unsere Katze, 3 1/2 Jahre, erlitt vergangene Woche eine Aortenthrombose. Eine Nacht in der Klink wurde sie stabil und ohne Lähmungen oder dergleichen entlassen.
Gestern waren wir zum Herzultraschall in Freiburg. Es wurde folgende Diagnose gestellt:
Hgr. Hypertrophe Kardiomyopathie mit hgr. Hypertrophe der Papillarmuskeln und hgr. konzentrischer Hypertrophie des Myokards, keine sekundäre dynamische Ausflusstraktobstruktion (noch kein Herzgeräusch), hgr. Vorhofvergrößerung links mit Thrombus 0,9mm (LA:Ao 3:1), hgr. Kongestionserscheinungen, noch gute Myokardtätigkeit bei homogenem Myokard, ggr. Mitralklappeninsuffizienz, keine Insuffizienzen, keine Stenosen, kein Perikardergus, kein Pleuraerguss; Monitor:Â Â Sinusrhythmus, HF 180/min, keine Arrhytmie
Die kardialen Veränderungen werden zum Untersuchungszeitpunkt nicht mehr kompensiert. Auf Grund des Alters der Katze liegt hier eine kongenitale Form der HCM mit schlechter Prognose vor. Die Anfälle sind kardial bedingt. Es muss mit einem Lungenödem, plöthlichem Herztod bzw. einer Aortenthrobose gerechnet werden.
DD Toxoplasmose (wegen hoher LDH, CK, GOT)
Wir stehen nun vor der Entscheidung, die Katze medikametös zu behandeln mit den o.g. Gefahren oder uns von ihr zu verabschieden. Wir möchten Luna auf jeden Fall vor weiteren, schlimmen Schmerzen bewahren. Macht eine Therapie mit dieser Diagnose Sinn?
Wir würden uns über eine Antwort sehr freuen, einfach nur eine zweite Meinung. Vielen Dank und Grüße
Susidino