
Dilatative Cardiomyopathie
Moderator: j.schöbel
Dilatative Cardiomyopathie
Wer kann mir helfen? Meine 2,5 jährige Hündin ist daran erkrankt!!!??? 

Re: Dilatative Cardiomyopathie
Hallo,
Dass ihre Hündin erkrankt ist, reicht nicht aus um ihnen eine mögliche Prognose zu sagen. Um was für einen Hund handelt es sich denn? Die Dilatative Kardiomyopathie ( DCM) tritt bei unterschiedlichen Rassen in ganz unterschiedlichen Formen auf.
Wie wurde die Erkrankung bei ihrer Hündin diagnostiziert?
Was für Symptome sind ihnen bei ihrer Hündin aufgefallen?
Das alles und vor allem die Untersuchungergebnisse ihrer Hündin sind wichtig um ihnen weiterhelfen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Patricia Renz
Tierärztin
Tierkardiologie München
Dass ihre Hündin erkrankt ist, reicht nicht aus um ihnen eine mögliche Prognose zu sagen. Um was für einen Hund handelt es sich denn? Die Dilatative Kardiomyopathie ( DCM) tritt bei unterschiedlichen Rassen in ganz unterschiedlichen Formen auf.
Wie wurde die Erkrankung bei ihrer Hündin diagnostiziert?
Was für Symptome sind ihnen bei ihrer Hündin aufgefallen?
Das alles und vor allem die Untersuchungergebnisse ihrer Hündin sind wichtig um ihnen weiterhelfen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Patricia Renz
Tierärztin
Tierkardiologie München
Re: Dilatative Cardiomyopathie
Hallo,
das tut mir leid! Entscheidend ist nach meinem bescheidenen Wissen darüber u.a., ob die Diagnose im sogenannten kompensierten oder dekompensierten Stadium gestellt wurde.
Im kompensierten Stadium - je nach Hund und Größe und Alter - kann man bei guter medikamentöser Einstellung eine recht normale Lebenserwartung erreichen.
Bei einer 2,5-jährigen Hündin rechne ich fast mit einem noch kompensiertem Zustand. Das wäre sehr schön.
Bei meiner ca. 8-9-jährigen Basset-Schäfer-Mixhündin wurde das DCM im dekompensierten Stadium - aufgrund ärgster Symptome (hohe Atemfrequenz, aufgedunsener Leib aufgrund Wassereinlagerungen, Husten, Lethargie und Herzrasen) - Mitte Mai 2012 diagnostiziert. Seither ist hoch medikamentös eingestellt und hatte sich zwischenzeitlich stabilisiert.
Mittlerweile leidet sie an einem enormen Aszites (Bauchwassersucht), nimmt seit gestern keine Nahrung und demzufolge keine Tabletten mehr auf. Wir haben beschlossen sie heute über die Regenbogenbrücke zu begleiten :'( :-[. Ihr Zustand hat sich innerhalb weniger Tage nun dramatisch verschlechtert.
Ich möchte jedoch noch erwähnen, dass bei unserer Inca noch eine Mitralklappeninsuffizienz, Vorhofflimmern und starke Rhythmusstörungen hinzu kommen. Es wurde quasi festgestellt, als das Herz eigentlich schon "durch" war. Auf dem Diagnosebogen der Tierkardiologin erreichte sie 25 Punkte. Der kritische Bereich beginnt bei 10 Punkten :'(.
Die Medikamente haben ihr dennoch einige lebenswerte Wochen bei uns geschenkt. Und je nach Tagesform lief sie sogar noch die große Waldrunde mit und jagte Eichhörnchen.
Wie gesagt - DCM ist durchaus gut therapierbar, da hier der Schweregrad zählt. Bitte halten Sie uns auf dem laufenden!
Alles Liebe für Ihre Hündin!!!
das tut mir leid! Entscheidend ist nach meinem bescheidenen Wissen darüber u.a., ob die Diagnose im sogenannten kompensierten oder dekompensierten Stadium gestellt wurde.
Im kompensierten Stadium - je nach Hund und Größe und Alter - kann man bei guter medikamentöser Einstellung eine recht normale Lebenserwartung erreichen.
Bei einer 2,5-jährigen Hündin rechne ich fast mit einem noch kompensiertem Zustand. Das wäre sehr schön.
Bei meiner ca. 8-9-jährigen Basset-Schäfer-Mixhündin wurde das DCM im dekompensierten Stadium - aufgrund ärgster Symptome (hohe Atemfrequenz, aufgedunsener Leib aufgrund Wassereinlagerungen, Husten, Lethargie und Herzrasen) - Mitte Mai 2012 diagnostiziert. Seither ist hoch medikamentös eingestellt und hatte sich zwischenzeitlich stabilisiert.
Mittlerweile leidet sie an einem enormen Aszites (Bauchwassersucht), nimmt seit gestern keine Nahrung und demzufolge keine Tabletten mehr auf. Wir haben beschlossen sie heute über die Regenbogenbrücke zu begleiten :'( :-[. Ihr Zustand hat sich innerhalb weniger Tage nun dramatisch verschlechtert.
Ich möchte jedoch noch erwähnen, dass bei unserer Inca noch eine Mitralklappeninsuffizienz, Vorhofflimmern und starke Rhythmusstörungen hinzu kommen. Es wurde quasi festgestellt, als das Herz eigentlich schon "durch" war. Auf dem Diagnosebogen der Tierkardiologin erreichte sie 25 Punkte. Der kritische Bereich beginnt bei 10 Punkten :'(.
Die Medikamente haben ihr dennoch einige lebenswerte Wochen bei uns geschenkt. Und je nach Tagesform lief sie sogar noch die große Waldrunde mit und jagte Eichhörnchen.
Wie gesagt - DCM ist durchaus gut therapierbar, da hier der Schweregrad zählt. Bitte halten Sie uns auf dem laufenden!
Alles Liebe für Ihre Hündin!!!
Die Indianer glauben