußerlich, zu kompliziert.
Nun bekommt Helene seit  Februar 2011 Royal Canin Hepatic, Lactulose.
Es geht Ihr eigentlich sehr gut damit. Saufen und pinkeln im Normalbereich. Man sieht Ihr nix an.
Vor 14 Tagen zum normalen Impftermin beim Tierarzt stellten sich Herzrytmusstörungen fest, die auch im Ultraschall bestätigt wurden.
Es wurde nun Benefortin 20 mg verschrieben.
Tag 1-3 - 0,5 Tablette
Tag 4-6 - 1 Tablette
ab Tag 7 - 1,5 Tablette.

Ich frage nun, da ich bei Ihr eine genetische Vorbelastung nicht sehe, ob das ganze auf die 2 Jahre Ernährung mit dem Hepatic zusammenhängen kann, evtl. mangelernährung? Könnte sich das durch Tauringabe bessern?

liebe grüße gabi und helene

Re: Dt. Dogge mit Lebershunt, nun Herzrytmusstörungen

Posted: Thu Feb 21, 2013 8:09 pm
by n.rostert
Guten Abend,

wodurch genau die Rhythmusstörungen bedingt sind lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Prinzipiell können Rhythmusstörungen zum einen durch angeborene oder erworbene Erkrankungen des Herzens bedingt sein. Welchen genaue kardiale Ursache zu Grunde liegt, sollte durch einen Herzultraschall untersucht werden. Ein Taurinmangel, welcher eine potentielle Ursache für eine Dilatative Kardiomyopathie sein kann, lässt sich durch eine Blutuntersuchung bestimmen. Bestimmte Rhythmusstörungen können beim Hund auch durch schwere systemische Erkrankungen bedingt sein, die mit der Behandlung der primären Grunderkrankung verschwinden sollten.

Mit freundlichen Grüßen

Nadine Rostert
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie