Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
Moderator: j.schöbel
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Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
meine maine coon katze ca. 2 jahre alt, kastriert , wiegt 6 kilo hat einen laut tierärzten angeborenen herzfehler/herzinsuffizienz. die linke herzklappe wäre nicht richtig ausgebildet und das herz leicht vergrößert , herzmuskel verändert ich glaube verdickt. leider bekomme ich den ausführlichen neuen befund dazu erst beim nächsten termin.
sie war nie so aktiv wie ihre wurfschwester , hechelte nach dem spielen oder auch abends oder nachts einfach so , das schon sehr früh da war sie noch nicht mal 6 monate alt. von anfang an hatte sie eine viel zu schnelle atmung , bauchatmung war immer deutlich zu sehen ,was mich recht früh stutzig machte. dann kam dazu das sie immer weniger spielte und viel geschlafen hatte. mit 6 monaten wurde dann eine röntgenaufnahme gemacht und der tierarzt meinte sie hätte einen herzfehler und etwas wasser in der lunge ,was aber nicht schlimm wäre , die linke herzklappe wäre nicht richtig ausgebildet aber das könnte alles noch werden...aber nix wurde . ich bin dann kurz drauf wieder zu unserer tierärztin die mich zu diesem überwiesen hatte. sie verschrieb dann zum testen prilium 150 mg nach gewicht aber doppelt gezählt. da katzen wohl die doppelte dosis davon bräuchten.
die schnelle bauchatmung hörte auf , meine katze atmete endlich normal , wie noch nie zuvor. aber sie wurde nicht aktiver , hecheln war sogut wie weg , nur ganz selten , aber ihr ständiges schnorcheln hörte nie auf , als hätte man einen mops neben sich..nachts , tagsüber ,einfach ständig schnorchelt sie. meine tierärztin meinte das wäre halt normal bei ihr. ihr herz würde sich nun prima anhören.
sie nahm in den letzten 2 monaten immer mehr zu , wiegt nun 6 kilo. hat ständig hunger und wird richtig nervig wenns dann nix gibt. sie bekommt trotzdem nicht mehr zu fressen als ihre schwester , die weniger wiegt. da mich all das beunruhigte suchte ich mal wieder einen anderen tierarzt auf. man merkt ja wenn mit dem eigenen tier was nicht stimmt..egal was manche tierärzte dann sagen.
der neue merkte beim abhören gleich das da nichts ok ist . ließ einen schall und röntgen veranlassen . sie hat wasser in der lunge und die genannten herzprobleme. er sprach von einer HCM , die aber normal laut ihm sonst nie so früh auftritt . er meinte sofort ,dass wäre vererblich und man dürfte nie mit so einer katze züchten. geht ja eh nicht sie ist kastriert und ich hatte das auch nicht vor. außerdem meinte er ,sie müsste dringend , ganz dringend abnehmen. da sie viel zu dick ist. ich erklärte ihm dann das diese katze nicht so viel mehr frisst als normal vorgesehen , sich aber kaum bewegt und viel schläft. er meinte das würde besser werden durch die wassertabl. ( dimazon 10 mg , ne halbe frühs und ne halbe abends ) dann ist sie auch aktiver. aber sie nimmt das nun seit ca. 10 tagen und nichts ist besser. sie trinkt auch nicht übermäßig mehr oder pullert mehr ,wie uns gesagt wurde. sie schläft immernoch viel , spielt kaum , schnorchelt auch noch und hat gestern auch wieder kurz gehustet.
meine fragen :
wann bessert sich der zustand ?
woran kann es liegen das sie so dick ist und ständig fressen will?
ist die medikation ausreichend?
kann man noch irgendwas tun ?
ist eine HCM wirklich so selten in dem alter? ich hab von einigen katzen gelesen bei denen das mit 6 monaten erkannt wurde. wie sind die chancen von katzen dann ? der tierarzt meinte man könnte keine prognose geben ,da alles schon so früh begann. sie hätte großes risiko was einen thombus betrifft und eben was wasser problem in der lunge.
wenn das vererbt ist , bekommt ihre schwester das dann auch? muss eins oder beide elterntiere das dann haben oder kann das eine generation überspringen ?
wäre für antworten sehr dankbar.
meine maine coon katze ca. 2 jahre alt, kastriert , wiegt 6 kilo hat einen laut tierärzten angeborenen herzfehler/herzinsuffizienz. die linke herzklappe wäre nicht richtig ausgebildet und das herz leicht vergrößert , herzmuskel verändert ich glaube verdickt. leider bekomme ich den ausführlichen neuen befund dazu erst beim nächsten termin.
sie war nie so aktiv wie ihre wurfschwester , hechelte nach dem spielen oder auch abends oder nachts einfach so , das schon sehr früh da war sie noch nicht mal 6 monate alt. von anfang an hatte sie eine viel zu schnelle atmung , bauchatmung war immer deutlich zu sehen ,was mich recht früh stutzig machte. dann kam dazu das sie immer weniger spielte und viel geschlafen hatte. mit 6 monaten wurde dann eine röntgenaufnahme gemacht und der tierarzt meinte sie hätte einen herzfehler und etwas wasser in der lunge ,was aber nicht schlimm wäre , die linke herzklappe wäre nicht richtig ausgebildet aber das könnte alles noch werden...aber nix wurde . ich bin dann kurz drauf wieder zu unserer tierärztin die mich zu diesem überwiesen hatte. sie verschrieb dann zum testen prilium 150 mg nach gewicht aber doppelt gezählt. da katzen wohl die doppelte dosis davon bräuchten.
die schnelle bauchatmung hörte auf , meine katze atmete endlich normal , wie noch nie zuvor. aber sie wurde nicht aktiver , hecheln war sogut wie weg , nur ganz selten , aber ihr ständiges schnorcheln hörte nie auf , als hätte man einen mops neben sich..nachts , tagsüber ,einfach ständig schnorchelt sie. meine tierärztin meinte das wäre halt normal bei ihr. ihr herz würde sich nun prima anhören.
sie nahm in den letzten 2 monaten immer mehr zu , wiegt nun 6 kilo. hat ständig hunger und wird richtig nervig wenns dann nix gibt. sie bekommt trotzdem nicht mehr zu fressen als ihre schwester , die weniger wiegt. da mich all das beunruhigte suchte ich mal wieder einen anderen tierarzt auf. man merkt ja wenn mit dem eigenen tier was nicht stimmt..egal was manche tierärzte dann sagen.
der neue merkte beim abhören gleich das da nichts ok ist . ließ einen schall und röntgen veranlassen . sie hat wasser in der lunge und die genannten herzprobleme. er sprach von einer HCM , die aber normal laut ihm sonst nie so früh auftritt . er meinte sofort ,dass wäre vererblich und man dürfte nie mit so einer katze züchten. geht ja eh nicht sie ist kastriert und ich hatte das auch nicht vor. außerdem meinte er ,sie müsste dringend , ganz dringend abnehmen. da sie viel zu dick ist. ich erklärte ihm dann das diese katze nicht so viel mehr frisst als normal vorgesehen , sich aber kaum bewegt und viel schläft. er meinte das würde besser werden durch die wassertabl. ( dimazon 10 mg , ne halbe frühs und ne halbe abends ) dann ist sie auch aktiver. aber sie nimmt das nun seit ca. 10 tagen und nichts ist besser. sie trinkt auch nicht übermäßig mehr oder pullert mehr ,wie uns gesagt wurde. sie schläft immernoch viel , spielt kaum , schnorchelt auch noch und hat gestern auch wieder kurz gehustet.
meine fragen :
wann bessert sich der zustand ?
woran kann es liegen das sie so dick ist und ständig fressen will?
ist die medikation ausreichend?
kann man noch irgendwas tun ?
ist eine HCM wirklich so selten in dem alter? ich hab von einigen katzen gelesen bei denen das mit 6 monaten erkannt wurde. wie sind die chancen von katzen dann ? der tierarzt meinte man könnte keine prognose geben ,da alles schon so früh begann. sie hätte großes risiko was einen thombus betrifft und eben was wasser problem in der lunge.
wenn das vererbt ist , bekommt ihre schwester das dann auch? muss eins oder beide elterntiere das dann haben oder kann das eine generation überspringen ?
wäre für antworten sehr dankbar.
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Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
Hallo,
Ihrer Beschreibung nach befindet sich Ihre Katze bereits im Herzversagen (Wasser auf der Lunge) und somit in einem handlungsbedürftigen Zustand.
Da Ihre Katze schon im jungen Alter von 6 Monaten Symptome wie vermehrte Atmung und Leistungsinsuffizienz zeigte, und Sie von einer fehlgebildeten Herzklappe berichten, ist ein angeborener Herzklappenfehler als Differentialdiagnose zu einer Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM), als wahrscheinlicher zu betrachten. Durch die Mißbildung der Klappe wird diese undicht, so dass Blut fälschlicherweise zurück in den linken Vorhof fließt, sich dieser vergrößert und es schließlich zu Wasseransammlung auf der Lunge (Lungenödem) kommt, was bei Ihrer Katze mittels Röntgenbild bereits bestätigt wurde. Die Verdickung der Herzwände wäre in einem solchen Fall sekundär und nicht wie bei der HCM primär zu sehen.
Unabhägig davon welche Erkrankung bei Ihrer Katze nun zu Grunde liegt, die wichtigste Therapie in diesem Erkrankungsstadium ist die Entwässerung, um das angebildete Wasser in der Lunge und die damit einhergehende Atemnot zu beseitigen. Ohne Ihre Katze selbst untersucht zu haben ist es schwierig eine Therapie-Empfehlung zu geben aber unser Standardprotokoll für dieses Erkrankungsstadium sieht folgendes vor:
1.Entwässerung: Furosemid 2-4mg/kg 3 x täglich, was bei einer 6kg Katze 12 bis 24mg 3 x täglich entsprechen würde. Der Grund dafür, dass sich der Zustand Ihrer Katze nicht bessert, könnte u.U. eine zu geringe Entwässerung sein. Eine Erhöhung der Dosierung sollte aber nur unter strenger tierärztlicher Kontrolle durchgeführt werden, da es durch die vermehrte Wasserausscheidung u.a. zu Elektrolytverschiebungen und Erhöhung der Nierenwerte kommen kann und dies kontrolliert werden muss, sowie die Dosierung genau an das Tier angepasst werden muss.
Die Atemfrequenz sollte generell bei unter 45 Atemzügen pro Minute liegen da die Entwässerung sonst ggf. nicht ausreichend ist.
2. Desweiteren wäre bei Vergrößerung des Vorhofs ein Thrombozytenaggregationshemmer wie Clopidogrel indiziert um das Risiko einer Thrombembolie, zu reduzieren.
3. Einen ACE-Hemmer (Prilium) empfehlen wir sobald die Katze nicht mehr im Herzversagen ist (kein Wasser mehr auf der Lunge hat) z.B. Ramipril 0,125-0,25mg/kg 1 x täglich. Dieser erleichtert die Herzarbeit durch Senkung der Vor- und Nachlast.
In manchen Fällen ist auch eine Therapie mit Atenolol, einem Antiarhythmikum indiziert, aber auch erst dann wenn die Tiere nicht mehr im akuten Herzversagen sind.
Dass ihr Tier einen dicken Bauch hat könnte neben Übergewicht ggf. auf die Anbildung von Bauchwassersucht (Aszites) deuten und müsste mittels Ultraschall ausgeschlossen werden.
Sowohl eine Fehlbildung der Herzklappe als auch eine HCM können vererbt werden. Geschwistertiere können, müssen aber nicht betroffen sein, genauso wie Nachkommen betroffener Tiere. Auch wir empfehlen mit betroffenen Tiere nicht zu züchten. Ob die Elterntiere betroffen sind, kann man nur mittels eines Herzultraschalls feststellen.
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche Ihrer Katze Gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
C. Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
Ihrer Beschreibung nach befindet sich Ihre Katze bereits im Herzversagen (Wasser auf der Lunge) und somit in einem handlungsbedürftigen Zustand.
Da Ihre Katze schon im jungen Alter von 6 Monaten Symptome wie vermehrte Atmung und Leistungsinsuffizienz zeigte, und Sie von einer fehlgebildeten Herzklappe berichten, ist ein angeborener Herzklappenfehler als Differentialdiagnose zu einer Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM), als wahrscheinlicher zu betrachten. Durch die Mißbildung der Klappe wird diese undicht, so dass Blut fälschlicherweise zurück in den linken Vorhof fließt, sich dieser vergrößert und es schließlich zu Wasseransammlung auf der Lunge (Lungenödem) kommt, was bei Ihrer Katze mittels Röntgenbild bereits bestätigt wurde. Die Verdickung der Herzwände wäre in einem solchen Fall sekundär und nicht wie bei der HCM primär zu sehen.
Unabhägig davon welche Erkrankung bei Ihrer Katze nun zu Grunde liegt, die wichtigste Therapie in diesem Erkrankungsstadium ist die Entwässerung, um das angebildete Wasser in der Lunge und die damit einhergehende Atemnot zu beseitigen. Ohne Ihre Katze selbst untersucht zu haben ist es schwierig eine Therapie-Empfehlung zu geben aber unser Standardprotokoll für dieses Erkrankungsstadium sieht folgendes vor:
1.Entwässerung: Furosemid 2-4mg/kg 3 x täglich, was bei einer 6kg Katze 12 bis 24mg 3 x täglich entsprechen würde. Der Grund dafür, dass sich der Zustand Ihrer Katze nicht bessert, könnte u.U. eine zu geringe Entwässerung sein. Eine Erhöhung der Dosierung sollte aber nur unter strenger tierärztlicher Kontrolle durchgeführt werden, da es durch die vermehrte Wasserausscheidung u.a. zu Elektrolytverschiebungen und Erhöhung der Nierenwerte kommen kann und dies kontrolliert werden muss, sowie die Dosierung genau an das Tier angepasst werden muss.
Die Atemfrequenz sollte generell bei unter 45 Atemzügen pro Minute liegen da die Entwässerung sonst ggf. nicht ausreichend ist.
2. Desweiteren wäre bei Vergrößerung des Vorhofs ein Thrombozytenaggregationshemmer wie Clopidogrel indiziert um das Risiko einer Thrombembolie, zu reduzieren.
3. Einen ACE-Hemmer (Prilium) empfehlen wir sobald die Katze nicht mehr im Herzversagen ist (kein Wasser mehr auf der Lunge hat) z.B. Ramipril 0,125-0,25mg/kg 1 x täglich. Dieser erleichtert die Herzarbeit durch Senkung der Vor- und Nachlast.
In manchen Fällen ist auch eine Therapie mit Atenolol, einem Antiarhythmikum indiziert, aber auch erst dann wenn die Tiere nicht mehr im akuten Herzversagen sind.
Dass ihr Tier einen dicken Bauch hat könnte neben Übergewicht ggf. auf die Anbildung von Bauchwassersucht (Aszites) deuten und müsste mittels Ultraschall ausgeschlossen werden.
Sowohl eine Fehlbildung der Herzklappe als auch eine HCM können vererbt werden. Geschwistertiere können, müssen aber nicht betroffen sein, genauso wie Nachkommen betroffener Tiere. Auch wir empfehlen mit betroffenen Tiere nicht zu züchten. Ob die Elterntiere betroffen sind, kann man nur mittels eines Herzultraschalls feststellen.
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen und wünsche Ihrer Katze Gute Besserung.
Mit freundlichen Grüßen
C. Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
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- Joined: Wed Oct 03, 2012 11:55 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
vielen dank für ihre ausführliche antwort. leider wohne ich sehr ländlich und irgendwie hab ich das gefühl die tiereärzte hier ,kennen sich damit kaum aus. leider ist auch keiner von diesen auf sowas spezialisiert. die nächste größere tierklinik wäre ca. 1 stunde autofahrt entfernt. ich bin mir aber nicht sicher ob ich dies meiner katze zumuten kann,da sie das letzte mal schon fix und fertig nach den 20 minuten fahrt war, sich übergeben hatte und die ganze fahrt durchweg hechelte.
der tierarzt machte nur einen herzultraschall keinen bauchschall. er meinte man würde beim röntgen ja sehen ob wasser noch woanders wäre. stimmt das ? ich bin grade verunsichert deshalb. denn ich fragte diesen tierarzt ja dort auch ob es sein kann das sie vielleicht auch wasser im bauch hat. da meinte er , das glaubt er nicht denn das hätte er auf dem röntgenbild gesehen.
seit dieser nacht , trinkt meine katze sehr oft ..das tat sie ja vorher überhaupt nicht. ist das nun ein zeichen dafür das dieses mittel wirkt? das sie mehr pullert kann ich bisher nicht sagen , denn sie ging die ganze nacht nicht pullern . gehustet hat sie diese nacht leider auch wieder kurz und sie war verdammt unruhig , noch unruhiger als sonst. sie ist sehr oft zum wassernapf , hatte mal wieder hunger oder lief einfach so im zimmer herrum . normal schläft sie von 23 uhr bis 4 uhr ..
also meinen sie prilium wäre im moment gar nicht angebracht ?Â
vielen dank für ihre ausführliche antwort. leider wohne ich sehr ländlich und irgendwie hab ich das gefühl die tiereärzte hier ,kennen sich damit kaum aus. leider ist auch keiner von diesen auf sowas spezialisiert. die nächste größere tierklinik wäre ca. 1 stunde autofahrt entfernt. ich bin mir aber nicht sicher ob ich dies meiner katze zumuten kann,da sie das letzte mal schon fix und fertig nach den 20 minuten fahrt war, sich übergeben hatte und die ganze fahrt durchweg hechelte.
der tierarzt machte nur einen herzultraschall keinen bauchschall. er meinte man würde beim röntgen ja sehen ob wasser noch woanders wäre. stimmt das ? ich bin grade verunsichert deshalb. denn ich fragte diesen tierarzt ja dort auch ob es sein kann das sie vielleicht auch wasser im bauch hat. da meinte er , das glaubt er nicht denn das hätte er auf dem röntgenbild gesehen.
seit dieser nacht , trinkt meine katze sehr oft ..das tat sie ja vorher überhaupt nicht. ist das nun ein zeichen dafür das dieses mittel wirkt? das sie mehr pullert kann ich bisher nicht sagen , denn sie ging die ganze nacht nicht pullern . gehustet hat sie diese nacht leider auch wieder kurz und sie war verdammt unruhig , noch unruhiger als sonst. sie ist sehr oft zum wassernapf , hatte mal wieder hunger oder lief einfach so im zimmer herrum . normal schläft sie von 23 uhr bis 4 uhr ..
also meinen sie prilium wäre im moment gar nicht angebracht ?Â
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- Joined: Thu Jul 12, 2012 9:57 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
Hallo,
ich kann Ihre Verunsicherung gut verstehen.
Es ist richtig, dass man auf einem Röntgenbild des Bauchraumes eine größere Ansammlung von Bauchwasser sehen könnte, wenn es vorhanden ist.
Die von Ihnen beschriebene Unruhe kann ein weiterer Hinweis auf Atemnot sein. Betroffene Tiere legen sich dann oft ungern hin weil dies die Atemnot noch verstärkt.
Mein Vorschlag wäre, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt der den Herzultraschall vorgenommen hat, eine Erhöhung der Entwässerung (Dimazon) vornehmen und schauen, ob sich der Zustand Ihres Tieres dadurch verbessert.
Ihr Tierarzt kann auch gerne mit uns Kontakt aufnehmen und gemeinsam mit uns das weitere Vorgehen besprechen.
Wenn Ihre Katze das Prilium bis jetzt durchgehend erhalten hat, können Sie es weitergeben.
Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelia Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
ich kann Ihre Verunsicherung gut verstehen.
Es ist richtig, dass man auf einem Röntgenbild des Bauchraumes eine größere Ansammlung von Bauchwasser sehen könnte, wenn es vorhanden ist.
Die von Ihnen beschriebene Unruhe kann ein weiterer Hinweis auf Atemnot sein. Betroffene Tiere legen sich dann oft ungern hin weil dies die Atemnot noch verstärkt.
Mein Vorschlag wäre, dass Sie gemeinsam mit Ihrem Tierarzt der den Herzultraschall vorgenommen hat, eine Erhöhung der Entwässerung (Dimazon) vornehmen und schauen, ob sich der Zustand Ihres Tieres dadurch verbessert.
Ihr Tierarzt kann auch gerne mit uns Kontakt aufnehmen und gemeinsam mit uns das weitere Vorgehen besprechen.
Wenn Ihre Katze das Prilium bis jetzt durchgehend erhalten hat, können Sie es weitergeben.
Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelia Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
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- Joined: Wed Oct 03, 2012 11:55 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
ich melde mich jetzt nochmals zurück. meine fee bekommt seit gestern nun das entwässerungsmittel 3 mal tägl. da 2 mal tägl. keine besserung brachten . vorgestern waren wir wieder beim tierarzt ,der hörte sie nochmals ab und meinte das lungengeräusch wäre ja immernoch so stark vorhanden wie am anfang.
fee schnorchelt ja auch beim atmen immernoch , zwischenzeitlich spritze er ihr ein antibiotika da er den verdacht hatte oder die sorge das sich da noch ein infekt auf die lunge legt. auch dies brachte aber nichts.
nun soll ich 7-10 tage abwarten und mich dann wieder zum abhören dort melden. er meinte sie müsste nun mit 3 tabl. viel viel mehr trinken und mehr pullern.
stimmt das?? muss eine katze dann immer mehr trinken und pullern ? mehr als diese 3 tabl. kann man ja dann schon nicht mehr geben. wenn die wieder nichts bringen ,was dann ? ich habe das gefühl der tierarzt weiß selbst nicht so recht was er tun soll.
in seinem befund was mehr eigentl. kein richtiger befund sondern nur eine kopie seiner pc aufzeichung ist ,steht nicht drin das sie hcm hat . sondern nur das sie wasser in der lunge hat , das sie weiterhin prilium erhalten sollte und die maße vom ultraschall. da frage ich mich nun ,ja was hat meine katze denn nun? es wird immer von einem herzfehler gesprochen aber auf dem blatt steht nichts davon drin. ihr herz schlägt nicht normal das sagten beide tierärzte aus der praxis dort und man sagte mir auch dieses mal wieder ,dass sie prilium auf jedenfall weiter bekommen muss.
mich verwirrt das nur noch , ich bekomme keine richtige schriftliche feste diagnose , die aussagen sind mal eine hcm , mal ein herzfehler , es wäre angeboren .
was kann man tun wenn jetzt wieder keine besserung eintritt ? und wie kann ich mich bzw. der tierarzt sich an sie wenden ?
lg
ich melde mich jetzt nochmals zurück. meine fee bekommt seit gestern nun das entwässerungsmittel 3 mal tägl. da 2 mal tägl. keine besserung brachten . vorgestern waren wir wieder beim tierarzt ,der hörte sie nochmals ab und meinte das lungengeräusch wäre ja immernoch so stark vorhanden wie am anfang.
fee schnorchelt ja auch beim atmen immernoch , zwischenzeitlich spritze er ihr ein antibiotika da er den verdacht hatte oder die sorge das sich da noch ein infekt auf die lunge legt. auch dies brachte aber nichts.
nun soll ich 7-10 tage abwarten und mich dann wieder zum abhören dort melden. er meinte sie müsste nun mit 3 tabl. viel viel mehr trinken und mehr pullern.
stimmt das?? muss eine katze dann immer mehr trinken und pullern ? mehr als diese 3 tabl. kann man ja dann schon nicht mehr geben. wenn die wieder nichts bringen ,was dann ? ich habe das gefühl der tierarzt weiß selbst nicht so recht was er tun soll.
in seinem befund was mehr eigentl. kein richtiger befund sondern nur eine kopie seiner pc aufzeichung ist ,steht nicht drin das sie hcm hat . sondern nur das sie wasser in der lunge hat , das sie weiterhin prilium erhalten sollte und die maße vom ultraschall. da frage ich mich nun ,ja was hat meine katze denn nun? es wird immer von einem herzfehler gesprochen aber auf dem blatt steht nichts davon drin. ihr herz schlägt nicht normal das sagten beide tierärzte aus der praxis dort und man sagte mir auch dieses mal wieder ,dass sie prilium auf jedenfall weiter bekommen muss.
mich verwirrt das nur noch , ich bekomme keine richtige schriftliche feste diagnose , die aussagen sind mal eine hcm , mal ein herzfehler , es wäre angeboren .
was kann man tun wenn jetzt wieder keine besserung eintritt ? und wie kann ich mich bzw. der tierarzt sich an sie wenden ?
lg
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- Joined: Wed Apr 04, 2012 8:35 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
Hallo,
Unter Entwässerung sollte die Atemfrequenz von Fee nicht über 45/ min liegen.
Außerdem sollte sie nicht vermehrt angestrengt oder mit dem Bauch atmen. Dies sind alles Zeichen, dass noch Atemnot z.B. durch Wasser auf der Lunge (Lungenödem) besteht.
Wie mein Kolleginn schon gesagt kann man Dimazon sehr variabel dosieren und eine Dosiserhöhung ist falls es sich um 10 mg Tabeltten handelt noch möglich.
Ich empfehle Ihnen Ihre Katze nochmal sehr gut zu beobachten und wenn möglich die Atemfreuenz zu zählen ( einmal heben und senken des Brustkorbs ist ein Atemzug). Wenn diese konstant (also nicht nur nach Anstregung) über 45 liegt oder ihre Katze vermehrt Bauchatmung zeigt, sollte sie mit Ihrem Tierarzt besprechen ob dieser eine Dosiserhöhung des Dimazons durchführen würde.
Außderdem ist es sinnvoll bei einer Katze im Herzversagen ca. alle 3 Monate die Nierenwerte und Elektrolyte zu überprüfen.
Ihr Tierarzt kann sich telefonisch bei uns melden wenn er Fragen zu kardiologischen Themen hat.
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/index.html
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Unter Entwässerung sollte die Atemfrequenz von Fee nicht über 45/ min liegen.
Außerdem sollte sie nicht vermehrt angestrengt oder mit dem Bauch atmen. Dies sind alles Zeichen, dass noch Atemnot z.B. durch Wasser auf der Lunge (Lungenödem) besteht.
Wie mein Kolleginn schon gesagt kann man Dimazon sehr variabel dosieren und eine Dosiserhöhung ist falls es sich um 10 mg Tabeltten handelt noch möglich.
Ich empfehle Ihnen Ihre Katze nochmal sehr gut zu beobachten und wenn möglich die Atemfreuenz zu zählen ( einmal heben und senken des Brustkorbs ist ein Atemzug). Wenn diese konstant (also nicht nur nach Anstregung) über 45 liegt oder ihre Katze vermehrt Bauchatmung zeigt, sollte sie mit Ihrem Tierarzt besprechen ob dieser eine Dosiserhöhung des Dimazons durchführen würde.
Außderdem ist es sinnvoll bei einer Katze im Herzversagen ca. alle 3 Monate die Nierenwerte und Elektrolyte zu überprüfen.
Ihr Tierarzt kann sich telefonisch bei uns melden wenn er Fragen zu kardiologischen Themen hat.
http://www.med.vetmed.uni-muenchen.de/index.html
Mit freundlichen Grüßen
Juliane Kienhöfer
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
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- Joined: Wed Oct 03, 2012 11:55 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
ich habe nochmals ein paar fragen an sie.
meine fee ( hat heut geburtstag und ist 2 jahre alt geworden ) nimmt nun 3 mal tägl. dimazon je 10 mg pro tabl. und damit haben wir es endlich geschafft das sich ihr zustand gebessert hatte. das prilium 150 mg nimmt sie natürlich auch weiterhin.
der eine lungenflügel war frei und beim abhören hörte es sich deutlich besser an ,meinte der tierarzt. sie schnorchelte auch sogut wie gar nicht mehr.
ein wenig aktiver ist sie auch geworden ,wenn auch nicht viel aber immerhin. abgenommen hat sie leider nach wie vor nicht , denn so viel mehr bewegt sie sich ja nun wieder auch nicht.
der tierarzt meine er will sie aber nicht dauerhaft auf einer so hohen dosis von 3 mal tägl. einer tabl. lassen. ich sollte langsam runter gehen und je nachdem ob sie dann wieder beschwerden zeigt selbst entscheiden wie weit ich runter gehe. normal sollte 2 tabl. ziel sein..
so,nun bekommt sie 2 1/2 statt 3 tabl. und nun nach einigen tagen schnorchelt sie leider wieder verstärkt.
was soll ich nun tun? kann ich wieder auf 3 gehen ? kann man denn dauerhaft auf 3 bei einer 2 jahren alten katze bleiben ?
sie trinkt und pullert jetzt nicht so extrem viel ,das hat sich alles schön eingependelt . sodass ich nicht das gefühl hab das sie drunter leiden würde , sie geht auch nicht ständig zum napf und trinkt. klar muss sie mind. einmal nachts trinken und pullern ,manchmal auch mehr aber nicht so extrem wie man uns das gesagt hatte . so extrem war das sowieso nie ..ach ja fee wiegt nach wie vor um die 5,9 kilo.
was soll ich nun machen ? wenn ich bei 2 1/2 bleibe ,dann wird sich der zustand nur noch weiter verschlechtern . es dauerte sowieso wochenlang bis das schnorcheln überhaupt fast aufhörte und sich die lunge besser anhörte.
ihre atemfreq. liegt meistens so bei 22-25 pro min.
würde mich sehr freuen wenn sie nochmal antworten würden
liebe grüße
ich habe nochmals ein paar fragen an sie.
meine fee ( hat heut geburtstag und ist 2 jahre alt geworden ) nimmt nun 3 mal tägl. dimazon je 10 mg pro tabl. und damit haben wir es endlich geschafft das sich ihr zustand gebessert hatte. das prilium 150 mg nimmt sie natürlich auch weiterhin.
der eine lungenflügel war frei und beim abhören hörte es sich deutlich besser an ,meinte der tierarzt. sie schnorchelte auch sogut wie gar nicht mehr.
ein wenig aktiver ist sie auch geworden ,wenn auch nicht viel aber immerhin. abgenommen hat sie leider nach wie vor nicht , denn so viel mehr bewegt sie sich ja nun wieder auch nicht.
der tierarzt meine er will sie aber nicht dauerhaft auf einer so hohen dosis von 3 mal tägl. einer tabl. lassen. ich sollte langsam runter gehen und je nachdem ob sie dann wieder beschwerden zeigt selbst entscheiden wie weit ich runter gehe. normal sollte 2 tabl. ziel sein..
so,nun bekommt sie 2 1/2 statt 3 tabl. und nun nach einigen tagen schnorchelt sie leider wieder verstärkt.
was soll ich nun tun? kann ich wieder auf 3 gehen ? kann man denn dauerhaft auf 3 bei einer 2 jahren alten katze bleiben ?
sie trinkt und pullert jetzt nicht so extrem viel ,das hat sich alles schön eingependelt . sodass ich nicht das gefühl hab das sie drunter leiden würde , sie geht auch nicht ständig zum napf und trinkt. klar muss sie mind. einmal nachts trinken und pullern ,manchmal auch mehr aber nicht so extrem wie man uns das gesagt hatte . so extrem war das sowieso nie ..ach ja fee wiegt nach wie vor um die 5,9 kilo.
was soll ich nun machen ? wenn ich bei 2 1/2 bleibe ,dann wird sich der zustand nur noch weiter verschlechtern . es dauerte sowieso wochenlang bis das schnorcheln überhaupt fast aufhörte und sich die lunge besser anhörte.
ihre atemfreq. liegt meistens so bei 22-25 pro min.
würde mich sehr freuen wenn sie nochmal antworten würden
liebe grüße
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- Joined: Thu Jul 12, 2012 9:57 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
Hallo Snow White,
ich kann Ihre Verunsicherung gut verstehen.
Grundsätzlich gilt bei entwässernder Therapie "so viel wie nötig so wenig wie möglich". Ziel ist es eine Dosierung zu finden mit der der Patient beschwerdefrei leben kann und sich kein erneutes Wasser auf der Lunge ansammelt, ohne jedoch das Medikamt überzudosieren. Sie haben jetzt über die letzten Wochen verschiedene Dosierungen ausprobiert und festgestellt, dass es ihr mit den 3 Tabletten am Tag gut gegangen ist und das Röcheln nachgelassen hat, daher ist dies die Menge die sie im jetztigen Erkrankungsstadium benötigt. Sie können also guten Gewissens wieder 3 x täglich 1 Tablette(10mg) geben. Die Dosierung kann im Bedarfsfall auch noch um das ca. doppelte gesteigert werden falls dies irgendwann nötig sein wird wenn die Erkrankung weiter voranschreitet und Fee wieder Atemnot und Röcheln zeigt, es gibt also noch Spielraum nach oben.Â
Wichtig ist es in regelmäßigen Abständen die Elektrolyte und die Nierenwerte kontrollieren zu lassen.
Ich freue mich, dass es Fee besser geht und wünsche ihr noch einen schönen Geburtstag.
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelia Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
ich kann Ihre Verunsicherung gut verstehen.
Grundsätzlich gilt bei entwässernder Therapie "so viel wie nötig so wenig wie möglich". Ziel ist es eine Dosierung zu finden mit der der Patient beschwerdefrei leben kann und sich kein erneutes Wasser auf der Lunge ansammelt, ohne jedoch das Medikamt überzudosieren. Sie haben jetzt über die letzten Wochen verschiedene Dosierungen ausprobiert und festgestellt, dass es ihr mit den 3 Tabletten am Tag gut gegangen ist und das Röcheln nachgelassen hat, daher ist dies die Menge die sie im jetztigen Erkrankungsstadium benötigt. Sie können also guten Gewissens wieder 3 x täglich 1 Tablette(10mg) geben. Die Dosierung kann im Bedarfsfall auch noch um das ca. doppelte gesteigert werden falls dies irgendwann nötig sein wird wenn die Erkrankung weiter voranschreitet und Fee wieder Atemnot und Röcheln zeigt, es gibt also noch Spielraum nach oben.Â
Wichtig ist es in regelmäßigen Abständen die Elektrolyte und die Nierenwerte kontrollieren zu lassen.
Ich freue mich, dass es Fee besser geht und wünsche ihr noch einen schönen Geburtstag.
Mit freundlichen Grüßen,
Cornelia Hackl
Tierärztin
Abteilung für Kardiologie
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- Joined: Wed Oct 03, 2012 11:55 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
vielen dank für ihre antwort ,da bin ich ja beruhigt. liebe grüße
vielen dank für ihre antwort ,da bin ich ja beruhigt. liebe grüße
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- Joined: Wed Oct 03, 2012 11:55 am
Re: Maine Coon , angeborener Herzfehler,HCM,Fragen
hallo
ich bräuchte nochmals ihren rat. wir haben bei fee nun blut abnehmen lassen und leider stimmen die nierenwerte nun plötzlich nicht.
Harnstoff : 16,0 ( 5,0- 11,3 )
Krea : 232,6 ( 0- 168,0 )
Phospaht-anorg. 1,9 ( 0,8-1,9 )
AST ( GOT ) 36,7 (<30 )
Glucose 2,2 ( 3,1-6,9 )
der rest ist ok aber es wurden auch keine hämatologischen werte mitgemacht.
fee bekam nun ipakitine das solln wir 2 mal tägl. unter das futter machen. ich war sehr geschockt das plötzlich die nierenwerte nicht stimmen , denn vor ca.3 monaten waren sie ja noch ok. wir haben das blut bei unserer dorftierärztin abnehmen lassen, da wir fee nicht extra die weite fahrt in die stadt antun wollten. hätten ja nie gedacht das dabei sowas rauskommt. die tierärztin sagte nichts weiter ,außer das die nieren wohl nicht mehr ok wären und sie nun das pulver dringend braucht. wir haben es dann gleich abgeholt und gestern sofort unters futter gemacht.
wovon kommt der nierenschaden nun ?? kann man anhand der 2 nierenwerte wirklich schon von einem nierenversagen sprechen ? kann man noch mehr tun außer das pulver geben ? fee bekommt acana fischtrockenfutter und rohes rindfleisch ,dass ist das einzigste was sie verträgt. auf jedliche andere sorte reagiert sie mit durchfall. sie verträgt auch kein hühnchen . ich habe gelesen das trockenfutter bei nierenproblemen gar nicht gut ist und das es spezial nierendiätfutter gibt. aber das sowas umstritten ist , fee wird sowas wahrscheinlich eh mal wieder gar nicht vertragen. sollten wir nun besser gar kein trockenfutter mehr geben ?? nach den feiertagen werden wir nun erstmal den stadttierarzt wieder aufsuchen müssen.
hängt das nierenproblem mit dem herz zusammen ? woher kann das plötzlich kommen ? wir hatten eigentl. den eindruck das es ihr die letzten wochen besser geht. da sie aber vermehrt viel getrunken hatte haben wir blut abnehmen lassen. ansonsten zeigt sie keine symptome die dafür typisch sind. sie ist auch nach wie vor sehr sehr verfressen und immernoch zu dick.
wäre super wenn sie mir nochmals einen rat geben könnten , liebe grüße
ich bräuchte nochmals ihren rat. wir haben bei fee nun blut abnehmen lassen und leider stimmen die nierenwerte nun plötzlich nicht.
Harnstoff : 16,0 ( 5,0- 11,3 )
Krea : 232,6 ( 0- 168,0 )
Phospaht-anorg. 1,9 ( 0,8-1,9 )
AST ( GOT ) 36,7 (<30 )
Glucose 2,2 ( 3,1-6,9 )
der rest ist ok aber es wurden auch keine hämatologischen werte mitgemacht.
fee bekam nun ipakitine das solln wir 2 mal tägl. unter das futter machen. ich war sehr geschockt das plötzlich die nierenwerte nicht stimmen , denn vor ca.3 monaten waren sie ja noch ok. wir haben das blut bei unserer dorftierärztin abnehmen lassen, da wir fee nicht extra die weite fahrt in die stadt antun wollten. hätten ja nie gedacht das dabei sowas rauskommt. die tierärztin sagte nichts weiter ,außer das die nieren wohl nicht mehr ok wären und sie nun das pulver dringend braucht. wir haben es dann gleich abgeholt und gestern sofort unters futter gemacht.
wovon kommt der nierenschaden nun ?? kann man anhand der 2 nierenwerte wirklich schon von einem nierenversagen sprechen ? kann man noch mehr tun außer das pulver geben ? fee bekommt acana fischtrockenfutter und rohes rindfleisch ,dass ist das einzigste was sie verträgt. auf jedliche andere sorte reagiert sie mit durchfall. sie verträgt auch kein hühnchen . ich habe gelesen das trockenfutter bei nierenproblemen gar nicht gut ist und das es spezial nierendiätfutter gibt. aber das sowas umstritten ist , fee wird sowas wahrscheinlich eh mal wieder gar nicht vertragen. sollten wir nun besser gar kein trockenfutter mehr geben ?? nach den feiertagen werden wir nun erstmal den stadttierarzt wieder aufsuchen müssen.
hängt das nierenproblem mit dem herz zusammen ? woher kann das plötzlich kommen ? wir hatten eigentl. den eindruck das es ihr die letzten wochen besser geht. da sie aber vermehrt viel getrunken hatte haben wir blut abnehmen lassen. ansonsten zeigt sie keine symptome die dafür typisch sind. sie ist auch nach wie vor sehr sehr verfressen und immernoch zu dick.
wäre super wenn sie mir nochmals einen rat geben könnten , liebe grüße