Herzinsuffizienz
Moderator: j.schöbel
Herzinsuffizienz
Mein Hund ist 11 Jahre und hat Herzinsuffizienz er bekommt Tabletten dafür nur laut Tierärztin soll ich eine ganze Tablette geben auf der Packung steht 1 Tablette ist für 20 kg dosiert mein Hund wiegt die Hälfte. Er hat jetzt ab und an mal solche Anfälle wo sein Herz rast und man sieht es richtig und schnapp atmnung. Liegt es an der Überdosierung? Meine Tierärztin ist ja eh nur vom Geld aus hab ich von mehreren gehört also hat sie uns da was falsches gesagt? Habe einen mittelgroßen wolfsspitz
-
- Posts: 66
- Joined: Tue Apr 16, 2013 9:31 am
Re: Herzinsuffizienz
Hallo!
Leider schreiben Sie nicht, um welche Herztabletten es sich handelt und wieviel mg des Wirkstoffes sie enthalten. Somit können wir keine Aussagen diesbezüglich treffen.
Ganz prinzipiell können aber Herzrasen und Schnappatmung auch lebensbedrohliche Symptome einer weiter fortgeschrittenen Herzerkrankung sein, die dringend weitere Abklärung benötigen (z. B. Röntgenbild des Brustkorbs und EKG). Bitte besprechen Sie diese Symptome und die mögliche weitere Diagnostik unbedingt mit einem Tierarzt, der Ihren Hund kennt und selbst untersucht hat, da wir auf die Entfernung keine Einschätzung seines Krankheitszustandes vornehmen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexandra Seuß
Leider schreiben Sie nicht, um welche Herztabletten es sich handelt und wieviel mg des Wirkstoffes sie enthalten. Somit können wir keine Aussagen diesbezüglich treffen.
Ganz prinzipiell können aber Herzrasen und Schnappatmung auch lebensbedrohliche Symptome einer weiter fortgeschrittenen Herzerkrankung sein, die dringend weitere Abklärung benötigen (z. B. Röntgenbild des Brustkorbs und EKG). Bitte besprechen Sie diese Symptome und die mögliche weitere Diagnostik unbedingt mit einem Tierarzt, der Ihren Hund kennt und selbst untersucht hat, da wir auf die Entfernung keine Einschätzung seines Krankheitszustandes vornehmen können.
Mit freundlichen Grüßen,
Alexandra Seuß
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Re: Herzinsuffizienz
Hallo,ich bekomme ein wenig angst ,wenn ich lese das Cardisure 10mg nicht so gut sein soll. Mein hund wiegt 30kg uns wird jetzt 12 jahre. vor 2 jahren eines morgens stand sie mit einem dicken gesicht vor der balkontür, ich hab mich erschrocken,dachte es sei ein stich gewesen,stunden später,alles normal,am nächsten tag ,das selde mit dicken beinen.ich zum tierarzt meines vertrauens(er hat keine gerätschaften wie ultraschall) er hat sie abgehört und meinte das ihr herz stolpert und die herzschläge runterfallen von 100 auf 60 oder so.er wog sie,verschrieb ihr Cardisure 10mg und 3 tage später war mein hund verändert,kein dickes gesicht und sie freut sich auch wieder, wenn papa von arbeit kommt.(vorher war sie träge,faul) jetzt find ich und ich kenne sie seit der ersten minute, das sie wieder fit ist...sollte ich mit meinem tierarzt sprechen,zwecks der tabletten?
Re: Herzinsuffizienz
Guten Morgen,
bitte haben Sie Verständnis, dass keine Einschätzung der Erkrankung oder der Medikamente aus der Ferne erfolgen kann ohne die genauen Befunde zu kennen.
Wenn ein Herz stolpert, deutet dies häufig auf Herzryhthmusstörungen hin - im Falle dessen bietet sich ein EKG an zur genaueren Abklärung und etwaigen Optimierung der Therapie.
Falls Sie Unsicherheiten haben bezüglich der Medikation, bietet sich das Gespräch mit Ihrem Tierarzt an - dieser hat die gesammelten Befunde und kann Sie hier bestmöglich beraten und Ihre Ängste zerstreuen. Generell müssen keine Ängste vor Medikamenten bestehen, wenn diese richtig und mit der entsprechenden Vorsicht angewandt werden.
Jedenfalls ist es ein gutes Zeichen, wenn es Ihrem Hund gut geht und er wieder fit istÂ
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
bitte haben Sie Verständnis, dass keine Einschätzung der Erkrankung oder der Medikamente aus der Ferne erfolgen kann ohne die genauen Befunde zu kennen.
Wenn ein Herz stolpert, deutet dies häufig auf Herzryhthmusstörungen hin - im Falle dessen bietet sich ein EKG an zur genaueren Abklärung und etwaigen Optimierung der Therapie.
Falls Sie Unsicherheiten haben bezüglich der Medikation, bietet sich das Gespräch mit Ihrem Tierarzt an - dieser hat die gesammelten Befunde und kann Sie hier bestmöglich beraten und Ihre Ängste zerstreuen. Generell müssen keine Ängste vor Medikamenten bestehen, wenn diese richtig und mit der entsprechenden Vorsicht angewandt werden.
Jedenfalls ist es ein gutes Zeichen, wenn es Ihrem Hund gut geht und er wieder fit istÂ

Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Peter Holler
[font=Verdana]Diplomate ACVIM Cardiology
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit
Team Tierkardiologie
Medizinische Kleintierklinik
Ludwig-Maximilians-Universit