das Verhalten meiner Hündin macht mir Angst, daher würde ich mich über Ratschläge freuen.
Fakten:
Hündin, aus TH in der Slowakei, kastriert (während Schwangerschaft zur Tierheimzeit)
Mischling, wahrscheinlich Labrador- AC-Schäferhund-Mix
ca. 3 Jahre alt
seit 1,5 Jahren bei uns
Borreliose letztes Jahr behandelt, aktueller Titer ok.
(Borreliose bemerkt aufgrund von Lahmen, Schlappheit)
seit 3 Monaten Forthyrongabe wg. subkl. Schilddrüsenunterfunktion (tf, ft4 im "unteren unteren Drittel der Referenzwerte)
Schon immer war sie ein "Energiesparmodell"

Sie war schon immer schnell schlapp, in den letzten Monaten ist es aber schlimmer geworden, sie ist kaum zu motivieren, schleicht meist mit nach hinten gelegten Ohren und dicken Augenringen hinter uns her. Sie wirkt oft depressiv. Viele Ängste, wenig Freude.
Die SD Werte sind nun ein wenig besser geworden, (Blutbild vor einer Woche gemacht) Verhalten hat sich nicht geändert.
Beim letzten TA Besuch bestanden wir auf ein EKG, da wir das Gefühl haben, dass da was nicht stimmt.
Aussage der TÄ:
Verzögerungen im Vorhofbereich und in der letzten Herzphase, aber kein Handlungsbedarf außer Unterstützung durch Weißdorntropfen, Check in einem Jahr.
Weißdorn bekommt sie jetzt ein paar Tage, noch keine Verbesserung.
Ich habe nun wiederholt gehört, dass es unter der erhöhten Stoffwechselrate von Thyroxin bei Herzerkrankungen zu Herzversagen kommen kann, was uns natürlich sehr beunruhigt.
Ich würde gern wissen ob ich mit meinem Bauchgefühl richtig liege und weitere Untersuchungen anleiern sollte, trotz Aussage meiner TÄ?
Per EKG kann man doch auch nicht alles erkennen/ ausschließen, oder?
Sollen wir ein Herzultraschall machen? Wenn ja: reicht dies bei einem "normalen TA" oder lieber in einer Tierklinik?
1000 Dank schon einmal im Voraus fürs Antworten und Grüße aus Köln,
Britta