bei meinem 10 Jahre alten Kater wurde schon vor längerer Zeit HCM, SAM, linksventrikuläre Hyprtrophie, leichte Mitralklappeninsuffiziens und Dilatation festgestellt.
Seit ungefähr 1 Jahr wird zudem davon ausgegangen, dass er einen Herzbasistumor (Mastzelltumor) an/in der Aorta direkt nach der Aortaklappe hat.
Mein Kater wiegt ca. 5,9 kg (er ist wirklich groß, nicht dick.
Seine Medikation ist derzeit wie folgt:
- 2x tägl. 1 Prednitab 5mg (wegen Mastzelltumor)
- 2x tägl. ¼ Atenolol 25mg (Betablocker)
- 1x tägl. ½ Enalatab 5mg (Wirkstoff Enalaprilmaleat Blutdrucksenkung)
- 1x tägl. ¼ Clopidogrel 75mg (Gerinnungshemmung)
- 3x tägl. Furotab 10mg, insg. 25-30mg (Wirkstoff Furosemid Entwässerung)
- - morgens 1 Tablette = 10mg
- - abends 1 Tablettte = 10mg
- - nachts ½ - 1 Tablette = 5-10mg (je nach Atemfrequenz)
Nun habe ich Fragen zur Furosemidgabe
1. Wovon soll ich abhängig machen, ob er nachts eine halbe, eine dreiviertel oder eine ganze Tablette (also 5mg, 7,5mg oder 10 mg bekommt).
- Ich gebe 7,5 mg wenn ich höre, dass er beim Einatmen pfeift und wenn seine Ruhatemfrequenz über 20/min ist (früher bzw. wenn er "gut entwässert" ist hat er eine Atemfrequenz von 16) und behalte das dann auch ein paar Tage bei.
- Bei größerer Verschlechterung gebe ich 10mg.
- Tendenziell bin ich nun sehr oft bei 7,5 mg
Ich bin mir nicht sicher, ob sich einfach so eine Gewöhnung einstellt oder ob ich durch "vorausschauende" Erhöhung bei einer Atemfrequenz auf/über 20 in der Ruhe eine solche Gewöhnung forciert und deshalb kontraproduktiv ist.
2. Handelt es sich hierbei, gemessen an seinem Gewicht (ca. 5,9kg) überhaupt noch noch um eine vertretbare Dosis an Furosemid?
3. Gibt es sinnvollere Alternativen, z.B. Torasemid?
Und wenn ja
- was wäre die Dosis?
- welche Nachteile hat es gegenüber Furosemid?
- mit welchen Nebenwirkungen ist zu rechnen?
- Ist die Umstellung riskant?
4. Haben Sie sonstige Anregungen zu Medikamentation etc?
Ich danke Ihnen im Voraus, mit freundlichen Grüßen