gerne würde ich auch Ihre Meinung / Empfehlung hören zu meinem Fall... Weiß leider nicht mehr weiter.
Hier einige Fakten
Golden Retriever
15 Jahre alt, 35 Kg schwer
Schilddrüsenunterfunktion (bekommt Forthyron), kastriert, Darm OP (Polype entfernt worden) vor 1,5 Jahren
Vor circa 6 Wochen fing unser Hund an zu würgen ohne Auswurf... Zuerst dachten wir, es läge am Hagebuttenmehl.
Schicksalsweise ließ es ohne die Hagebutte danach auch ziemlich nach mit dem Husten / Würgen. Sonst keinerlei Anzeichen. Ausser dass er viel hechelt, aber das tut er eigentlich generell. 2 Stunden im Garten rum laufen ging da aber noch locker.
Vor 3 Wochen fing es jedoch an, ziemlich doll zu werden, also ab zum Tierarzt.
Dort wurde direkt die Lunge und das Herz geröngt mit dem Ergebnis, Herz wäre doppelt so groß. Lungen seien aber einwandfrei. Ich zähle oft seine Atmung in Ruhe und die ist nie über 45
Direkt auch einen Ultraschall. Rechte Herzklappe und Vorhof sehr groß... Und sie sähe einen Schatten auf der linken Herzseite, was ein Tumor sein könnte

Medikamente wurde verordnet: 1 x 5 mg Vetmedin morgens und Abends, 1/2 Benakor morgens
Leider brachte dies nur kurzen Erfolg. 3 Tage später hustete mein Hund schlimmer als zuvor... Und er konnte vor Mattigkeit nicht alleine aufstehen.
Im Internet hab ich sehr viel recherchiert und habe mal Furosemide vorgeschlagen. Die Tierärztin gab uns Upcard 3 mg mit und schlug folgende Medikamentengabe jetzt vor: 1,5 x 5mg Vetmedin morgens und abends, 1 Upcard morgens. Benakor weglassen.
Jetzt, 1 Woche später, geht es dem Hund zwar besser, sprich, er kann wieder alleine aufstehen, trottet auch etwas rum. Fressen tut er mit Genuß. Nur nicht mehr sein altbewährtes Trockenfutter. Er bevorzugt jetzt Nassfutter aus der Dose. Das will ich ihm auch nicht mehr nehmen, wer weiß wie lange er noch genießen darf.
Aber der Husten und das Hecheln sind nicht wirklich viel besser geworden. Wenn er schläft und nachts ist es eigentlich meistens am besten. Wenn er aufsteht oder wach wird, am schlimmsten.
Habe heute nochmal mit der Tierärztin gesprochen, Sie meinte man könnte auch noch mehr von dem UpCard geben. Ich könnte es ja mal versuchen.
Was meinen Sie dazu? Ist es richtig, dass das Upcard in dieser Dosierung sehr sehr niedrig dosiert ist? Mit 2 Tabletten an 3 mg hätte mein Hund eine Dosierung von 0,2 mg / kg?
Ist es richtig, dass das Herz meines Hundes so groß ist, dass es auf die Stammbronchien drückt? Können die Entwässerungstabletten überhaupt was daran ändern?
Ich will ihn noch nicht ganz aufgeben, bzw ihm noch ein paar schöne Wochen / Monate bieten.... Aber das würgen macht uns fertig...
Tut das dem Hund eigentlich weh? Quält ihn das oder ist das auch nicht gut für die Lungen und co?
Wie lange brauchen die Medikamente eigentlich, bis sie wirken können?
Ich danke Ihnen jetzt schon für Ihre Zeit und Antwort.
Liebe Grüße