Hallo,
am Freitag, 17.10.14 war ich mit meinem Kater( BKH, 14 Monate alt)zur Herzultraschalluntersuchung nachdem mein TA ein Herznebengeräusch festgestellt hatte. Vielleicht kann mich einer aufklären, was genau dieser Befund bzw. die Werte bedeuten?was ist denn EPSS?
Handelt es sich hierbei tatsächlich nach den Werten um eine Subaortenstenose ? Eine Flussbeschleunigung besteht ja auch nicht.
Der behandelnde Arzt hat mir das nun so erklärt:
Django hat eine Wulst am Aortenausgang, heißt das Blut muss drumherum und so kommt es zu Verwirbbelungen diese verursachen das Herznebengeräusch.
Das Herz ist normal groß, der Vorhof auch.
Die Herzwand würde noch im Normalbereich liegen (ist wohl aber etwas stabiler). Das Blut fließt auch normal.
Medikamente wären noch nicht nötig.
Das hecheln hat nichts mit dem Herzen zutun.
Er sagte aber auch, dass es sich noch in eine HCM entwickelt könnte.
Überweisung:
Vorbericht vom 17.10 .2014:
bei HTA systol HG 2 / 6 festgestellt, FA und WA obB, nach dem Spielen manchmal ggr hecheln, belastbar, keine Vorbehandlung, keine Vorerkrankungen, Wohnungskatze
Untersuchungen:
Allgemeinuntersuchung:
SH blass-rosa, KRZ<2, Herz pochend, HG 3/6, P.M. sternal und links caudal, Lunge frei, Abdomen weich, Lnn. obB
Ultraschalluntersuchung:
Herz-Kreislaufuntersuchung:
SH blass-rosa; KFZ < 2 sek.;Puls kräftig und synchron; Herztöne pochend, Herznebengeräusch;3/6, P.M. sternal und links caudal, Lunge frei belüftet
Echocardiographie:
beide Ventrikel im Bereich der Norm; linksventrikuläre Hinterwand fokal im oberen Bereich der Norm, Kinetik physiologisch; VF77 %;EPSS:1,06mm; li. Atrium nicht dilatiert; Turbulenz im aortalen Ausflusstrakt ohne Flussbeschleunigung (Vmax 1,5 m / sec) IVSd; 4,74, LVIdd: 13,31, LVPWd: 5,64, IVSs: 7,16, LVIDs: 3,07, LVPWs: 8,7
Diagnose: Subaortenstenose
Behandlung: keine
Als Weiterbehandlung empfehlen wir: Echokontrolle in 1 Jahr
Kann sich so etwas verwachsen oder wird die Krankheit zwangsläufig schlimmer?
Vielen Dank im Voraus.
Ultraschalluntersuchung Kater Django
Moderator: j.schöbel
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Re: Ultraschalluntersuchung Kater Django
Hallo!
Leider können wir ohne Ihr Tier selbst untersucht zu haben keine Diagnose stellen und auch keine Therapieempfehlungen oder Prognosen für Ihre Katze abgeben. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.
Prinzipiell gibt es aber der Katze unterschiedliche Möglichkeiten für eine Verwirbelung/Turbulenz im linksventrikulären Ausflusstrakt (Ausgang der linken Hauptkammer zur Aorta). Zum einem ist dies das Vorhandensein einer Einengung an der Aortenklappe selbst = Aortenstenose oder aber einer Verwirbelung des Blutes aufrund eines fibrösen Ringes unterhalb der Aortenklappe = Subaortenstenose (SAS). In beiden Fällen handelt es sich hierbei um eine angeborene Herzerkrankung, die neben dieser Verwirbelung auch zu einer Flussbeschleunigung im Aortenausflusstrakt führt. Diese ist aufgrund der anatomischen Verhältnisse permanent vorhanden.
Außerdem gibt es auch infolge einer Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) die Möglichkeit des systolic anterior motion (SAM) als Ursache für die Verwirbelung und das Herzgeräusch. Beim SAM handelt es sich um ein dynamisch auftretendes Herzgeräusch, welches dadurch verursacht wird, dass ein Klappensegel der Mitralklappe (Klappe der linken Herzseite) bei schnellen Herzfrequenzen in den Ausflusstrakt der Aorta gezogen wird und dort eine dynamische Stenose der Aorta hervorruft (dynamische Subaortenstenose). Auch im Falle von SAM kommt es zu einer Flussbeschleunigung in der Aorta, welche allerdings aufgrund des dynamischen Charakters nicht dauerhaft anwesend sein muss.
Was genau bei Ihrer Katze vorliegt können wir leider aus der Ferne nicht beurteilen.
Wie Ihr Tierarzt Ihnen bereits schon sagte ist der LVPWd-Wert im oberen Bereich, genauer gesagt liegt er mit 5,64 mm in einer Grauzone (5-6 mm). Eine Verdickung der Herzwände kann sowohl durch eine Subaortenstenose, als auch aufgrund einer Hypertrophen Kardiomyopathie entstehen, aber beispielsweise auch infolge von einem Bluthochdruck oder einer Schilddrüsenüberfunktion.
Prinzipiell sollte sowohl im Falle einer Aortenstenose als im Falle einer möglicherweise zufgrunde liegenden HCM nicht mit der Katze gezüchtet werden, da beides an die Nachkommen weiter gegeben werden kann.
Sollte bei Ihrem Kater eine Subaortenstenose vorliegen, wird sich diese nicht mehr "verwachsen". Zumal ist ihr Kater mit 14 Monaten auch bereits ausgewachsen. Sowohl die SAS als auch die HCM können fortschreiten. Ob und wann eine Therapie nötig ist kann Ihnen im Rahmen von regelmäßigen Kontrollen ihr Tierarzt sagen.
Alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen,
A. Leithner
Leider können wir ohne Ihr Tier selbst untersucht zu haben keine Diagnose stellen und auch keine Therapieempfehlungen oder Prognosen für Ihre Katze abgeben. Bitte haben Sie hierfür Verständnis.
Prinzipiell gibt es aber der Katze unterschiedliche Möglichkeiten für eine Verwirbelung/Turbulenz im linksventrikulären Ausflusstrakt (Ausgang der linken Hauptkammer zur Aorta). Zum einem ist dies das Vorhandensein einer Einengung an der Aortenklappe selbst = Aortenstenose oder aber einer Verwirbelung des Blutes aufrund eines fibrösen Ringes unterhalb der Aortenklappe = Subaortenstenose (SAS). In beiden Fällen handelt es sich hierbei um eine angeborene Herzerkrankung, die neben dieser Verwirbelung auch zu einer Flussbeschleunigung im Aortenausflusstrakt führt. Diese ist aufgrund der anatomischen Verhältnisse permanent vorhanden.
Außerdem gibt es auch infolge einer Hypertrophen Kardiomyopathie (HCM) die Möglichkeit des systolic anterior motion (SAM) als Ursache für die Verwirbelung und das Herzgeräusch. Beim SAM handelt es sich um ein dynamisch auftretendes Herzgeräusch, welches dadurch verursacht wird, dass ein Klappensegel der Mitralklappe (Klappe der linken Herzseite) bei schnellen Herzfrequenzen in den Ausflusstrakt der Aorta gezogen wird und dort eine dynamische Stenose der Aorta hervorruft (dynamische Subaortenstenose). Auch im Falle von SAM kommt es zu einer Flussbeschleunigung in der Aorta, welche allerdings aufgrund des dynamischen Charakters nicht dauerhaft anwesend sein muss.
Was genau bei Ihrer Katze vorliegt können wir leider aus der Ferne nicht beurteilen.
Wie Ihr Tierarzt Ihnen bereits schon sagte ist der LVPWd-Wert im oberen Bereich, genauer gesagt liegt er mit 5,64 mm in einer Grauzone (5-6 mm). Eine Verdickung der Herzwände kann sowohl durch eine Subaortenstenose, als auch aufgrund einer Hypertrophen Kardiomyopathie entstehen, aber beispielsweise auch infolge von einem Bluthochdruck oder einer Schilddrüsenüberfunktion.
Prinzipiell sollte sowohl im Falle einer Aortenstenose als im Falle einer möglicherweise zufgrunde liegenden HCM nicht mit der Katze gezüchtet werden, da beides an die Nachkommen weiter gegeben werden kann.
Sollte bei Ihrem Kater eine Subaortenstenose vorliegen, wird sich diese nicht mehr "verwachsen". Zumal ist ihr Kater mit 14 Monaten auch bereits ausgewachsen. Sowohl die SAS als auch die HCM können fortschreiten. Ob und wann eine Therapie nötig ist kann Ihnen im Rahmen von regelmäßigen Kontrollen ihr Tierarzt sagen.
Alles Gute!
Mit freundlichen Grüßen,
A. Leithner
Andrea Leithner
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Re: Ultraschalluntersuchung Kater Django
Vielen Dank für die ausführliche Antwort. 
Führt denn eine Subaortenstenose grundsätzlich irgendwann zu Flussbeschleunigung? Bisher ist es mit vmax 1,5/sec noch im Rahmen oder?
Ich hab noch eine Frage bezüglich des FS Wert. Dieser ist bei meinwm Kater ja mit 77% viel zu hoch. Was bedeutet das denn wenn dieser Wert zu hoch ist? Der LVIDS ist ja viel zu klein mit 3,07.
Bis jetzt wird mein Kater noch nicht behandelt. , da es sich um eine milde Subaortenstenose handelt? Schreitet diese ohne Medikamente nicht weiter fort?

Führt denn eine Subaortenstenose grundsätzlich irgendwann zu Flussbeschleunigung? Bisher ist es mit vmax 1,5/sec noch im Rahmen oder?
Ich hab noch eine Frage bezüglich des FS Wert. Dieser ist bei meinwm Kater ja mit 77% viel zu hoch. Was bedeutet das denn wenn dieser Wert zu hoch ist? Der LVIDS ist ja viel zu klein mit 3,07.

Bis jetzt wird mein Kater noch nicht behandelt. , da es sich um eine milde Subaortenstenose handelt? Schreitet diese ohne Medikamente nicht weiter fort?
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Re: Ultraschalluntersuchung Kater Django
Hallo!
Also an sich ist eine "Stenose" schon so definiert, dass es durch die Engstelle auch zu einer Flussturbulenz und damit zu einer Beschleunigung des Blutflusses an dieser Stelle kommt. Das heißt eine Subaortenstenose bedeutet, dass an dieser Stelle die Blutflussgeschwindigkeit auch erhöht ist. Anhand der Geschwindigkeit wird dann eine Einteilung des Schweregrades der Stenose in gering-, mittel- bis hochgradig vorgenommen.
Beim Herzultraschall kann es unter Umständen dazu kommen, dass Geschwindigkeiten unterschätzt werden, wenn es nicht möglich ist, dass entsprechende Gefäß ohne Winkelfehler anzuschallen. Oder wie bereits erwähnt, gibt es auch dynamische Herzgeräusche, wie das SAM, welches nicht zu jeder Zeit vorhanden und damit auch nicht immer als Flussbeschleunigung messbar ist.
Zur FS - hierbei handelt es sich um die sog. fractional shortening zu deutsch Verkürzungsfraktion der Herzmuskelzellen, die unter anderem eine Aussage über die Funktion des Herzmuskels liefert. Jedoch ist dieser Wert auch abhängig und beeinflusst durch die Vor- und Nachlast, die auf das Herz wirkt, als auch die Kontraktilität. Diese Parameter können den Wert also verändern. Zusätzlich erhält die FS über eine zweidimensionale Messung im dreimdimensionalen Herzen, das bedeutet, dass es auch stark davon abhängig ist an welchem Punkt im Herzen gemessen wird. Das heißt dieser Wert kann unter Umständen manchmal allein nicht aussagekräftig genug sein und es sollten andere Werte mit in die Beurteilung einfließen.
Die genaue Beurteilung der Messwerte der kardiologischen Untersuchung wird Ihnen sicherlich ihr behandelnder Tierarzt ausführlich beantworten können. Er hat auch den Überblick über den restlichen Zustand des Patienten zum Zeitpunkt der Untersuchung und kann besser einschätzen, ob bei Ihrer Katze Faktoren vorhanden waren, die möglicherweise die Messung beeinflusst haben.
Ob eine SAS behandelt werden sollte hängt vom Schweregrad ab. In der Regel bedarf es bei geringgradigen Befunden keine Therapie. Es sollten aber regelmäßige Kontrollen erfolgen, um den weiteren Verlauf zu beobachten. Prinzipiell kommt es bei einer SAS, aufgrund der Stenose dazu, dass die Kammer mehr Kraft aufwenden muss um die Menge Blut, durch die kleinere Ausgangsöffnung in den Körperkreislauf zu bekommen. Darauf reagiert der Herzmuskel mit Hypertrophie (Verdickung). Diese ist wiederum abhängig vom Schweregrad der Stenose. Weiterhin kann es infolge der Hypertrophie zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Wann und ob eine Therapie bei Ihrer Katze nötig ist, kann am besten Ihr behandelnder Tierarzt entscheiden, uns ist dies leider aus der Ferne nicht möglich dies zu beurteilen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Tier alles Gute!
Viele Grüße
A. Leithner
Also an sich ist eine "Stenose" schon so definiert, dass es durch die Engstelle auch zu einer Flussturbulenz und damit zu einer Beschleunigung des Blutflusses an dieser Stelle kommt. Das heißt eine Subaortenstenose bedeutet, dass an dieser Stelle die Blutflussgeschwindigkeit auch erhöht ist. Anhand der Geschwindigkeit wird dann eine Einteilung des Schweregrades der Stenose in gering-, mittel- bis hochgradig vorgenommen.
Beim Herzultraschall kann es unter Umständen dazu kommen, dass Geschwindigkeiten unterschätzt werden, wenn es nicht möglich ist, dass entsprechende Gefäß ohne Winkelfehler anzuschallen. Oder wie bereits erwähnt, gibt es auch dynamische Herzgeräusche, wie das SAM, welches nicht zu jeder Zeit vorhanden und damit auch nicht immer als Flussbeschleunigung messbar ist.
Zur FS - hierbei handelt es sich um die sog. fractional shortening zu deutsch Verkürzungsfraktion der Herzmuskelzellen, die unter anderem eine Aussage über die Funktion des Herzmuskels liefert. Jedoch ist dieser Wert auch abhängig und beeinflusst durch die Vor- und Nachlast, die auf das Herz wirkt, als auch die Kontraktilität. Diese Parameter können den Wert also verändern. Zusätzlich erhält die FS über eine zweidimensionale Messung im dreimdimensionalen Herzen, das bedeutet, dass es auch stark davon abhängig ist an welchem Punkt im Herzen gemessen wird. Das heißt dieser Wert kann unter Umständen manchmal allein nicht aussagekräftig genug sein und es sollten andere Werte mit in die Beurteilung einfließen.
Die genaue Beurteilung der Messwerte der kardiologischen Untersuchung wird Ihnen sicherlich ihr behandelnder Tierarzt ausführlich beantworten können. Er hat auch den Überblick über den restlichen Zustand des Patienten zum Zeitpunkt der Untersuchung und kann besser einschätzen, ob bei Ihrer Katze Faktoren vorhanden waren, die möglicherweise die Messung beeinflusst haben.
Ob eine SAS behandelt werden sollte hängt vom Schweregrad ab. In der Regel bedarf es bei geringgradigen Befunden keine Therapie. Es sollten aber regelmäßige Kontrollen erfolgen, um den weiteren Verlauf zu beobachten. Prinzipiell kommt es bei einer SAS, aufgrund der Stenose dazu, dass die Kammer mehr Kraft aufwenden muss um die Menge Blut, durch die kleinere Ausgangsöffnung in den Körperkreislauf zu bekommen. Darauf reagiert der Herzmuskel mit Hypertrophie (Verdickung). Diese ist wiederum abhängig vom Schweregrad der Stenose. Weiterhin kann es infolge der Hypertrophie zu Herzrhythmusstörungen kommen.
Wann und ob eine Therapie bei Ihrer Katze nötig ist, kann am besten Ihr behandelnder Tierarzt entscheiden, uns ist dies leider aus der Ferne nicht möglich dies zu beurteilen.
Wir wünschen Ihnen und Ihrem Tier alles Gute!
Viele Grüße
A. Leithner
Andrea Leithner
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- Joined: Thu Oct 16, 2014 6:14 pm
Re: Ultraschalluntersuchung Kater Django
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Ich versteh jetzt nur nich ganz warum dann bei meinen Kater keine Flussbeschleunigung besteht, es besteht lediglich eine Turbulenz ohne Flussbeschleunigung. Der behandelnde Arzt ist sich sicher, dass es sich um eine SAS handelt und das auch eine Muskelwulst besteht. Das verwirrt mich jetzt doch etwas. Er meinte auch, dass der FS Wert durch Aufregung erhöht sein kann und ihm keine Sorgen bereiten. Kann das denn sein? Alsosind Sie der Meinung, dass wenn keine permanente Flussbeschleunigung besteht. , es keine SAS sein kann? Dann wäre ja die Diagnose falsch gestellt worden und er hat vielleicht noch gar nichts außer diese Muskelwulst.
Ab wann besteht denn eine Flussbeschleunigung? Bei meinem Kater liegt der Wert bei Vmax 1,5 m/sec.
Ab wann besteht denn eine Flussbeschleunigung? Bei meinem Kater liegt der Wert bei Vmax 1,5 m/sec.
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- Joined: Thu Jun 05, 2014 2:10 pm
Re: Ultraschalluntersuchung Kater Django
Guten morgen,
bis zu einer Flussgeschwindigkeit von 2,0 m/s im Aortenausflusstrakt spricht man nicht von einer Flussbeschleunigung, dies ist ein normaler Fluss in der Aorta. Der Bereich von 2,0 bis 2,3 m/s (je nach Literatur auch 2,5 m/s) ist eine Grauzone, alles weitere darüber ist aber dann definintiv eine Flussbeschleunigung.
Ob die Diagnose bei Ihrem Kater richtig gestellt wurde, kann aus der Ferne leider nicht beurteilt werden, ohne das Tier selbst untersucht zu haben.
Wir können Ihnen nur prinzipiell erklären, was eine Flussbeschleunigung im Aortenausflusstrakt erzeugen kann (SAM, SAS, Aortenstenose, siehe oben). Darüber hinaus gibt es auch individuelle Besonderheiten bei jedem Tier, wobei möglicherweise nicht die typische Morphologie der oben angesprochenen Krankheiten vorliegen kann, wozu aber ebenfalls, ohne das Tier selbst gesehen zu haben, keine diagnostische Aussage möglich ist.
Gerne können Sie aber einen Termin bei uns unter 089/2180 2650 vereinbaren, oder Sie besprechen Ihre Fragen noch einmal mit Ihrem Tierarzt, der die Untersuchung durchgeführt hat.
Die fractional shortening ist wie oben bereits erklärt ein Parameter, der durch viele Faktoren beeinflusst wird und daher diese Dinge mit beachtet werden müssen bei der Interpretation des Wertes.
Viele Grüße.
A. Leithner
bis zu einer Flussgeschwindigkeit von 2,0 m/s im Aortenausflusstrakt spricht man nicht von einer Flussbeschleunigung, dies ist ein normaler Fluss in der Aorta. Der Bereich von 2,0 bis 2,3 m/s (je nach Literatur auch 2,5 m/s) ist eine Grauzone, alles weitere darüber ist aber dann definintiv eine Flussbeschleunigung.
Ob die Diagnose bei Ihrem Kater richtig gestellt wurde, kann aus der Ferne leider nicht beurteilt werden, ohne das Tier selbst untersucht zu haben.
Wir können Ihnen nur prinzipiell erklären, was eine Flussbeschleunigung im Aortenausflusstrakt erzeugen kann (SAM, SAS, Aortenstenose, siehe oben). Darüber hinaus gibt es auch individuelle Besonderheiten bei jedem Tier, wobei möglicherweise nicht die typische Morphologie der oben angesprochenen Krankheiten vorliegen kann, wozu aber ebenfalls, ohne das Tier selbst gesehen zu haben, keine diagnostische Aussage möglich ist.
Gerne können Sie aber einen Termin bei uns unter 089/2180 2650 vereinbaren, oder Sie besprechen Ihre Fragen noch einmal mit Ihrem Tierarzt, der die Untersuchung durchgeführt hat.
Die fractional shortening ist wie oben bereits erklärt ein Parameter, der durch viele Faktoren beeinflusst wird und daher diese Dinge mit beachtet werden müssen bei der Interpretation des Wertes.
Viele Grüße.
A. Leithner
Andrea Leithner
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