Hund 13J nach Narkose Husten Mitralklappeninsuffizienz SDU Atemnot
Verfasst: Di Mär 17, 2020 6:10 pm
Guten Tag,
mein Hund Epagneul Breton 13J hatte am 11.2.20 eine Zahn-OP unter Narkose. Die war notwendig und wurde immer wieder verzögert, da ich große Angst hatte wegen seinem bradykarden Herzen HF=40-48 und Alter. Seitdem hustet er, Atemfrequenz ist sehr hoch, nächtliche Unruhe.
Vorgeschichte:
Breton aus Menorca,
Leishmaniose-Therapie 10.2017 erfolgreich abgeschlossen 12.2018 bis negativ, die LM-Aktivität wird bis heute mit EEP kontrolliert, ist inaktiv!
Anaplasmose-Therapie 10.2017 über 30 Tage mit Doxy bis negativ,
Schilddrüsenunterfunktion bekannt seit 3.2018 und wird behandelt mit Forthyron 200µg-200µg, engmaschig kontrolliert, Peak-T4-Wert=1,8 und steigt leider nicht höher.
Vergrößerte LK, Staphylokoccen im Nasenraum, Schnupfen seit 2015. Therapie mit Clyndamicin, Kesium Ende 2019 war sinnlos, Schnupfen kommt immer wieder 1 Woche danach zurück.
Herz EKG perfekt, US zeigte 2018 am RE Herzmuskel fokale hypogene Bezirke (Vernarbungen Rechts konnten z.B. von einer anderen früher durchgemachten Krankheit stammen) und TroponinI-Wert 0,216 ng/mL (norm<0,08) wurde nach Allopurinol-Therapie etwas besser und lag 6.2018 bei 0,17. Trotzdem sehr hoch!
Lunge hörte sich immer komischer an: Geräusche, wie bei Fibrose. Rö zeigte aber keine. Man sagte mir, Herz ist das nicht, was Probleme macht.
Mein Hund hatte immer wieder Atembeschwerden, er pumpte, hat Unruhe und nächtliche Wanderungen.
Erst schiebte man das alles auf Leishmaniose, dann auf die Schilddrüse, danach auf Arthrose (er nimmt seit Dez 2019 Anticox). Danach auf Demenz:
bekam Propentotab - keine Besserung. Dann meinte man, zuviel Forthyron führt zu solcher Unruhe und Atemfrequenz: man gab immer weniger - es wurde nicht besser. Man entwässerte mit Furotab - das machte meinen Hund total down, er läuft nur schleppend an der Leine. Der Grund wurde nicht gefunden.
Schnupfen seit 2015 und schlechte Zähne zwangen mich am 11.2.20 zur OP. Nach Sanierung erwartete ich eine Verbesserung des Allgemeinzustandes oder zumindest eine Verkleinerung der LK. Ein Melanom am Re Augenlied wurde während OP entfernt, später als malignes befundet.
Während OP hat unsere TÄ u.a. US gemacht und einen Rückfluss beobachtet, empfahl eine Kontrolle mit US etwas später.
Nach der OP war mein Hund richtig kaputt, hustete, man gab ihm Pulmostat 3 ml, weil man vermutete, dass Trachea durch Tubus während OP gereizt wurde. Kontrolle nach 1 Woche zeigte Herzgeräusche. Am 3.3.20 waren wir als Notfall in der TK: nachts hatte mein Hund keine Ruhe, hustete, hatte Atemnot, pumpte, zitterte, Atemfrequenz=60. TA hat 4 Spritzen gemacht: Metamizol, Vit b12, Amoxicillin, Furosemid und leider auch Prednisolon-acetat Duphamox. Am Tag danach sollten wir sofort zu US.
US ergab trotz perfekter EKG (!) eine kleine Mitralklappeninsuffizienz mit ca 25% Rückfluss. Herz normal groß, kein Lu Ödem, Herz stabil, nicht hypertroph, nicht dilatativ.
Medikamentose:
Cardisure 5 mg 1,25 Tabl 2xtägl und Furotab 40 mg 1/4 Tabl. Gewicht des Hundes 23 Kg.
Husten wurde nicht besser, hustet 3-4xtägl. Schnupfen kam wieder, Hund ist schlapp, ich muss ihn tragen Treppe runter und rauf. Furotab verträgt er schlecht, habe ich dann ab 1/4 Tabl langsam abgesetzt und gab nur Cardisure.
Am Mo 16.3.20 waren wir bei TÄ , da die Beschwerden Husten immer noch da waren. Lunge - feuchtes Rasseln, AF>60.
Sie verschrieb Torasemid UpCard 3 mg 2 Tabl 1xtägl morgens und ACC 200 mg als Schleimlöser, Cardisure 5 mg 2xtägl. weiterhin.
Husten wurde besser, nicht so oft, Atemfrequenz ist sehr hoch, mein Hund ist unruhig, atmet schwer. Schlimm ist es in der Nacht.
Meine TÄ glaubt, dass diese Atemprobleme von der Lunge kommen, trotzdem soll mein Hund Cardisure nehmen, man kann nicht so einfach absetzen.
Ich habe gelesen, dass Cardisure nicht so wirksam ist, da die wichtige Zitronensäure fehlt. Vetmedin wäre effektiver. Ob das für uns nützlich wäre?
Ich habe das Gefühl, dass alles was zur Zeit gemacht wird, nichts bringt. Wir gehen seit 2017 regelmässig zu Kontrollen, alle Blutwerte sind im norm ausser Troponin und T4. Seit 2017 wird mein Hund immer wieder therapiert und das hat kein Ende...
Unsere aktuelle Medikamentation:
Forthyron 200 µg 2xtägl
Cardisure 5 mg 1,25 Tabl 2xtägl
Torasemid
ACC 2xtägl
Crattaegut b450 mg
je 2.Tag Vitamin B-Loges,
je 3.Tag 1 Amp Solidago Comp
CORONAL DOG-Pulver
Anticox Akut/Classic
Ich wäre unendlich dankbar für jede Hilfe oder ein Hinweis, wie soll das weiter gehen. Meine TÄ ist langsam ratlos.
Liebe Gruße!
mein Hund Epagneul Breton 13J hatte am 11.2.20 eine Zahn-OP unter Narkose. Die war notwendig und wurde immer wieder verzögert, da ich große Angst hatte wegen seinem bradykarden Herzen HF=40-48 und Alter. Seitdem hustet er, Atemfrequenz ist sehr hoch, nächtliche Unruhe.
Vorgeschichte:
Breton aus Menorca,
Leishmaniose-Therapie 10.2017 erfolgreich abgeschlossen 12.2018 bis negativ, die LM-Aktivität wird bis heute mit EEP kontrolliert, ist inaktiv!
Anaplasmose-Therapie 10.2017 über 30 Tage mit Doxy bis negativ,
Schilddrüsenunterfunktion bekannt seit 3.2018 und wird behandelt mit Forthyron 200µg-200µg, engmaschig kontrolliert, Peak-T4-Wert=1,8 und steigt leider nicht höher.
Vergrößerte LK, Staphylokoccen im Nasenraum, Schnupfen seit 2015. Therapie mit Clyndamicin, Kesium Ende 2019 war sinnlos, Schnupfen kommt immer wieder 1 Woche danach zurück.
Herz EKG perfekt, US zeigte 2018 am RE Herzmuskel fokale hypogene Bezirke (Vernarbungen Rechts konnten z.B. von einer anderen früher durchgemachten Krankheit stammen) und TroponinI-Wert 0,216 ng/mL (norm<0,08) wurde nach Allopurinol-Therapie etwas besser und lag 6.2018 bei 0,17. Trotzdem sehr hoch!
Lunge hörte sich immer komischer an: Geräusche, wie bei Fibrose. Rö zeigte aber keine. Man sagte mir, Herz ist das nicht, was Probleme macht.
Mein Hund hatte immer wieder Atembeschwerden, er pumpte, hat Unruhe und nächtliche Wanderungen.
Erst schiebte man das alles auf Leishmaniose, dann auf die Schilddrüse, danach auf Arthrose (er nimmt seit Dez 2019 Anticox). Danach auf Demenz:
bekam Propentotab - keine Besserung. Dann meinte man, zuviel Forthyron führt zu solcher Unruhe und Atemfrequenz: man gab immer weniger - es wurde nicht besser. Man entwässerte mit Furotab - das machte meinen Hund total down, er läuft nur schleppend an der Leine. Der Grund wurde nicht gefunden.
Schnupfen seit 2015 und schlechte Zähne zwangen mich am 11.2.20 zur OP. Nach Sanierung erwartete ich eine Verbesserung des Allgemeinzustandes oder zumindest eine Verkleinerung der LK. Ein Melanom am Re Augenlied wurde während OP entfernt, später als malignes befundet.
Während OP hat unsere TÄ u.a. US gemacht und einen Rückfluss beobachtet, empfahl eine Kontrolle mit US etwas später.
Nach der OP war mein Hund richtig kaputt, hustete, man gab ihm Pulmostat 3 ml, weil man vermutete, dass Trachea durch Tubus während OP gereizt wurde. Kontrolle nach 1 Woche zeigte Herzgeräusche. Am 3.3.20 waren wir als Notfall in der TK: nachts hatte mein Hund keine Ruhe, hustete, hatte Atemnot, pumpte, zitterte, Atemfrequenz=60. TA hat 4 Spritzen gemacht: Metamizol, Vit b12, Amoxicillin, Furosemid und leider auch Prednisolon-acetat Duphamox. Am Tag danach sollten wir sofort zu US.
US ergab trotz perfekter EKG (!) eine kleine Mitralklappeninsuffizienz mit ca 25% Rückfluss. Herz normal groß, kein Lu Ödem, Herz stabil, nicht hypertroph, nicht dilatativ.
Medikamentose:
Cardisure 5 mg 1,25 Tabl 2xtägl und Furotab 40 mg 1/4 Tabl. Gewicht des Hundes 23 Kg.
Husten wurde nicht besser, hustet 3-4xtägl. Schnupfen kam wieder, Hund ist schlapp, ich muss ihn tragen Treppe runter und rauf. Furotab verträgt er schlecht, habe ich dann ab 1/4 Tabl langsam abgesetzt und gab nur Cardisure.
Am Mo 16.3.20 waren wir bei TÄ , da die Beschwerden Husten immer noch da waren. Lunge - feuchtes Rasseln, AF>60.
Sie verschrieb Torasemid UpCard 3 mg 2 Tabl 1xtägl morgens und ACC 200 mg als Schleimlöser, Cardisure 5 mg 2xtägl. weiterhin.
Husten wurde besser, nicht so oft, Atemfrequenz ist sehr hoch, mein Hund ist unruhig, atmet schwer. Schlimm ist es in der Nacht.
Meine TÄ glaubt, dass diese Atemprobleme von der Lunge kommen, trotzdem soll mein Hund Cardisure nehmen, man kann nicht so einfach absetzen.
Ich habe gelesen, dass Cardisure nicht so wirksam ist, da die wichtige Zitronensäure fehlt. Vetmedin wäre effektiver. Ob das für uns nützlich wäre?
Ich habe das Gefühl, dass alles was zur Zeit gemacht wird, nichts bringt. Wir gehen seit 2017 regelmässig zu Kontrollen, alle Blutwerte sind im norm ausser Troponin und T4. Seit 2017 wird mein Hund immer wieder therapiert und das hat kein Ende...
Unsere aktuelle Medikamentation:
Forthyron 200 µg 2xtägl
Cardisure 5 mg 1,25 Tabl 2xtägl
Torasemid
ACC 2xtägl
Crattaegut b450 mg
je 2.Tag Vitamin B-Loges,
je 3.Tag 1 Amp Solidago Comp
CORONAL DOG-Pulver
Anticox Akut/Classic
Ich wäre unendlich dankbar für jede Hilfe oder ein Hinweis, wie soll das weiter gehen. Meine TÄ ist langsam ratlos.
Liebe Gruße!