Ich bin erst seit heute neu im Forum, weiß also noch nicht so recht wie alles funktioniert.
Folgendes Anliegen: ich hatte meinen kleinen Mixrüden (ca. 7 - 8 kg, geb. Dez. 03, also 9 Jahre) nach Durchfall und Erbrechen in die Tierklinik gebracht. Dort musste er für 4 Tage bleiben, war am Tropf und wurde gründlich durchgecheckt. Beim Abholen dann die Diagnose einer Mitralklappenendokardiose, einer Verdickung der linken Herzklappe und bereits leichtes Lungenödem. Bis dahin dachte ich, ich hätte einen gesunden, kleinen, aufgeweckten Hund. Kein Husten, keine Kurzatmigkeit, nichts was auf diese Diagnose hingedeutet hätte. Höchstens mal eine Anspielung beim Tierarzt, der leicht angedeutet hatte, es könnte was mit dem Herz nicht stimmen, das aber wahrscheinlich für noch nicht behandslungsbedürftig hielt (Sept. letzten Jahres). Mit folgender Medikation bekamen wir unseren Kleinen mit nach Hause: 5 Tabl. Metronidazol 2 x 1/2, Basistel Pulver wegen Aufbau Darmflora 1 ML tgl., und fürs Herz dauerhaft: Dimazon 10 mg 2 x tgl. 1 Tablette und Vasotop 2,5 mg, 1 x tgl. 3/4 Tablette abends. Von Anfang an war es schwer ihm die Medikamente zu verabreichen, da er sehr wenig gefressen hat. Von Dienstag bis nächsten Montag früh hielten wir uns an diese Anweisungen. Aber der Hund fraß mittlerweile gar nichts mehr, seit Abholung aus der Klinik hat er fast nichts gefressen (Reis mit Hühnchen), wurde immer teilnahmsloser und nahm stark ab, wurde durch die fehlende Futteraufnahme immer schwächer und lag fast nur noch im Korb. Flüssigkeit nahm er immer auf. Er war einfach mit nichts zum Fressen zu bewegen, Medis gaben wir mit Zwang. Erst dachte ich es wäre das Antibiotikum, das hatten wir aber Sonntag früh das letzte Mal gegeben. Montag drauf waren wir wieder in der Klinik, dort wurde ein Einlauf gemacht, welcher die letzten Reste v. Knochenkot aus dem Darm gebracht hat (er hat trotzdem sein großes Geschäft gemacht die Woche vorher zu Hause), 2 Spritzen hat er bekommen (1 zur Immunstimulierung und noch eine andere, leider weiß ich nicht was. Jetzt gebe ich früh und abends 3/4 Dimazon 10 mg und habe nach Anweisung des Arztes das Vasotop erstmal weggelassen. Wir waren Montag nachmittag in der Klinik, bereits am Abend wirkte der Hund besser. Dienstag, also gestern war der Hund nachmittags dann vollends wie verwandelt. Vormittags nahm er die ersten 4 kleinen Leckerlis auf




Nun meine Frage und meine Angst :-[ Das Vasotop sollte ich absetzen bis der Hund wieder frisst, ich möchte es aber länger als 2,3 Tage absetzen, da ich ihn sich erst ein wenig stabilisieren lassen möchte. Danach soll ich wieder die 3/4 Tabl. Vasotop abens geben. Dimazon hat er seit Verordnung immer bekommen, scheint damit also auch kein Problem zu haben, wie gesagt wurde da die Dosis auf 3/4 Tabl. 2xtägl. verringert. Ich habe nun Angst dass mein Kleiner nach Vasotop wieder so abbaut und das Fressen verweigert. :-[ Ich hab auch schon gegoogelt, es wäre schon Appetitlosigkeit unter Einnahme von Vasotop vorgekommen. Ich möchte anmerken dass es meine Vermutung ist, dass Vasotop die Fressunlust und Mattigekeit hervorgerufen hat, da der Hund nach Gabe der beiden Injektionen, dem Einlauf und dem Wefall dieses Medikaments wieder aufgeblüht ist. Da ich hier Laie bin, bin ich nur in der Lage aus dem Verhalten des Hundes Rückschlüsse zu ziehen. Gibt es solche Nebenwirkungen bei Vasotop? Und gibt es Alternativen zu diesem Medikament? 1000 Dank!