Medikation am Anfang: Vetmedin 20 mg, Furosemid hochdosiert ( 3 x 80mg), Spironolacton 80 mg 1xtgl.
Darunter ging es ihm bald besser, der Husten wurde weniger, der Aszites verringerte sich, aber ihm war ständig übel ( auch zeitweise erbrechen und Diarrhoe). Ich habe dann die Medikation zunehmend reduziert, er erhielt Mariendistel und Bioresonanztherapie, sowie unterstützende homöopathische Therapie. Danach ging es ihm immer besser. Er wurde wieder ein fröhlicher Hund. Ein Auslassversuch mit Furosemid scheiterte aber und er lief wieder etwas zu ( Aszites).
Jetzige Befunde:
Herzfrequenz in Ruhe: ca. 100-120, rhythmisch
Atemfrequenz durchschnittlich ca. 25/min
Husten nur noch bei Aufregung und manchmal bei Lagewechsel ( Aufstehen), sowie regelmäßig einmal nachts um ca 3 Uhr. Er kann wieder 2 x tgl. problemlos ca. 45 min spazierengehen ohne zu Husten.
Gewicht vor ca 1 Woche: 40,2 kg, wahrscheinlich jetzt noch etwas weniger.
Der Bauchumfang ist beim Messen konstant, aber es besteht immer noch ein leichter Aszites. Er frisst (wie immer) sehr gut und hat in alter Labradormanier immer Hunger, was ich aber jetzt mal als gutes Zeichen nehme, auch wenn er noch an Gewicht reduzieren muss.Â

Jetzige Medikation:
Vetmedin 15 mg
Furosemid 2xtgl. 40 mg
Spironolacton 40 mg.
2 x 200mg Silymarin
Meine Fragen: sehen Sie eine Möglichkeit die Medikation weiter zu reduzieren ohne das Risiko einer Zunahme des Aszites einzugehen? und wenn Ja: würden Sie eher die Spironolacton-Dosis reduzieren oder das Furosemid?
Beim Menschen ist es üblich die Spironolacton-Dosis als Erhaltungsdosis weitmöglich zu reduzieren und wegen der Pharmakologischen Eigenschaften nur jeden zweiten oder dritten Tag zu geben. Macht das beim Hund auch Sinn?
Eine regelmäßige laborchemische Kontrolle wegen der Diuretika ( K, Na, Krea) ist hier nur schwer möglich. Wir leben jetzt in den schwedischen Wäldern

Sollte ich routinemäßig noch substituieren ( Kalium?, Zink? Carnitin, Taurin? Vitamin B).
Irgendwelche anderen Tipps.
Ich weiß, das waren viele Fragen, aber wir wären wirklich sehr dankbar, wenn Sie uns weiterhelfen könnten.
Herzliche Grüße aus Schweden
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