Guten Tag,
bei einem 11-jährigen Samojedenmix wurden im Herzultraschall supraventrikuläre Extrasystolen festgestellt. Keine Mitralklappenregurgitation, keine Herzvergrößerung.
Das einzige Symptom, welches der Hund zeigt, ist sporadische nächtliche Unruhe.
Ist die Behandlung mit einem ß-Adrenolyticum (Atenolol) unbedingt angezeigt oder kann man evtl. darauf verzichten.
Freundliche Grüße
packofthree
supraventrikuläre Extrasystolen
Moderator: j.schöbel
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- Joined: Thu Oct 15, 2009 12:46 pm
supraventrikuläre Extrasystolen
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.&&&&Albert Einstein
Re: supraventrikuläre Extrasystolen
Hallo,
ob die supraventrikulären Extrasystolen behandelt werden müssen hängt von deren Frequenz, der Anzahl über den ganzen Tag verteilt und einem Auftreten mehrerer Extrasystolen hintereinander (supraventrikuläre Tachykardie) ab. Optimalerweise könnte ein 24-h-EKG durchgeführt werden und danach über die Therapienotwendigkeit entschieden werden. Viele schnelle Arrhythmien können zu einer tachykardieinduzierten Kardionmyopathie führen, allerdings können Antiarrhythmika natürlich auch Nebenwirkungen haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak
ob die supraventrikulären Extrasystolen behandelt werden müssen hängt von deren Frequenz, der Anzahl über den ganzen Tag verteilt und einem Auftreten mehrerer Extrasystolen hintereinander (supraventrikuläre Tachykardie) ab. Optimalerweise könnte ein 24-h-EKG durchgeführt werden und danach über die Therapienotwendigkeit entschieden werden. Viele schnelle Arrhythmien können zu einer tachykardieinduzierten Kardionmyopathie führen, allerdings können Antiarrhythmika natürlich auch Nebenwirkungen haben.
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Julia Simak
Team Tierkardiologie&&Medizinische Kleintierklinik&&Universit